Crashtest: Vier Modelle mit der Höchstwertung
WIEN. Alle getesteten Modelle waren gut, aber keiner war überall gut.
"Eines vorweg – alle waren gut, aber keiner war überall gut", sagt Max Lang vom ÖAMTC über die jüngsten Crashtest-Ergebnisse. Vier von fünf Testkandidaten – Ford Mustang Mach E, Hyundai Ioniq 5, Hyundai Tucson und Toyota Yaris Cross – erreichten fünf Sterne. "Einzig der Hyundai Bayon schnitt schlechter ab und erhielt nur vier Sterne. Grund für diese Wertung war die schlechte Performance des Notbremsassistenten und die schlechtere Bewertung bei der Erwachsenensicherheit", sagt Lang. Aber: So gut die Gesamtergebnisse auch sind, in Detailbereichen besteht noch Verbesserungsbedarf.
Der Ford Mach-E war bei der Erwachsenensicherheit mit 92 Prozent das Maß aller Dinge, dahinter reihten sich Ioniq 5 (88 Prozent), Tucson und Yaris Cross (je 86) ein. Schlusslicht war, wie auch in den Bereichen Kindersicherheit und Fußgängersicherheit, der Bayon (76).
Bei den Sicherheitsassistenten schnitt der Ioniq 5 am besten ab. "Geschwindigkeits- und Spurhalteassistenten, Seatbelt-Reminder auf allen Sitzen, automatisches Notbremssystem und ESP sind serienmäßig an Bord", sagt Max Lang. Am Ende der Skala parkt der Bayon mit nur 67 Prozent.
Die Detailergebnisse der Crashtests gibt’s auf der Club-Website oeamtc.at/tests