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"Jetzt oder nie": Zeit für Klimaziele läuft ab

Von nachrichten.at/apa, 04. April 2022, 17:05 Uhr
++ THEMENBILD ++ TROCKENHEIT / WETTER /? D?RRE /? KLIMAWANDEL
Vertrocknete Pflanzen auf einem Feld in der Nähe von Tulln Ende März Bild: HELMUT FOHRINGER (APA)

GENF. Die Aussagen des jüngsten Weltklimaberichts sind dramatisch: „Jetzt oder nie“ heißt es darin. Die Begrenzung der Erderhitzung auf maximal 1,5 Grad ist nach Ansicht des Weltklimarats (IPCC) nur noch zu erreichen, wenn der Ausstoß von Treibhausgasen sofort und drastisch verringert wird.

Das würde tiefgreifende Konsequenzen für Menschen, Tiere und die Natur mit sich bringen. Doch die Wissenschafter des sechsten Sachstandberichts des Weltklimarats (IPCC) sahen am Montag auch positive Entwicklungen. Es gebe immer mehr Maßnahmen zum Klimaschutz.

In den von den Wissenschaftern bewerteten Szenarien muss die globale Emission von Treibhausgasen bis spätestens 2025 ihren Höhepunkt erreichen. Ansonsten sei die Begrenzung der Erwärmung auf 1,5 Grad nicht realisierbar. Zudem sei es erforderlich, dass der Ausstoß der Treibhausgase bis 2030 um 43 Prozent gesenkt werden. Gleichzeitig müsse auch der Methanausstoß um etwa ein Drittel reduziert werden.

"Jetzt oder nie"

"Es heißt jetzt oder nie", sagte Ko-Vorsitzender des Berichts, Jim Skea, mit Blick auf die Pariser Klimaziele. "Ohne sofortiger und tiefgreifender Reduktion der Emissionen über alle Bereiche hinweg, wird es unmöglich sein." Der Bericht zeige auf, dass die Finanzströme mit dem Faktor drei bis sechs deutlich unter dem benötigten Niveau liegen, die Erwärmung auch nur unter zwei Grad zu begrenzen. Die gute Nachricht sei aber, dass es ausreichend Kapital und Liquidität gebe, um diese Investitionslücke zu schließen. Dazu bedürfe es aber eines klaren Signals der Regierungen und der Weltengemeinschaft.

Die weltweite Temperatur werde sich stabilisieren, wenn das Gleichgewicht zwischen dem Ausstoß von schädlichem Kohlenstoff und der Wiederaufnahme von Kohlenstoff aus der Atmosphäre hergestellt werde. Für eine maximale Erderwärmung auf 1,5 Grad bedeutet dies, dass weltweit in den frühen 2050er-Jahren Netto-Null-Emissionen herrschen müssen, für 2 Grad müsste dies in den frühen 2070er-Jahren der Fall sein.

"Stehen an einem Scheideweg"

Die jährlichen Treibhausgasemissionen waren zwischen 2010 und 2019 jedoch so hoch wie noch nie in der Geschichte der Menschheit. "Aber die Wachstumsrate hat sich verlangsamt", heißt es in dem Text. Das hat politische wie wirtschaftliche Gründe: Seit 2010 seien die Kosten für Solar- und Windenergie sowie für Batterien um bis zu 85 Prozent gesunken. Neu eingeführte Gesetze und Regulierungen hätten zur Verbesserung der Energieeffizienz geführt, den Einsatz von erneuerbaren Energien beschleunigt und die Abholzung von Wäldern verringert.

"Wir stehen an einem Scheideweg. Die Entscheidungen, die wir jetzt treffen, können eine lebenswerte Zukunft sichern", sagte IPCC-Vorsitzende Hoesung Lee. Die Welt verfüge über ausreichend Instrumente und Wissen, um die Erderhitzung entsprechend des Pariser Klimaabkommens zu begrenzen. Viele Vorschriften, Regulierungen und Instrumente am freien Markt hätten sich in der Vergangenheit als wirksam erwiesen. Wenn diese in noch größerem Umfang angewandt werden würden, könnten Emissionen deutlich gesenkt und Innovationen weiter gefördert werden.

Das Ringen um die Fertigstellung der 64-seitigen Zusammenfassung für Entscheidungsträger des letzten Teils des sechsten Sachstandberichts war lange und hart. Kein Bericht in der Geschichte des IPCC wurde zwischen Wissenschaft und Politik so ausführlich behandelt. Die Veröffentlichung musste sogar einige Stunden nach hinten geschoben werden. Die Wissenschafter legen dafür einen Entwurf vor und alle 195 Mitgliedsländer müssen jeden Satz absegnen. Das letzte Wort liegt aber bei den wissenschaftlichen Experten. Bei den übrigen und tausende Seiten langen Berichten haben politische Entscheidungsträger keinerlei Mitspracherecht.

Bilder, die die Klimakrise widerspiegeln:

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9 Bilder aus dem Jahr 2021, die die Klimakrise widerspiegeln
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61  Kommentare
61  Kommentare
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Apollo2012 (669 Kommentare)
am 04.04.2022 21:34

Nur warme Luft die der IPCC da produziert! Kein Wunder dass es der Erde zuviel wird.
Letztendlich geht es nur um die Umsetzung der Agenda2030 und der völlig Entrechtung der Menschen auf dieser Kugel. Mit Umwelt hat dieser warme Mist nämlich nix zu tun. Was nicht heißt, dass man nicht was für die Umwelt tun sollte...
Aber das? Sorry, Nein...

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( Kommentare)
am 04.04.2022 21:37

Man sollte für jeden Bürger als Menschenrecht einen SUV in die Verfassung schreiben!

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Profanus (39 Kommentare)
am 04.04.2022 21:17

Frau Gewessler sorgt mit Flügen mit dem Privatjet den Klimazielen näher zu kommen.

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ersterkarli (4.696 Kommentare)
am 04.04.2022 21:24

Einen Privatjet hat sie?

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Nursogsogt (1.234 Kommentare)
am 04.04.2022 21:11

Am meisten für die Kllmaziele wird momentan in der Ukraine getan! 😜👍

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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 04.04.2022 20:40

Hauptsache, dass die besoffene Geschichte des Personenschutzes der Kanzlergattin (natürlich Ihrer Bewacher....) nicht zu kommentieren ist, und dafür andere Schlagzeilen nach vorne gerückt werden!
Ein nächster Kanzlerrücktritt wäre angemessen, aber wer soll dann die arme Familie versorgen.

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 04.04.2022 22:51

Es ist einfaltig und beschämend für die SPÖ und ganz besonders für Hr.Einwallner,
wenn man sich nicht besser zu helfen weiß,
als sich mit irgendwelchen ANONYMEN Vorwürfen zu beschäftigen,
noch dazu mit jenem Verfasser keinen Kontakt bzw. ein Gespräch hatte,
und jenes anonyme Schreiben dazu verwendet ein parlamentarische Anfrage zu stellen.
Die gegenseitigen politischen Beschuldigungen werden immer lächerlicher.
Das ist kindergartenreif und naiv.
Anonym kann jeder Feigling - alles in den Raum stellen.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 04.04.2022 20:19

Nein!!!! Weniger Pressekonferenzen von unserer lieben Elli Köstinger!???
Sollen die anderen mal besser ihre „Öffnung zur Speisenaufnahme“ halten!

Ohne Köstinger kein billig Schnitzelfleisch!!!

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 04.04.2022 20:13

Fracking Gas aus dem Amiland ist die Lösung, auch die über hundert geplanten Atomkraftwerke, und nicht vergessen die vielen Kohlekraftwerke in China und Umgebung.

Nur die Össis waren so dumm, ein fertiges Atomkraftwerk nicht in Betrieb zu nehmen.

Achtung: Ein Teil dieses Kommentars könnte Satire beinhalten. 🤭

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reibungslos (15.192 Kommentare)
am 04.04.2022 20:15

Aber wir können doch dagegen demonstrieren.

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Samoht73 (1.563 Kommentare)
am 04.04.2022 19:55

Dann nie

Wir sind zu blöd haben wir bei corona bewiesen

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reibungslos (15.192 Kommentare)
am 04.04.2022 20:22

Das ist nicht blöd, sondern menschlich. Ich habe z.B. noch nie von einem Unternehmer gehört, der freiwillig künftig weniger Umsatz machen möchte.

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ECHOLOT (9.107 Kommentare)
am 04.04.2022 19:53

Was bekommt man wenn man KEIN auto besitzt? Was wenn ein 2 personenhaushalt nur 1 auto hat? Vielleicht sollte man auch verzicht mal honorieren?!

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betterthantherest (37.722 Kommentare)
am 04.04.2022 20:01

Sie werden bald gar kein Auto mehr fahren.
Dafür tauschen die Inder und Chinesen ihre Radln und Rikschas gegen bequemere Mobilität ein.

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LebenistMehr (1.047 Kommentare)
am 04.04.2022 19:41

Ach ja wir Österreicher werden die Welt retten, mit den Grünen an der Macht!

Die Dummberg wird schon auf dem nächsten Segelschiff sitzen um zu zeigen wie es geht ohne Verbrennungsmotor auf die andere Seite der Welt zu kommen! Unzählige Journalisten fliegen rüber um davon zu Berichten!

Die FFF Bewegung in NÖ wird sich durch Plakate hervorheben wo man Zweifel hegen muss, ob Sie die Abk. FFF auch wirklich richtig übersetzen können!

In Wien wird sicherlich ein noch größerer Pool für diesmal 8 Pers. gleichzeitig auf einer X beliebigen Kreuzung aufgestellt werden um wenige 100 tausende Euronen damit der Verkehrstau zum Glück nur in Wien, nicht geringer wird!

Der Bundes Wau Wau, wird stammeln "Nein, so sind wir nicht!" und wird Windräder auf den Dächern von Wien vorschreiben und zur Adoption freigeben!

Da Nuschelhammer wird sagen, jeder wird jemanden kennen welcher das Kima retten kann! Und, Ja die IMPFUNG wirkt! 🙈🤮🤮
Austria quo vadis?😒

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ECHOLOT (9.107 Kommentare)
am 04.04.2022 19:56

Die eintrainierten Einschränkungen die man politisch installiert hat, will man nicht mehr zurück nehmen! Somit gibts jetzt ein krisenszenario nach dem nachsten, und so hält man dann den unmut der Menschen in schach, nachdem sie nun schon seit 2 jahren drastische Einschränkungen der grund und freiheitsrechte kennen!
"das brauchts halt..." die Themen werden gefunden werden!

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betterthantherest (37.722 Kommentare)
am 04.04.2022 19:29

Die Atomlobby ist wieder aktiv.

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wilderigel (382 Kommentare)
am 04.04.2022 19:19

Jetzt oder nie?

Jetzt passiert nix, also ist's vorbei und wir warten einfach auf das Ende.

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( Kommentare)
am 04.04.2022 19:12

Corona vorbei, Krieg interessiert keinen mehr.

Jetzt sind wir wieder beim Klima.

Man hätte die letzten 2 Jahre für soviel Sinnvolles nutzen können. Stattdessen ist nichts passiert.

Jammern können wir. Handeln nur auf ... ja auf was wartet man eigentlich immer?

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 04.04.2022 18:58

Die CO2-Schickeria bekommt nicht genug.

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( Kommentare)
am 04.04.2022 18:46

Und wenn's uns Das mit den Treibhausgasen u. dem Klimawandel singen,

es wird sich am Gang der Dinge NIX ändern!

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observer (22.575 Kommentare)
am 04.04.2022 18:32

Zum Teil wird hier auch versucht, Panik zu erzeugen, um Handlungsdruck zu erzeugen. Die, die den Bericht verfasst haben, die kommen alle aus einer Ecke. Wobei man schon konzidieren muss, dass Handlungsbedarf besteht, aber nicht in Panikform, Und man muss an den richtigen Schrauben drehen, nämlich dort, wo die meisten Treibhausgase entstehen, das ist bei Weitem nicht in Europa, die Zahlen sind eindeutig. Da können sich die EuropäerInnen einschränken bis zum Geh nicht Mehr, wenn bei den Hauptverschmutzern nichts geschieht wie etwa in China - oder dort der Ausstoss sogar noch zunehmen sollte, weil dorthin Produktionen verlagert werden und noch klimaschädlicher als in Europa produziert wird. Diese Tatsachen müssen auch den Jugendlichen transparent gemacht erden, die bei uns so eifrig am Demonstrieren sind.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 04.04.2022 18:00

Ex Bundeskanzler Kern gestern Abend im ORF wörtlich."Die Energiekonzerne auch in Österreich wissen gar nicht wie sie das verdiente Geld durch die Preiserhöhung von Energie verstecken sollen,das wäre die notwendige Schlagzeile in den Medien.Was die Umwelt braucht wissen wir inzwischen alle,nur es wird bei all diesen Wünschen vergessen das dies auch sozial vertreten und für die Bevölkerung leistbar sein muß und das ist es bei weitem nicht.

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ersterkarli (4.696 Kommentare)
am 04.04.2022 17:51

Warum könnte das jetzt nur so sein?
Seit Jahren wird Holz verheizen gefördert obwohl dieses bei Verbrennung doppelt so viel CO2 wie zB Öl, oder Gas erzeugt. Die angebliche Klimaneutralität dabei wird mit den nachwachsenden Bäumen begründet. Diese könnte sich aber erst in etwa 50 Jahren positiv auswirken und niemals schon jetzt. Für die Brennholzwirtschaft werden mittlerweile schon Wälder abgeholzt und keineswegs nur unbrauchbares Holz verbrannt. Ich denke wir sind mit Holz verheizen am "Holzweg"! In Deutschland wird da schon viel deutlicher gesprochen.
Vernünftiger wäre Bäume möglichst stehen lassen um CO2 zu binden und alle anderen Heizformen zu forcieren, aber niemals Pellets, Hackschnitzel, oder gar Stückholz in Öfen die uns auch noch langsam umbringen.

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higgs (1.292 Kommentare)
am 04.04.2022 17:56

Das Problem ist da eher der Feinstaub. Holz gibt es genug und es wächst mehr nach als gebraucht wird. Stürme und Käfer sorgen für Nachschub - so oder so.

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ersterkarli (4.696 Kommentare)
am 04.04.2022 17:58

Holz setzt mehr als doppelt so viel CO2 in die Atmosphäre als Gas, oder Öl!!
Und trotzdem wird diese Heizform, in Zeiten der Klimakrise, auch noch gefördert!

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higgs (1.292 Kommentare)
am 04.04.2022 18:23

das wird auch freigesetzt wenn das holz verrottet. solange mehr holz wächst als verbraucht wird macht das nichts. fossiles gas braucht schon etwas länger zum nachbilden.

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analysis (3.923 Kommentare)
am 04.04.2022 18:56

Einspruch HIGGS!
"Nachhaltig zertifizierte Holzernten" mit tonnenschweren Ernte-"Maschinen" in Europa ( von Rumänien über Skandinavien und Mitteleuropa) zerstören zumindest für Jahrzehnte die CO2-Senke Wald, erschweren die Wiederaufforstung extrem und verursachen, z.B.: auch durch Humusabbau zusätzliche CO2-Emissionen.
Die ganze Mähr der Klimapriester von der "geschlossenen" CO2-Kreislaufwirtschaft bricht zusammen, wenn man noch berücksichtigt, dass
a) unbedingt und sofort der CO2-Ausstoß drastisch zu senken wäre
b) CO2-Senken unbedingt erhalten und ausgebaut werden müssten
c) Europa so wie auch Asien und Amerika dichter bewaldet waren und die Bäume bedeutend älter wurden
e) die Sorge um die Regenwälder ist heuchlerisch, wenn man z.B.: in Rumänien großflächig abholzt und damit (gestützten) Strom und Fernwärme in Linz produziert!

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betterthantherest (37.722 Kommentare)
am 04.04.2022 19:44

analysis

was für ein Blödsinn, den Sie hier wieder einmal schreiben.

Fakt ist dass nicht mehr CO2 freigesetzt werden kann (egal ob durch Verbrennen des Holzes oder durch Verfaulen im Wald) als vorher gebunden wurde. Sehr alte Bäume binden übrigens nicht zwingend mehr CO2 als jüngere Bäume während ihrer Hauptumtriebszeit.

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ersterkarli (4.696 Kommentare)
am 04.04.2022 21:23

Nochmal!
Holz setzt beim Verbrennen doppelt so viel CO2 frei als Öl oder Gas!
Gerade jetzt in dieser Zeit der Klimakrise ist der Umstieg auf Biomasse zur Energiegewinnung, oder zum Heizen klimaschädlich. Das noch zu fördern nahezu idiotisch!

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betterthantherest (37.722 Kommentare)
am 04.04.2022 21:50

ersterkarli

bei welcher Bezugsgröße?
kg / l, .... ?

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ersterkarli (4.696 Kommentare)
am 05.04.2022 07:48

Das ist bei dem Argument "doppelt" egal!
Üblicherweise werden solche Zahlen in kWh angegeben.

Egal, doppelt ist 2 mal mehr. Ganz einfach!

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Zeitungstudierer (6.288 Kommentare)
am 04.04.2022 18:16

Aber heizen mit Atomstrom ist Umweltfreundlicher!
Den Atomstrom brauchen die ganzen Erdwärmepumpen und Luftwärmepumpen, usw.
Der Mensch hat Jahrtausende mit Holz geheizt und Häuser gebaut und ist damit sehr gut gefahren!

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ersterkarli (4.696 Kommentare)
am 04.04.2022 18:26

Brauchst nicht beleidigt sein!
Mit Holz heizen verursachst due mehr als doppelt so viel CO2 al mit Öl, oder Gas!
Das ist Faktum!
Wenns wenige machen funktioniert das auch. Aber zur Rettung vom Klima gerade jetzt geht das nicht, da die positive Auswirkung 50 Jahre zu spät kommt.

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ersterkarli (4.696 Kommentare)
am 04.04.2022 18:32

Ach ja, zum Thema "gut gefahren".
Das heizen mit Festbrennstoffen hat die Leute krank gemacht. Daher gabs in den Städten Förderprogramme um diese durch Erdgasheizungen auszutauschen.
Viele und schwere Lungenkrankheiten gabs gerade im Winter.
Aus diesem Grund kommt auch die "Sommerfrische". Die Leute sind aufs Land gefahren um ihre Lunge auszukurieren nach der Heizsaison.

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magni (1.361 Kommentare)
am 04.04.2022 19:12

wo haben sie denn diese weisheit her?

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ersterkarli (4.696 Kommentare)
am 04.04.2022 19:19

Hauptschule, B-Zug.

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magni (1.361 Kommentare)
am 04.04.2022 19:43

in werken gelernt??

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xerMandi (2.165 Kommentare)
am 04.04.2022 21:04

Was Sie da schreiben, ErsterKarli, ist hanbüchener Blödsinn.
Offensichtlich haben Sie nichts verstanden, oder nicht richtig.
Kohlenstoff wird in Holz auf Jahrzehnte gebunden, in Öl und Gas vor Jahrmillionen. Dass Holz in der CO2-Bilanz schlechter abschneidet, ist nicht möglich.

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ersterkarli (4.696 Kommentare)
am 05.04.2022 07:46

Dann rate ich mal dringend zu einer ausführlichen Recherche!

Kohlendioxid hat eine molare Masse von 44 Gramm pro Mol – bei Kohlenstoff sind es 12 Gramm pro Mol. Somit ergibt sich ein Massenverhältnis von CO2 zu Kohlenstoff von 44/12 = 3,67. Das bedeutet: Aus der halben Tonne Kohlenstoff, die in einer Tonne Holz steckt, entstehen bei der Verbrennung etwa 1,83 Tonnen CO2.

Anm.: 1 Tonne Holz enthält ca 2 000 kWh. Also 0,915 kg/kWh.

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diwe (2.638 Kommentare)
am 05.04.2022 08:35

ERSTERKARLI hat schon recht mit seiner Aussage. Eigentlich ist der ganze Pellet-Boom ein wenig Augenwischerei. Hier gibt es einen interessanten Artikel dazu: https://blog.paradigma.de/wie-klimaneutral-ist-das-heizen-mit-holz/#klimabilanz_von_holz_aus_wirtschaftswald_8211_nicht_besser_als_die_klimabilanz_fossiler_rohstoffe. Ist zwar schon 8 Jahre alt, aber letztendlich passt er auch heute noch.

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waldfred (499 Kommentare)
am 04.04.2022 17:49

ich sags mal ganz ehrlich....das interessiert niemanden weil auch kaum jemand direkt betroffen ist.....nur soviel ich fahr jeden tag mit dem rad in die hacke und die meisten die mit ihren dicken karren an mir vorbeibrettern denken sich was macht der trottel da.....das wird einfach nix...traurig aber wahr

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 04.04.2022 17:46

Weniger Gasverbrauch.

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camouflage (1.496 Kommentare)
am 04.04.2022 17:41

In Europa herrscht Krieg.
Und wir machen uns Sorgen um die Treibhausgase.
Ist sicher nicht unwichtig. Nur da hätte schon vor Jahren was passieren können 🥱🥴

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docholliday (9.313 Kommentare)
am 04.04.2022 17:48

Also? Lieber nichts machen?

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higgs (1.292 Kommentare)
am 04.04.2022 17:50

Einstellen auf eine wärmere Welt.
Energiesparen schadet jedoch nicht und Eigenproduktion macht unabhängig. Der Kampf gegen den Klimawandel ist hierbei nur Nebensache und ohnehin unrealistisch.

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Zeitungstudierer (6.288 Kommentare)
am 04.04.2022 18:21

Der Dreck , den die Waffenindustrie produziert, der dann in den Kriegen zur Zerstörung von Menschen, Treibstofflagern, Gebäuden, Infrastruktur, usw. eingesetzt wird und damit jede Menge Umweltbelastung produziert spielt anscheinend keine Rolle!
Ich bin mir sicher, die Umweltbelastung die in der aufrauen stattfindet, da können die Autofahrer in Österreich Jahrzehntelang fahren mit ihren Verbrennerautos!

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Zeitungstudierer (6.288 Kommentare)
am 04.04.2022 18:22

Ukraine, sollte es heißen!
Gilt aber genau so für die ganzen anderen Kriegsgebiete auf dieser Welt!

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chuckw (448 Kommentare)
am 04.04.2022 18:29

Dann sorgen Sie bitte ASAP für den Weltfrieden. Wer glaubt die Menschheit wird gescheiter, der irrt sich.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 04.04.2022 19:00

Der Klimarat besteht aus abgehobenen Lobbyisten.

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