Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

5 Menschen in der Slowakei verletzt: Bär erschossen

Von nachrichten.at/apa, 27. März 2024, 21:22 Uhr
Problembär Bär
(Symbolbild) Bild: colourbox.de

BRATISLAVA. Ein Braunbär, der in einer slowakischen Kleinstadt fünf Menschen verletzt hatte, ist über eine Woche später aufgespürt und erschossen worden.

Wie Umweltminister Tomas Taraba am Mittwoch auf Facebook mitteilte, wurde das Tier am Dienstagabend getötet. Um den Bären zu finden und zweifelsfrei zu identifizieren, wurden auch Drohnen eingesetzt, wie die Nachrichtenagentur TASR berichtete.

Zudem hatte das zu der staatlichen Naturschutz-Organisation SOPSR gehörende "Einsatzteam Braunbär" ein Netz von Überwachungskameras zur Suche nach dem Tier aufgestellt. Patrouillen des Teams sowie der Polizei und Jägerschaft hatten die Umgebung der Stadt Liptovsky Mikulas (alter deutscher Name: Sankt Nikolaus in der Liptau) durchkämmt.

Durch Stadt geirrt

Der Bär war am 17. März durch die Stadt geirrt und hatte Passanten verletzt. Auf Handyvideos war zu sehen, dass das aufgeschreckte Tier gestresst zwischen Autos durch die Straßen lief und offenbar einen Fluchtweg suchte. Dabei sprang es Erwachsene und Kinder an, die nicht rechtzeitig ausweichen konnten.

Die Angegriffenen im Alter von zehn bis 72 Jahren hätten Bisswunden und Kratzer erlitten, einer von ihnen habe fast ein Auge verloren, hieß es damals. Dennoch konnten die fünf Verletzten nach kurzer Zeit im Krankenhaus wieder nach Hause.

Mehr als 1000 freilebende Bären

Der Zwischenfall hatte frühere Forderungen von Teilen der Bevölkerung und der Jägerschaft nach einer Regulierung des Bärenbestands durch Abschüsse verstärkt. Nach Studien der SOPSR in Zusammenarbeit mit Wissenschaftern der Prager Karls-Universität gibt es in der Slowakei rund 1.100 bis 1.200 frei lebende Bären. Normalerweise gehen sie Menschen aus dem Weg, wenn sie diese rechtzeitig bemerken. Bei überraschendem Aufeinandertreffen, oder wenn Bärinnen ihre Jungen bedroht glauben, können sie aber auch angreifen.

mehr aus Weltspiegel

Aserbaidschanisches Flugzeug in Kasachstan abgestürzt: 38 Tote

Tragödie in Bayern: 2 tote Kinder in Einfamilienhaus gefunden

Deutscher Wanderer starb bei Lawinenabgang im Pustertal

Ludovica (8) aus Wels beim Papst: Heiliges Jahr eröffnet

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Hanspeter (536 Kommentare)
am 28.03.2024 16:09

Richtig gehandelt. So soll auch in Ö vorgegangen werden.

lädt ...
melden
nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 28.03.2024 12:06

Passt.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen