Toyota Aygo: Die europäische Gewürzmischung
WIEN. Entwickelt, designt und gebaut in Europa: Toyota betont beim Aygo stets den Bezug zur Alten Welt.
Weil der City-Knirps den Geschmack hierzulande treffen soll. Die Kooperation mit Citroen (C1) und Peugeot (108) ist beendet, der neue Aygo ist nun ein eigenständiges Modell.
Dieser Tage zog Toyota den Vorhang zur Seite und präsentierte die dritte Generation. Das markante X auf der Front des Vorgängers verschwand, dafür verwandelte sich der City-Floh in einen Offroader – zumindest optisch: hoch angesetzte Scheinwerfer, mächtiger Kühlergrill, schwarze Umrandung entlang der Radboxen und der Wagen-Unterkante. Das abgeflachte Heck macht aus dem Mini-Offroader dann doch einen Crossover: einen SUV mit Coupé-Flachdach.
Vier würzige Lackierungen
Um dem Kompakten Würze zu verleihen, mischte Toyota peppige Lacke zusammen: Cardamon (sanfter Grünton), Chilli (scharfes Rot), Ginger (modernes Beige) und Juniper (cooles Blau). Die Zweifarblackierung ist natürlich Ehrensache.
Nur 3,70 Meter lang, 1,74 Meter breit und 1,51 Meter hoch: Der Knirps überrascht mit einem Wendekreis von nur 9,40 Metern. Im Kofferraum lassen sich 231 Liter verstauen. Und die JBL-Anlage mit dem Subwoofer im Kofferraum bläst Musik mit 300 Watt hinaus.
Apple CarPlay und Android Auto funktionieren kabellos, Software-Updates werden "über die Luft" eingespielt.
Erstmals kümmert sich im Aygo Toyotas Safety-Sense-System um die Sicherheit, an Bord ist auch ein adaptiver Tempomat.
Um den Vortrieb kümmert sich der 1,0-Liter-Dreizylinder mit 72 PS, optional kombiniert mit einer CVT-Automatik.
Der Aygo kommt im April 2022 nach Österreich.