Verfolgungsjagd im Mühlviertel: Polizistin rettete sich mit Sprung zur Seite
MAUTHAUSEN. Eine wilde Verfolgungsjagd hat sich eine 23-jährige Mühlviertlerin am Mittwochabend mit der Polizei geliefert.
Die junge Frau hatte das Auto einer Freundin aus dem Bezirk Liezen unbefugt in Betrieb genommen und war gegen 18 Uhr einer Streife im Gemeindegebiet von Mauthausen aufgefallen. Trotz Nachfahrt mit Blaulicht und Folgetonhorn weigerte sich die Mühlviertlerin hartnäckig, den Wagen anzuhalten. Stattdessen stieg sie aufs Gaspedal und leistete sich bei ihrer Fahrt quer durch Mauthausen zahlreiche Übertretungen.
Auch von einer Beamtin, die sich auf der Fahrbahn platziert hatte, um die Lenkerin zu stoppen, ließ sich diese nicht beeindrucken. Mit gleichbleibender, überhöhter Geschwindigkeit fuhr die 23-Jährige auf die Polizistin zu. Diese konnte sich mit einem Sprung zur Seite davor retten, überfahren zu werden.
Im Bereich des Bahnviadukts endete die Flucht der Mühlviertlerin, weil sie verkehrsbedingt halten musste. Allerdings zeigte sie sich nicht bereit, aus dem Fahrzeug auszusteigen und die Schlüssel abzugeben, "weshalb beides durch Körperkraftanwendung durchgesetzt werden musste", berichtete die Polizei. Sie wurde festgenommen und zur Polizeiinspektion gebracht, wo sie Alkotest und klinische Untersuchung zur Feststellung einer Suchtmittelbeeinträchtigung verweigerte.
Die 23-Jährige besitzt seit einem knappen Jahr keine Lenkberechtigung und wurde seitdem mehrmals aufgrund dessen und wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss angezeigt. Im Fahrzeug fanden die Beamten zudem noch Suchtmittel, das noch untersucht werden muss. Die Frau zeigte sich bei ihrer Einvernahme teilweise geständig. Sie wird bei der Staatsanwaltschaft Linz angezeigt.
Von Johann K. fehlt weiter jede Spur
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Dürfte wohl die Freundin von WALTERNEU sein !
Schade. Leider nicht.
Die Arme wurde durch Mauthausen gehetzt.
Und trotzdem blieb sie so besonnen und naeherte sich der lebensueberdruessigen Polizistin so langsam und bedacht, dass sich diese nach dem neuen aufkeimenden Lebenswillen sich noch selbst aus der von ihr verursachten Gefahrensituation zurueckziehen konnte.
Schade. Leider nicht.
Die Arme wurde durch Mauthausen gehetzt.
Und trotzdem blieb sie so besonnen und naeherte sich der lebensueberdruessigen Polizistin so langsam und bedacht, dass sich diese nach dem neuen aufkeimenden Lebenswillen sich noch selbst aus der von ihr verursachten Gefahrensituation zurueckziehen konnte.
Wahrscheinlich wollte sie nur rechtzeitig zu einer Coronademonstration vor einem Kindergarten kommen, das muss man verstehen, das ist sicher alles rechtens.