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Flughafen Wien rüstet sich vor Aktion der "Letzten Generation"

Von nachrichten.at/apa, 23. Juli 2024, 14:34 Uhr
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Tower am Flughafen Wien Bild: HERBERT PFARRHOFER (APA)

WIEN. Der Flughafen Wien-Schwechat trifft für kommenden Samstag Maßnahmen, um mögliche Störaktionen der Klimaaktivistengruppe "Letzte Generation" abzuwehren.

Der Flughafen Wien in Schwechat trifft für kommenden Samstag Maßnahmen, um mögliche Störaktionen der Klimaaktivistengruppe "Letzte Generation" abzuwehren. Das gab Flughafen-Wien-Vorstand Günther Ofner bei einer Pressekonferenz am Dienstag bekannt. Die Aktivistinnen und Aktivisten der "Letzten Generation" kündigten zuvor für Samstag, 27. Juli, Protestaktionen auf Flughäfen in mehreren Ländern, darunter auch Österreich, an.

Man sei mit 670 Polizistinnen und Polizisten "in voller Alarmbereitschaft" an Ort und Stelle und überwache das Gelände zusätzlich mit Drohnen, so Ofner. Die knapp 24 Kilometer Flughafenzaun könne man ohne elektronische Überwachung nicht anders schützen. Zwar habe Sicherheit das ganze Jahr über einen hohen Stellenwert am Wiener Flughafen, doch für Samstag seien es "besondere Maßnahmen als Reaktion auf die Ankündigung". Er hoffe, dass größere Probleme somit abgewendet werden können. Weiters hob Ofner hervor, dass "das österreichische Strafgesetzbuch die Sicherheit des Luftverkehrs in besonderer Weise schützt" und wies auf die Strafausmaße bei Störungen des Flugverkehrs hin.

Permanente Videoüberwachung

Seitens der Landespolizeidirektion Niederösterreich hieß es auf APA-Anfrage, dass aufgrund der Aufrufe und Ankündigungen "weitere Vorkehrungen in personeller Hinsicht getroffen worden" seien. Das Flughafen-Gelände werde permanent per Video und elektronisch überwacht. "Sowohl Polizeibeamte als auch die Mitarbeiter der Airport-Security bestreifen und überwachen kontinuierlich alle sicherheitsrelevanten Bereiche."

Verwiesen wurde von der Polizei auch auf schwere strafrechtliche Konsequenzen bei entsprechenden Störaktionen. Die Handlungen können als vorsätzliche Gefährdung der Sicherheit der Luftfahrt (Paragraf 186 Strafgesetzbuch) gewertet werden und im Maximalfall eine lebenslange Haftstrafe mit sich bringen. Zudem könnten die "erheblichen wirtschaftlichen Schäden, die derartige Störaktionen verursachen" zu "persönlichen Schadenersatzansprüchen gegen die Beteiligten führen". Neben den rechtlichen Konsequenzen bestehe durch das unkontrollierte Betreten des Betriebsbereiches des Flughafens auch ein "ernsthaftes Verletzungsrisiko für die handelnden Personen".

Der Aktionismus der Klima-Bewegung habe sich bisher auf das Blockieren von Straßen konzentriert, ein Einschreiten nach der Strafprozessordnung sei "kaum notwendig" gewesen, betonte die Landespolizeidirektion Niederösterreich. Generell gehe die Exekutive nach dem sogenannten 3D-Prinzip vor. Zunächst seien Dialog und Deeskalation vorgesehen, erst dann das Durchsetzen, also der Abtransport von Personen und Barrikaden.

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14  Kommentare
14  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
alex4490 (181 Kommentare)
am 24.07.2024 10:39

Da hat im Moment offenbar keiner dieser "Spezialisten" vor, nach Bali zu fliegen. Macht er dann wahrscheinlich NACH der Störfaktor. Aber natürlich als "Privatperson".

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soistes (3.680 Kommentare)
am 24.07.2024 11:51

Erst im Winter, wenns denen zu kalt wird.

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soistes (3.680 Kommentare)
am 24.07.2024 09:29

Endlich auch die gesetzlichen Möglichkeiten voll ausschöpfen, dann hören sich diese kriminellen Machenschaften bald auf.
Schaumlöscher und Wasserwerfer sind auch nützlich einzusetzen.

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Hoamatlandler (62 Kommentare)
am 23.07.2024 20:13

Handlungsempfehlung:
Polizei Hundestaffel innerhalb vom Flughafenzaun, und sobald der/die Erste das Gelände betritt: Fass!
Und danach: Menschen, die nicht in der Lage sind, sich gesetzestreu im Öffentlichen Raum aufzuhalten, müssen entsprechend geschützt werden: Kein Führerschein mehr, jene die auf der Gehaltsliste von Bund oder Land stehen, sofort beurlauben, von Schule oder Universität suspendieren, …..

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19josef66 (374 Kommentare)
am 23.07.2024 18:13

Samstag meldet er bis zu 32
Da werns a bissal schwitzen(wenn schon nicht von der Arbeit)...
Vielleicht könnte man sich auch mit dem -Kleber vom Asphalt lösen- ein wenig Zeit lassen...

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alex4490 (181 Kommentare)
am 24.07.2024 10:40

Oder auch ganz viel Zeit.

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Philantrop (1.057 Kommentare)
am 23.07.2024 18:12

Wenn sie irgendwo kleben sollen, dann am ehesten an Flughäfen, denn der überhitzte Flugverkehr hat großteils mit Gier, Vergnügungssucht und Angeberei zu tun - im Unterschied zum Autoverkehr der Werktätigen
!

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helmutspeil (376 Kommentare)
am 23.07.2024 17:55

Hundestaffel , Wasserwerfer , Schnellrichter.............andere Sprache verstehen diese Typen nicht

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alex4490 (181 Kommentare)
am 24.07.2024 10:41

Wenn es am Samstag so heiß wird, würde ich ausnahmsweise auf den Wasserwerfer verzichten. Vielleicht ein paar Spiegel aufstellen.

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meisteral (13.169 Kommentare)
am 23.07.2024 17:23

Platzverbot erteilen und bei Nichteinhaltung hops nehmen.

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Hanspeter (533 Kommentare)
am 23.07.2024 17:02

Falls es zu Beschädigungen und Störungen im Flugverkehr kommen sollte, dann die entsprechende Rechnungstellung. Wenn diese nicht bezahlt werden können, sind Haftstrafen zu erteilen. Eine ganz kleine Gruppe bringt ehrliche, schaffende Bürger um den Urlaub. Für mich sind die GRÜNEN unten durch. Hoffentlich auch für andere am Wahltag. Natur-/Klimaschutz ja, aber mit Hirn und Verstand.

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rudolfa.j. (3.979 Kommentare)
am 23.07.2024 16:37

Dieser Grüne Terror gehört bekämpft

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Thomas466 (65 Kommentare)
am 23.07.2024 16:34

Sofort WEGA und SEK aufmarschieren lassen!!!

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amha (12.962 Kommentare)
am 23.07.2024 16:30

Sehr gut und beruhigend, wenn Terrordrohungen ernstgenommen werden.

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