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Mit Pflaster am Ohr: Trump tritt erstmals nach Attentat öffentlich auf

Von nachrichten.at/apa, 16. Juli 2024, 07:41 Uhr
Donald Trump
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump ist mit einem weißen Verband am Ohr auf dem Parteitag seiner Partei in Milwaukee erschienen. Bild: AFP

WASHINGTON. Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump ist mit einem weißen Verband am Ohr auf dem Parteitag seiner Partei in Milwaukee erschienen.

Er reckte erneut die Faust in die Höhe und wurde in der Veranstaltungshalle von den Delegierten bejubelt. Dort posierte er mit seinem Kandidaten für das Amt des Vizepräsidenten, J. D. Vance. Die Menge rief "Kämpft, kämpft kämpft!". Trump wirkte erschöpft. Es ist sein erster offizieller Auftritt nach dem Attentat am Wochenende.

Dabei wurde er am Ohr verletzt. Ein Schütze hatte bei einer Wahlkampfveranstaltung im US-Staat Pennsylvania das Feuer eröffnet und einen Zuschauer getötet. Am Sonntag kam der 78-Jährige in Milwaukee an, dort gab es Bilder von ihm am Flughafen.

Nach seinem desaströsen Auftritt im Fernsehduell mit seinem Amtsvorgänger Trump bekräftigte US-Präsident Joe Biden, im September in einer zweiten TV-Debatte gegen seinen Rivalen anzutreten. "Ich werde mit ihm zu dem Zeitpunkt debattieren, auf den wir uns geeinigt haben", sagte Biden am Montag in einem Interview mit dem Sender NBC. Dieser Zeitpunkt sei im September. Er habe aber nicht vor, ein weiteres Mal "auf diesem Niveau" aufzutreten, fuhr Biden fort. Trump und Biden hatten sich Ende Juni ein erstes Fernsehduell vor der Präsidentschaftswahl im November geliefert. Seit seinem desaströsen Auftritt bei der TV-Debatte sieht sich Biden mit einer immer weiter anschwellenden Debatte in seiner Demokratischen Partei über seine mentale Eignung für das Präsidentenamt konfrontiert.

Trotz seiner jüngsten Appelle zu Zusammenhalt im Land und Mäßigung im Wahlkampf warf Biden Trump zündelnde Rhetorik vor. "Er spricht von einem Blutbad, falls er verliert", sagte Biden NBC weiter. Trump spreche davon, dass er die Strafen all derer aussetzen wolle, die wegen der Attacke auf das US-Kapitol am 6. Jänner 2021 verurteilt worden seien. Anhänger Trumps hatten den Parlamentssitz damals gewaltsam gestürmt.

Auf die Frage, was er selbst tun wolle, um die politische Debatte im Land etwas abzukühlen, sagte Biden in dem Interview, er werde weiter über die Dinge sprechen, auf die es ankomme. In Anspielung auf Trump sagte er, dazu gehöre, ob jemand das Ergebnis einer Wahl akzeptiere oder Migranten als "Ungeziefer" bezeichne. Dies sei zündelnde Sprache. Eiserne Unterstützer Trumps hatten nach dem Attentat auf ihren Parteikollegen dem amtierenden Präsidenten vorgeworfen, seine Rhetorik gegenüber dem Republikaner sei für die Attacke mitverantwortlich. Biden bezeichnet seinen Konkurrenten regelmäßig als Gefahr für die US-Demokratie.

Secret-Service-Direktorin schloss Rücktritt aus

Die Direktorin des US-Geheimdienstes Secret Service, Kimberly Cheatle, räumte unterdessen Fehler bei der Schießerei während einer Trump-Kundgebung ein, einen Rücktritt jedoch ausgeschlossen. "Ich bin die Direktorin des Secret Service, und es ist meine Aufgabe, sicherzustellen, dass wir eine Untersuchung durchführen und unseren Mitarbeitern die notwendigen Ressourcen zur Verfügung stellen", erklärte Cheatle. Den Attentatsversuch bezeichnete die Geheimdienstchefin als "inakzeptabel".

Der Secret Service steht wegen des Schusswaffenvorfalls in der Kritik. Die Behörde hat eine umfassende Untersuchung des Vorfalls eingeleitet, um die genauen Umstände zu klären und mögliche Sicherheitslücken zu identifizieren.

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30  Kommentare
30  Kommentare
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herst (12.984 Kommentare)
am 16.07.2024 13:52

Das ist nur ein Papiertaschentuch das an seinem Ohrwaschl pickt.

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NeuPaschinger (1.160 Kommentare)
am 16.07.2024 12:28

Wir werden es in 4 Monaten erfahren wie verrückt die Amerikaner wirklich sind, die Wahlergebnisse der letzten 4 Jahre bei verschiedenen Abstimmungen waren viele überraschend gegen Trumps Partei, die Umfragen waren oft falsch,
denn die Medien dadrüben wollen nicht neutral berichterstatten, die wollen große Schlagzeilen um große Dollars zu verdienen,
unsere Medien sind nicht besser und kopieren einfach nur, die einzig wahre Aussage findet an der Wahlurne statt.

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Augustin65 (2.826 Kommentare)
am 16.07.2024 12:23

Wenn er vereidigt ist können wir aufatmen....

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herst (12.984 Kommentare)
am 16.07.2024 13:54

Wer sind wir? Oder meinst du wirre?

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Augustin65 (2.826 Kommentare)
am 16.07.2024 17:05

Genau, Wirre sind auch bei den Aufatmern.....

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meisteral (13.179 Kommentare)
am 16.07.2024 10:55

Wow, das Pflaster ist größer als sein Gewissen und Verstand.

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MaxXI (1.700 Kommentare)
am 16.07.2024 12:00

Trump inszeniert sich für seinen Vorteil eben gerne

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.594 Kommentare)
am 16.07.2024 10:11

Sehr melodramatischer Verband, warum nicht gleich einen Turbanverband?

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Gugelbua (33.220 Kommentare)
am 16.07.2024 10:10

sein Präsidenten Amt ist damit bestätigt, eine Wahl könnten sie sich ersparen,
obs ein Segen ist steht auf einem anderen Blatt

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LiBerta1 (4.416 Kommentare)
am 16.07.2024 10:49

Für die einen ist es ein Segen, für die anderen nicht. Wenn es Gewinner gibt, muss es auch Verlierer geben.

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vinzenz2015 (49.365 Kommentare)
am 16.07.2024 09:25

In keiner österr. Partei finden sich so viele Trump- Verehrer wie in der FP!! Ist so!
Whats next?
Ein blauer Parteitag bei uns wird so wie bei den Trumpisten mit einem GEBET eröffnet?!

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Augustin65 (2.826 Kommentare)
am 16.07.2024 09:49

Neidig weil sie keine Verehrer haben?

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LiBerta1 (4.416 Kommentare)
am 16.07.2024 10:51

Na und? Wo ist das Problem? Schon mal was von Freiheit gehört? Wissen Sie, was Demokratie ist?

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kulesfak (2.982 Kommentare)
am 16.07.2024 11:12

Na und? Wo ist das Problem? Wollen Sie jemandem das Schreiben verbieten? Wissen Sie, was Demokratie ist?

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Schlaubi01 (2.131 Kommentare)
am 16.07.2024 08:44

US Demokratie ist nur Show mit viel Geld finanziert !

Um es mit seinen Worten auszudrücken:

GOTT SCHÜTZE DIE WELT VOR TRUMP !

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docholliday (9.524 Kommentare)
am 16.07.2024 08:52

Gott schütze die Welt vor Fanatikern und Extremisten!
Wurscht, ob links (mit Blick auf Frankreich, wo in den letzten Tagen ganze Stadtteile zu Bruch gingen) oder rechts!

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Schlaubi01 (2.131 Kommentare)
am 16.07.2024 09:44

Verzapf keine Falschmeldung

In Frankreich sind keine ganze Stadtviertl zerstört worden !!!!!

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MaxXI (1.700 Kommentare)
am 16.07.2024 12:03

Waren sie denn schon mal in Frankreichs Städten...

Aber die Krawalle mit hohem Zerstörungspotential sind nicht wegzuleugnen, da läuft momentan alles aus dem Ruder.

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tulipa (3.786 Kommentare)
am 16.07.2024 08:01

wo Biden Recht hat, hat er Recht. Trump ist seit nunmehr fast 10 Jahren der oberste Hetzer, Spalter und Lügner in den den USA, der wiederholt gesagt und bewiesen hat, dass ihm Gesetze und Demokratie total egal sind, und es letztendlich nur um ihn und seine Macht geht.

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maierei (1.551 Kommentare)
am 16.07.2024 08:38

Und deshalb darf man ihn über den Haufen schießen. Spalten, Hetzten hin oder her.

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vinzenz2015 (49.365 Kommentare)
am 16.07.2024 09:27

Wer hat das behauptet? Kriminalisierende Unterstellungen sind klagbar!!

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soistes (3.686 Kommentare)
am 16.07.2024 09:56

Verrennen Sie sich nicht .
Sie verschließen sich den Tatsachen.
Oder hat man gar nicht auf ihn geschossen und alles ist nur Erfindung der bösen Russen?

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tulipa (3.786 Kommentare)
am 16.07.2024 10:48

natürlich darf man ihn nicht erschießen, denn dann ist man genauso unmoralisch wie seine Schergen, die im Kapitol Wachebeamte umgebracht haben.

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Gabriel_ (4.423 Kommentare)
am 16.07.2024 11:16

@tulipa: "...dann ist man genauso unmoralisch wie seine Schergen, die im Kapitol Wachebeamte umgebracht haben..."

Wer hat wo Wachen umgebracht? Lügst du hier absichtlich?

In unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang mit dem Aufruhr starben vier Demonstranten und ein Polizist.
Polizist: "Nach einer Autopsie wurde festgestellt, dass Sicknick nicht verletzt wurde und keine Allergie hatte. Der Gerichtsmediziner stufte seinen Tod als natürlich ein."

Die anderen 4 waren Demonstranten, 1x Schlaganfall, 1x Herzinfarkt, 1x Amphetamin-Überdosis und 1x Suizid nach kurzzeitiger Haft.

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tulipa (3.786 Kommentare)
am 16.07.2024 15:03

Ganz so einfach ist es nicht: Officer Sicknick wurde mit Pfefferspray eingesprüht, und der Gerichtsmediziner ging sehr wohl davon aus, dass die ganzen Ereignisse vorher zu den tödlichen Embolien, die er erlitt, beitrugen. Darüber hinaus haben weitere Wachebeamte, die z.T. auch schwer verletzt wurden, in den Wochen und Monaten danach Selbsmord begangen, weil sie offensichtlich die Ereignisse nicht verkrafteten. Der gewalttätige Mob wurde von Trump aufgestachelt, allein dafür hätte er vor Gericht und ins Gefängnix gehört, aber Donald wird von einflussreichen Partei- und Geschäftsfreunden und von ihm selbst ernnannten Richtern geschützt. Amerika ist im Begriff, eine Diktatur der Superreichen zu werden.

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Gabriel_ (4.423 Kommentare)
am 16.07.2024 15:28

du schreibst: "seine Schergen, die im Kapitol Wachebeamte umgebracht haben"

und das ist schlichtweg falsch - eine Lüge!

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tulipa (3.786 Kommentare)
am 16.07.2024 10:57

übrigens hat Trump hier auch erlebt, wofür genau die Republikaner in den letzten Jahrzehnten so gekämpft haben: dass Semi-automatische Waffen leicht und legal käuflich sind, dass man diese Waffen in Pennsylvania offen herumtragen und zur Schau stellen kann. Fällt dort gar nicht auf, wenn jemand in der Öffentlichkeit mit einer Waffe herumrennt, denn das gilt dort als normal. Einzig in den Bereich, in dem er mit seiner Waffe den Präsidenten erreichen konnte, durfte er damit nicht, aber das haben die Sicherheitskräfte erst sehr spät wahrgenommen.

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LIEWA (286 Kommentare)
am 16.07.2024 07:56

Ob er was daraus gelernt hat?

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soistes (3.686 Kommentare)
am 16.07.2024 09:19

Er muss jetzt engere Kapperl tragen, damit sie ihm nicht übers Ohr rutschen.

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tulipa (3.786 Kommentare)
am 16.07.2024 11:05

ja, dass er noch wesentlich mehr Sicherheitsbeamte braucht. die dummen Steuerzahler zahlen es ohnehin. Denn seiner Meinung nach ist dumm, wer Steuern bezahlt, und nicht alle Schlupflöcher(er)findet (zumindest für die Reichen).

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