VW Taigo: SUV-Coupé auf dem Weg von Brasilien nach Europa
SALZBURG. Üblicherweise beschicken Autohersteller den südamerikanischen Markt unter anderem von Europa aus.
VW wählt jetzt den umgekehrten Weg. Die brasilianischen Zwillingsbrüder Marco und José Carlos Pavone, beide Designer bei VW in Brasilien, entwarfen den Taigo. Es ist das erste VW-Modell, das in dem südamerikanischen Land für den internationalen Markt entwickelt worden ist.
Im Fokus steht beim T-Cross-Klon Taigo ein "gutes Preis-Leistungsverhältnis" (O-Ton VW). Und dies mit sehr guter Ausstattung wie Voll-LED-Scheinwerfern, volldigitalem Cockpit, Infotainmentsystemen der jüngsten Generation (MIB3) und dem Abstandstempomat (ACC). Gefertigt im VW-Werk in Pamplona (Spanien), wird die Österreich-Edition noch mit dem Spurhalteassistenten und dem Kollisionswarner ergänzt.
Das Dach des 4,26 Meter langen SUV-Coupés fällt nach hinten ab, der Kofferraum nimmt trotzdem 385 bis 455 Liter Ladung auf (verschiebbare Rückbank).
Drei Benziner sind erhältlich: 1,0-Liter-TSI mit 95 und 110 PS sowie der 1,5-Liter-Vierzylinder mit 150 PS.
Der Marktstart ist für das erste Quartal 2022 geplant, der Ab-Preis wird unter 21.000 Euro liegen.