Tirolerin soll sich 50.000 Euro an Sozialleistungen erschlichen haben
INNSBRUCK. Eine 38-Jährige hat sich in Tirol offenbar mehr als 50.000 Euro an Sozialleistungen, unter anderem aus der Mindestsicherung, erschlichen.
Die Österreicherin soll ihren Hauptwohnsitz im Bezirk Innsbruck-Land gemeldet, eigentlich jedoch mit ihrem italienischen Partner in der Schweiz gelebt und dort Vollzeit gearbeitet haben, teilte die Polizei am Montag mit. Das hatte sie den Behörden verschwiegen. Sie wurde wegen vierfachen schweren Betruges angezeigt.
Die Frau soll unrechtmäßig Mindestsicherung, Arbeitslosenversicherung, Mittel der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) und Familienbeihilfe bezogen haben. Die fünfstellige Summe sei seit Mitte des Vorjahres angefallen, hieß es.
7 Meter abgestürzt: 4-Jähriger überstand Sturz von Balkon in Feldkirch glimpflich
Bergsteiger (63) stürzte in Tirol 120 Meter in den Tod
"Letzte Generation" will Flugverkehr in Wien-Schwechat stören: Protest ab 11 Uhr angekündigt
"Letzte Generation": Aktivisten klebten sich in Terminal fest
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.