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"Die Invasion steht unmittelbar bevor"

19. Februar 2022, 00:04 Uhr
"Die Invasion steht unmittelbar bevor"
Angst und Verzweiflung in der Ukraine wachsen. Bild: AFP/Aris Messinis

WASHINGTON. US-Präsident Joe Biden warnte einmal mehr vor einer Invasion Russlands "in den nächsten paar Tagen", die Gefahr dafür sei "sehr hoch", sagte er.

Alles deute darauf hin, dass Russland bereit dazu sei, die Ukraine anzugreifen. Es gebe auch Grund zur Annahme, dass Moskau in Operationen unter falscher Flagge verwickelt sei, so Biden.

Ähnliche Sorgen äußerten NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg und der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell. Die europäischen Staaten bereiten nach Angaben von Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki ein Paket "mit konkreten Sanktionen vor, die viel schärfer sind als die von 2014".

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Der Vizepräsident der EU-Kommission, Margaritis Schinas, warnte unterdessen bei einer weiteren Verschärfung der Krise vor der Flucht zahlreicher Menschen in die Europäische Union. "Es wird geschätzt, dass zwischen 20.000 und mehr als einer Million Flüchtlinge kommen könnten", sagte er. Zudem gebe es derzeit rund 20.000 EU-Bürger, die in der Ukraine leben würden und Unterstützung bei einer möglichen Ausreise benötigen dürften.

Ob auch Österreich mit einer Migrationswelle aus der Ukraine konfrontiert werde, bezeichnete Kanzler Karl Nehammer als vorerst "theoretische" Frage. Es gebe aber in allen zuständigen Ministerien entsprechende Vorbereitungen. Das gelte auch für mögliche Versorgungsengpässe mit russischem Gas. "Es gibt ausreichend Alternativgasversorgung", beruhigte Nehammer im Interview mit Ö1.

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2  Kommentare
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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 19.02.2022 06:56

Russland macht Manöver an der ukrainischen Grenze. Es dient der Abschreckung im Zusammenhang mit einem Krisenherd direkt an der eigenen Grenze. Das ist notwendig um potentiellen Hitzkopfen den Traum einer Eroberung der russischen Krim aus den Kopf zu schlagen.

Im ukrainischen Bürgerkrieg ist Russland Beobachter und Schutzmacht der ukrainischen Russen.

Das Aufflackern des Bürgerkrieges hat mehrere Ursachen.

Die Stornierung von Minsk 2 durch die Ukraine.
Die Aufrüstung der Ukraine mit Drohnen und schwerer Artillerie, deren sofortiger Einsatz seit Herbst gegen die Separatisten.

Das Dekret der ukrainischen Regierung zur Eroberung der Krim.

Die wiederholte Gesprächsverweigerung der ukrainischen Konfliktparteien, und mangelnde Druck der Normandie Staaten auf die jeweiligen Verantwortlichen.

Bis dato beschränken sich die Aktionen Russlands auf die Versorgung der Flüchtlinge, Krisengesprächen zwecks Deeskalation und Schutz der eigenen Grenzen.

Europa ist eingeladen das gleiche zu tun.

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teja (6.212 Kommentare)
am 19.02.2022 06:22

Kriegshetzer. Die US, GB usw. Haben Lybien, Irak, Afghanistan Tod und verderben gebracht.

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