SMS-Betrug bescherte Innviertler 2000 Euro Telefonrechnung
BRAUNAU. Österreicher werden derzeit mit betrügerischen Kurznachrichten bombardiert. Ein Innviertler wurde ebenfalls zum Opfer. Alle zwei Minuten klingelte bei ihm das Telefon. Obwohl er nicht abhob, kostet ihm der Vorfall jetzt 2000 Euro.
Bei der SMS-Betrugsmasche werden Kurznachrichten mit einem Hinweis zu einer Voicemail verschickt. Die Betroffenen sollen dazu animiert werden, dem Link zu folgen und auf der gefälschten Website eine App herunterzuladen.
Einem 20-Jährigen aus dem Bezirk Braunau am Inn erging es so: Er bekam per SMS eine Sprachnachricht auf sein Mobiltelefon. Unter der Nachricht stand ein dubioser langer Link. Er öffnete diese SMS-Mitteilung - den dubiosen Link öffnete er aber nicht. In weiterer Folge wurde eine APP auf sein Mobiltelefon installiert.
Drei bis vier Tage nach der SMS-Sprachnachricht erhielt der 20-Jährige plötzlich im Zwei-Minuten- Takt mehr als 100 Anrufe von unbekannten Mobiltelefonnummern. Die Anrufe nahm er nicht entgegen, sondern löschte sie alle. Als er seine Mobiltelefonrechnung öffnete, stellte er fest, dass er trotzdem mehr als 2.000 Euro zu bezahlen hätte.
Wie geht man mit betrügerischen SMS um?
- In einer betrügerischen SMS können auffallend viele Rechtschreibfehler zu finden sein.
- Link nicht öffnen
- keine App-Installation bestätigen
- SMS löschen
- Telefonnummer blockieren
Soviel verunsichernder Blödsinn in einem einzigen Artikel.
Nicht "per SMS", sondern "laut SMS" kam eine Sprachnachricht auf die Mailbox.
Die zahlreichen Anrufe können ihn nichts gekostet haben, egal ob er abgehoben hat oder nicht.
Was sind also die korrekten Informationen, liebe OÖN?
Mir unverständlich, warum österreichische Mobilfunkbetreiber auch noch das Inkasso für derartige Betrügereien übernehmen!
Ich frage mich eher, warum sich ein nicht-kleinformatiges oö Platzhirsch-Qualitätsmedium erfrecht, für derart offensichtlichen redaktionellen Müll satte knapp 200 Euro pro Jahr für den Onlinezugang zu verlangen?
Mehrwertnummern sperren und gut ist.
Dann sind teure Überraschungen so gut wie ausgeschlossen.
So was braucht dich niemand.
Nur das es keine erkennbare Mehrwertnummern sind, sondern Österreichisxhe Mobilfunknummern der Anbieter A1, Magenta und 3.
1. Es heißt "kostete ihn". Vierter Fall!
2. Es ist eine Frechheit dass das über die Telefonrechnung überhaupt geht. Somit macht sich der Anbieter zum Mittäter.
Jein!
Faktum ist nun einmal, dass man vieles auch auf diesem Wege bezahlen kann und das auch ausgiebig genutzt wird. Dass diverse Strolche darin ebenfalls ein "Geschäftsmodell" sehen, war zu erwarten. Ich bin aber nach wie vor sicher, dass man mit etwas Nachdenken vor Klicks und Tastendrücken nicht in derlei Fettnäpfchen tritt.
Damit das nicht passiert gibt es den Button in der App
"Ihre Kostenkontrolle"
Den gewünschten Euro Betrag einstellen danach sollte das nicht passieren.
Nicht in der Schad-App, aber vorher, beim Anbieter sollte man sich Gedanken machen, ob man nicht den möglichen Rechnungsbetrag limitiert, Mehrwertdienste und Auslandstelefonate und -SMS sperrt. Dinge, die man meist nicht nutzt, im Störfall aber sehr teuer werden können.
Man soll seine Finger soweit in Griff haben und nicht jede SMS anklicken !
Da passt für mich so einiges nicht zusammen:
"Alle zwei Minuten klingelte bei ihm das Telefon. Obwohl er nicht abhob, kostet ihm der Vorfall jetzt 2000 Euro": WER hätte hier gerne diese € 2000,--? Der Netzbetreiber verrechnet das ja nicht so einfach von sich aus.
"Er bekam per SMS eine Sprachnachricht auf sein Mobiltelefon": ist mir nicht bekannt, dass so etwas funktionieren würde.
"Er öffnete diese SMS-Mitteilung - den dubiosen Link öffnete er aber nicht. In weiterer Folge wurde eine APP auf sein Mobiltelefon installiert": das kann ich mir nicht vorstellen und hätte ich gerne einmal in der Praxis gesehen!
"... im Zwei-Minuten- Takt mehr als 100 Anrufe von unbekannten Mobiltelefonnummern. Die Anrufe nahm er nicht entgegen, sondern löschte sie alle ... trotzdem mehr als 2.000 Euro zu bezahlen": da muss irgend etwas mit Rufumleitung im Spiel gewesen sein.
Reichlich dubios. Was sagt der Netzbetreiber dazu?
Kommt mir auch eigen vor! Wie war es wirklich??🤔
Ich nehme an er hat sehr wohl auf den Link geklickt, gibt es aber nicht zu weil es ihm peinlich ist?
Die OON schwurbeln sich halt etwas zusammen, über ein Thema, von dem der Schreiberling dieses Artikels offensichtlich selber Null Ahnung hat.
So sind's die Bauernbuam
Dass man diese App nur herunterlädt wenn man auf den Link klickt (das Lesen der SMS alleine reicht noch nicht dazu aus) kann man überall im Internet nachlesen wenn man dazu googelt. Hier haben sich die OÖN offensichtlich ein G'schichterl erzählen lassen. Bitte recherchiert in Zukunft ordentlich!
https://polizei.gv.at/ooe/presse/aussendungen/presse.aspx?prid=2B636759672F7930446C6F3D&pro=0
Ist das jetzt auch "so ein" link?
^^^
Typisch OÖN! Dieser Artikel ist schon wieder so grottenschlecht recherchiert daß es kaum zu überbieten ist.
kannst du mich ( uns) aufklären?
uiuiui was für ein G'schichtl.
Vielleicht hat er doch auf den link im SMS geklickt ?
Nein. Er schwört, dass er's nicht gemacht hat
Unklare Berichterstattung????
Das klingt jetzt aber schon nach Räuberg'schichtel.
Bisher war die Information, dass man die Links in diesen SMS nicht öffnen soll. Jetzt soll sich der Schädling alleine durch Öffnen der SMS verbreiten?
Wodurch sind diese 2.000 € Kosten entstanden? Durch nicht angenommene Anrufe ist eher unwahrscheinlich...
Wie reagiert der Netzbetreiber? Forderungserlass und Rückbuchung angeblich abgeschlossener Mehrwertdienste oder mauert er?