Vermeintlicher Online-Handel: 24-Jähriger um Zehntausende Euro betrogen
ROHRBACH. Auf eine dreiste Betrugsmasche ist ein 24-Jähriger aus dem Bezirk Rohrbach hereingefallen. Er ließ sich vom Mitarbeiter eines vermeintlichen Online-Trading-Unternehmens zu Investitionen in Höhe von mehr als 40.000 Euro überreden. Die Beträge überwies er auf Konten ins Ausland. Das Geld ist nun weg.
Im Dezember vergangenen Jahres hatte der 24-Jährige auf der Homepage eines Online-Trading-Unternehmens ein Tradingkonto eröffnet, das mit Hilfe von "Trading Roboter" hohe Gewinne versprach. Mit seiner ersten Investition von 500 Euro erzielte er einen veritablen Gewinn. Diesen ersten Geldbetrag überwies er auf ein tschechisches Konto. Zu seinem persönlichen Account Manager, den das Unternehmen zur Verfügung stellte, hatte er nahezu täglich Kontakt. Dieser versprach ihm immer weitere Gewinne und Provisionen, wenn er weitere Investitionen tätigen würde. Das Vertrauen des Rohrbachers in den Mitarbeiter des vermeintlichen Trading-Unternehmens war groß: Der 24-Jährige gestattete ihm sogar Fernzugriff auf seinen privaten Computer.
Ende Februar endete die Glückssträhne des 24-Jährige abrupt, nachdem er sich von seinem Account-Manager zu sechs Investitionen in Höhe von insgesamt 12.000 Euro hatte überreden lassen. Sein ganzes Geld war weg. Der Mann konnte ihn aber neuerlich davon überzeugen, zu investieren, um den Verlust innerhalb eines halben Jahres wieder aufholen zu können. Der 24-Jährige investierte weitere 29.000 Euro in neun Tranchen auf ein britisches Konto.
In der Nacht vom 3. auf den 4. Juni verschwand das gesamte Geld schließlich vom Tradingkonto des Rohrbachers. Mittlerweile gibt es auch keinen Kontakt mehr zum angeblichen Account Manager. Der 24-Jährige steht nun ohne sein Vermögen dar.
Das Geld ist nicht verloren es hats nur ein anderer.
herrlich dumme leute gibts....unglaublich
Für mich ein Rätsel.
Wie kann man mit 24 Jahren schon 40 000 Euro zusammen haben.
Mit einem guten Einkommen und einem sparsamen Lebensstil sehe ich da jetzt kein Problem, aber gerade bei letzterem haperts halt heutzutage bei vielen, und die blicken dann verachtlich auf die, die halt mit Geld umgehen können.
erbschaft und/oder schwarzgeld vom pfuschen, schwierige situation. futsch ist futsch
Und solche Leute dürfen wählen gehen.
Besser entmündigen.
Jetzt wird schon seit Jahren davor gewarnt und immer wieder gibt´s einen Deppen.
Solange sich die Onlineinserate nicht aufhören, weil die Medien daran mitverdienen, wird es wohl nie enden.
Ich wäre ja für ein Präzedenzurteil, wonach die vermittelnden Medien für den haaufzukommen haben. Dann würde der Unfug plötzlich sehr rasch aufhören.
Au weh, ist der Mühlviertler etwas auf eines der von den OÖ Nachrichten massenhaft platzierten Onlineinserate hereingefallen, laut derer man mit einer Investition von 250 Euro in Amazon & Co reich werden könne?
Vielleicht gar in Vertrauen auf die Seriosität des Blattes hat er gleich 2 Startguthaben platziert.
Wer zuviel Geld hat - soll es spenden
Es gibt genug Organisationen in der das Geld gut aufgehoben ist und man sich im
Nachhinein nicht ärgern muss !!
Ein gieriger ohne gedanken(milde gesagt)
Lehrgeld ..... dafür muss er jetzt aber viel pfuschen
Der Pfusch lebt wie nie zu vor Dank Corona...