Familienfeier in Wien eskalierte - Randalierer verletzte Polizisten
WIEN. Eine Familienfeier in einem Wiener Lokal ist Samstagabend aus dem Ruder gelaufen und hat mit einem alkoholisierten Mann in Haft und verletzten Polizisten geendet.
In einer Bar im Bezirk Landstraße trafen sich Verwandte für eine Party, als es zu einem lautstarken Streit gekommen ist. Die Stimmung heizte sich immer weiter auf und die Polizei wurde zur Schlichtung gerufen, nachdem sich ein 38-jähriger Mann mehrfach weigerte, das Lokal auf Wunsch seiner Familie zu verlassen.
Als die Beamten der Inspektion Taubstummengasse und der Polizeidiensthundeeinheit gegen 21.30 Uhr im Lokal eintrafen, zeigte sich der Österreicher äußerst aggressiv, hieß es am Sonntag von der Pressestelle der Polizei. Der Mann beschimpfte die Beamten und attackierte sie. Eine Polizistin erlitt eine Bänderverletzung im Fuß und konnte nicht mehr auftreten. Sie musste ihren Dienst nach dem Einsatz abbrechen. Ihr Kollege erhielt Tritte gegen das Schienbein. Eine Polizistin der Diensthundeeinheit wurde am Daumen verletzt. Der Vierbeiner war währenddessen im Auto und blieb unverletzt. Die Beruhigungsversuche der Lebensgefährtin des 38-Jährigen während der aggressiven Attacke zeigten keine Wirkung.
Mann wurde festgenommen
Der leicht alkoholisierte Mann wurde schließlich aufgrund des versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt sowie schwerer und versuchter schwerer Körperverletzung in mehreren Fällen festgenommen. Dafür wurde auch die Sondereinheit WEGA zur Unterstützung gerufen.
Bei seiner Einvernahme gab der Mann an, sich nicht an viel erinnern zu können. Es habe Streit mit Familienmitgliedern gegeben, eine Rauferei mit der Polizei könne er sich nicht ins Gedächtnis rufen. Es könne aber sein, dass er "gestrampelt" habe, so der Mann. Seine Erinnerung setze dann erst wieder in der Zelle ein, in die er auch zur Ausnüchterung gebracht wurde. Der Österreicher wurde zwischenzeitlich enthaftet und auf freiem Fuß angezeigt.
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An dieser Berichterstattung ist einiges etwas suspekt:
leicht alkoholisiert, aber kann sich an nichts erinnern - eine Eigenschutz-Gedächtnislücke Marke Blümel?
Und wenn mehrmals darauf hingewiesen wird, dass es ein Österreicher war, kann man mit fast 100%-iger Wahrscheinlichkeit annehmen: mit Migrationshintergrund.
Nirgendwo anders ist der Respekt vor unserer Exekutive so gering wie in dieser Klientel, die WErte-Schulung sind nicht mehr wie Alibi-Handlungen, die nur wenig Konsequenzen haben.
Vielleicht hätten diese armseligen Beamten einen der Gäste zu Hilfe rufen sollte. Und ja, sobald der erste von ihnen verletzt ist, dürfen ihn die Polizisten schon anfassen. Echt jetzt. Kaschperlstaat!
Zweimalige Erwähnung der österreichischen Staatsbürgerschaft macht hellhörig
Man benötigt mehrere Polizisten + WEGA um einen leicht Betrunkenen festzunehmen? Was sind das für Polizisten?
Hosenlulu