Der Parade-Pick-up mit neuem Allradsystem
WIEN. Ford gibt einen Blick auf den künftigen Ranger frei und kündigt entscheidende Neuerungen an.
Australia, nicht Austria: Ford überließ den "Aussies" die Entwicklung der neuen Ranger-Generation. Freilich: Zuvor waren weltweit 5000 Besitzer des Parade-Pick-ups über ihre Verbesserungswünsche befragt worden. Die besten Ideen flossen in das neue Modell ein – wie etwa die Trittbretter links und rechts hinter den Hinterreifen, um die Ladefläche besser entern zu können. Oder auch die um fünf Zentimeter verbreiterte Spur, die auch eine fünf Zentimeter breitere Ladefläche bedeutet. Das Resultat: Jetzt passen Paletten locker zwischen die Radkästen. Apropos Ladefläche: Die neue Kunststoffbeschichtung des Bodens ist unempfindlich gegen Kratzer, sagt Ford.
Die Vorderräder rückten um fünf Zentimeter nach vorne, wodurch sich der Böschungswinkel erhöht und auch der Fahrkomfort verbessert wird.
Der V6-Turbodiesel kommt mit einer 10-Gang-Automatik, der 4-Zylinder-Turbodiesel mit einem 6-Gang-Schalt- und einem 6-Gang-Automatikgetriebe. Neu ist der permanente Allradantrieb.
Der neue Ranger kommt Anfang 2023 nach Europa.