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Ein Grieche übernimmt Eferdinger Traditionsgasthaus Kreuzmayr

Von Michaela Krenn-Aichinger, 19. November 2023, 16:48 Uhr
Eferdinger Gasthaus Kreuzmayr verliert mit Jahresende den Pächter
"Meteora" wird der Gasthof zum goldenen Kreuz künftig heißen. Bild: privat

EFERDING. Der neue Pächter Paraskevas Karalis betreibt mit seiner Familie bereits ein Restaurant in Gmunden.

Sein Spitzname ist "Paris", das geht den Gästen in seinem Gmundner Restaurant "Meteora" leichter über die Lippen als Paraskevas Karalis. Der Grieche eröffnet im Februar sein zweites Restaurant und übernimmt das Eferdinger Traditionsgasthaus Kreuzmayr. Wie berichtet läuft dort der Vertrag mit Markus Koll nur mehr bis Jahresende. Dieser führte das Gasthaus im Zentrum der Bezirksstadt zwölf Jahre lang erfolgreich und stand für gutbürgerliche österreichische Küche. Künftig widmet er sich seinem Cateringunternehmen "Koll kocht", das in der Coronazeit entstanden ist.

Mehrere Interessenten

Hauseigentümer Oskar Kreuzmayr ist überzeugt, die richtige Wahl bei der Nachfolgesuche getroffen zu haben. "Es hat ein paar Interessenten geben, am Ende des Tages haben wir uns für Paris entschieden. Wir sind sehr happy, dass in Eferding nun ein Grieche kommt." Das Restaurant in Gmunden habe man sich angeschaut, es laufe erfolgreich. "Ich bin überzeugt, dass es auch in Eferding funktionieren wird", sagt der Eferdinger Unternehmer.

Ab Jänner werden kleinere Umbauarbeiten durchgeführt, Anfang Februar soll alles fertig sein und das neue griechische Restaurant eröffnet werden. Heißen wird es ebenfalls Meteora. "Ich bin in einer Stadt in der Nähe der Meteora-Klöster aufgewachsen, deshalb der Name, das finde ich schön", sagt Paraskevas Karalis im Gespräch mit den OÖNachrichten. Die berühmten Klöster, die spektakulär auf einem Sandsteinfelsen gebaut wurden, gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Seit 2018 in Österreich

Paris kam 2018 nach Österreich und machte sich selbstständig, unterstützt von seiner Familie, die tatkräftig im Betrieb mithilft. Nach den schwierigen Coronajahren laufe es jetzt richtig gut, er sei sehr zufrieden. Warum er sich für Eferding entschieden hat? "Die Stadt liegt nicht weit von Linz und Wels entfernt, und es gibt hier noch keinen Griechen", begründet Paris seine Wahl.

Auch in seinem neuen Restaurant werde griechische Gastfreundschaft gelebt. "Deshalb wird auch das Personal, rund sechs in der Küche und vier im Service, aus Griechenland kommen", sagt der verheiratete Gastronom.

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Autorin
Michaela Krenn-Aichinger
Lokalredakteurin Wels
Michaela Krenn-Aichinger
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9  Kommentare
9  Kommentare
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diwe (2.666 Kommentare)
am 20.11.2023 12:55

LOL! Da kennen sich aber einige mit der griechischen Küche aus. Nein! Sie besteht nicht nur aus Gyros. Aber eh klar, wenn's dort kein Brat'l in der Rein gibt, geh ich dort nicht hin.

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powerslave (1.380 Kommentare)
am 20.11.2023 08:13

Den Raunzern hier empfehle ich einen Besuch im Meteora in Gmunden.
Weit entfernt von einer Gyros - Bude. Und das ganze bei äußerst fairen Preisen..

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maierei (1.551 Kommentare)
am 20.11.2023 09:46

Und dann am Besten noch eine Hackl Pizza hinten nach…. Träumen sie weiter

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powerslave (1.380 Kommentare)
am 20.11.2023 10:47

Wenn ich die Wahl habe, gehe ich ins Meteora und nicht in die Hackl: ewige Wartezeiten, unfreundliches und unaufmerksamer Service, extrem überteuert. Gut ist die Pizza dort schon, aber das ist der einzige positive Aspekt.

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kpader (11.508 Kommentare)
am 20.11.2023 06:08

Traurig ! Die griechische Küche ist nicht überragend.

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dpxpd (236 Kommentare)
am 20.11.2023 09:11

Wie heißt es so schön: "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht."

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( Kommentare)
am 19.11.2023 17:12

Statt kebap fleisch buden, gibts jetzt galt dann Gyros buden dort 😂😂😂

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oTTo001 (1.240 Kommentare)
am 19.11.2023 18:06

Wie eine Bude liest sich das aber nicht

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BamBam1987 (4.387 Kommentare)
am 20.11.2023 12:38

...wäre ja nicht Österreich, wenn nicht erstmal g'sudert werden würde.

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