Nach Konzertabsage: Fans singen und tanzen gemeinsam
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WIEN. Die Trauer ist groß bei den "Swifties", nachdem alle drei Konzerte des US-Superstars Taylor Swift abgesagt wurden. Sie spenden einander Trost unter dem "Swift Baum" in der Corneliusgasse und tanzen gemeinsam am Stephansplatz.
Das Lied mit dem Titel "Cornelia Street" aus dem Album "Lover" ist der Grund, warum die Taylor Swift-Fans die Corneliusgasse im 6. Wiener Gemeindebezirk ausgesucht haben, um sich trotz der Konzertabsagen mit anderen "Swifties" zu treffen. Die Gemeinschaft hält zusammen, und man hängt Armbänder auf die Äste eines kleinen Baums und tröstet sich gegenseitig.
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"Es ist ein Albtraum, aber es ist nett zu sehen, dass die Community hier zusammenkommt", sagt die 29-jährige Azura. Sie reiste gestern Abend alleine von Rom nach Wien, erst als sie aus dem Flugzeug stieg, sah sie die Nachricht. Doch die Italienerin ist bei weitem nicht die Einzige, die umsonst aus dem Ausland angereist ist.
Weit angereiste, enttäuschte Fans
Mit Tränen in den Augen erzählt eine 29-jährige Kalifornierin: "Es war ein lebenslanger Traum, sie zu sehen." Nachdem sie gestern mit ihrem Ehemann in Wien ankam, brauchte sie einige Zeit, bis sie die Nachricht wirklich realisieren konnte. "Ich glaubte zuerst, dass es ein gemeiner Scherz ist. Erst nach 30, 40 Minuten realisierte ich, dass es wahr ist und fing zu weinen an." Vorerst ungetragen bleibt nun ihr eigens für das Konzert gebastelte Rock, drei Monate lang brauchte sie, um diesen mit allen Swift-Alben zu verzieren.
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Einen etwas weniger langen Anreiseweg hatten die Grazerinnen Jasmin und Michaela. Beide sind wütend und traurig über die Absage: "Man steht vor dem offenen Koffer im Hotelzimmer, wo alles drinnen liegt: die Tasche, das Outfit, die fertigen Armbänder. Und dann erfährt man, dass es nix wird", sagt die 20-jährige Michaela. Auf die Frage, warum sie in die Corneliusgasse gekommen sind, erklärt Jasim: "Vielleicht um einen kleinen Abschluss zu finden, bevor wir morgen wieder nach Graz fahren. Wenigsten können wir noch ein bisschen mit Leuten reden, denen es gleich geht." Anschließend wenden sich die beiden wieder den anderen "Swifties" zu, tauschen ihre Armbänder und spenden sich gegenseitig Trost.
"Swifties" lassen sich nicht unterkriegen
Auch am Stephansplatz zeigt sich, dass sich die Anhänger des US-Megastars die Freude an der Musik nicht nehmen lassen. Dutzende junge Menschen haben sich versammelt, um gemeinsam zu Taylors Hits zu singen und zu tanzen.
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Schönes Zeichen der Swifties!
Es wäre ihnen ein tolles Event gegönnt gewesen!
Auf der anderen Seite sollte man dringend mal nachdenken wieviel versagen in vielen Ebenen es gibt, damit man in einer Stadt in Österreich so ein Event nicht durchziehen kann. Der öffentliche Schaden ist enorm.
Wie ist es wirklich mit der Sicherheit beschaffen in Österreich?
Kann Österreich selbst noch selbst für die Sicherheit der eigenen Bürger im Land sorgen ohne Hilfe von Außen?
Wieviel Integration und Wertevermittlung kann Österreich schaffen? (Anscheinend ist es schon zuviel)
Wieviel Toleranz kann man sich noch leisten, welche die Integration und Werte nicht wollen?
Wie lange kann man Parallelgesellschaften noch aushalten?
Wie lange kann man noch die Ignoranz von politischen Ideologien aushalten?
Das sind die großen Fragen in Östereich was man sich mittlerweile stellen muss und verdrängen wird das nur noch schlimmer machen, man sieht es ja laufend schon....
Ich fahre jetzt schnell nach Wien, vielleicht können wir uns gegenseitig ein wenig trösten.
Ich muß nur noch warten, bis die Tränen getrocknet sind und ich wieder einigermaßen klar sehen kann.....