Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Wirbel um Trump-Aussagen über Adolf Hitler

Von nachrichten.at/apa, 23. Oktober 2024, 07:29 Uhr
US-DONALD-TRUMP-HOLDS-PRESIDENTIAL-CAMPAIGN-RALLY-IN-RENO,-NEVAD
Donald Trump Bild: JUSTIN SULLIVAN (GETTY IMAGES NORTH AMERICA)

WASHINGTON. Donald Trumps ehemaliger Stabschef John Kelly sorgt zwei Wochen vor der US-Präsidentenwahl für neuen Zündstoff mit Äußerungen über die Einstellung des Ex-Präsidenten zu NS-Diktator Adolf Hitler.

"Wissen Sie, Hitler hat auch einige gute Dinge getan", habe er mehrfach von Trump zu hören bekommen, sagte Kelly der "New York Times". Er habe dann auf Hitlers Rassismus und Faschismus als Beweggrund für dessen handeln verwiesen, wonach die Unterhaltung meist versiegt sei, so Kelly.

Kelly äußerte sich in einem am Dienstag veröffentlichten Interview. Dem Magazin "The Atlantic" bestätigte Kelly wiederum, dass Trump in einer Unterhaltung gesagt habe, er wünsche sich so loyale Generäle wie "Hitlers Generäle". Ein Sprecher von Trumps Wahlkampf-Team bestritt, dass Trump das gesagt habe. Das Trump-Lager hatte Kelly bereits zuvor Glaubwürdigkeit abgesprochen.

Mehr zum Thema
Elon Musk (r.) bei gemeinsamer  Wahlveranstaltung mit Trump
OÖNplus Außenpolitik

Elon Musk - der Mephisto im Trump-Wahlkampf

PENNSYLVANIA. Wie der Tech-Milliardär mit fragwürdigen Methoden Wahlkampf für Donald Trump macht.

Der frühere Marinegeneral Kelly war von 2017 bis 2019 Trumps Stabschef im Weißen Haus. Er galt bereits als Quelle ähnlicher Enthüllungen in den vergangenen Jahren unter anderem in Büchern über die Trump-Präsidentschaft, äußert sich nun in den beiden Interviews aber direkt.

Der "New York Times" sagte Kelly auch, Trump falle aus seiner Sicht "unter die allgemeine Definition eines Faschisten". Er verwies dabei auf die Beschreibung von Faschismus als einer extrem rechten, autoritären und ultranationalistischen Ideologie, bei der es unter anderem einen diktatorischen Anführer, und eine Unterdrückung der Opposition gebe. Nach seinen Erfahrungen denke Trump, dass Amerika auf diese Weise besser zu regieren wäre, sagte Kelly.

Mehr zum Thema
Außenpolitik

McDonalds distanziert sich von Trump-Auftritt: "Wir sind nicht rot oder blau"

WASHINGTON. Nach dem Wahlkampfauftritt des republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump in einer McDonald's-Filiale in Pennsylvania ...

Zur Begründung dafür, dass er nun öffentlich Stellung beziehe, verwies der 74-jährige Kelly auf Trumps jüngste Äußerungen über die "inneren Feinde", zu denen der Ex-Präsident mehrere bekannte Politiker der Demokraten zählte.

Trump will für die Republikaner wieder ins Weiße Haus einziehen. In Umfragen liegt er weitgehend gleichauf mit der demokratischen Kandidatin Kamala Harris.

mehr aus Außenpolitik

Deutscher Kanzler Scholz gegen rasche NATO-Einladung für Ukraine

Tausende bei Trauerfeiern für türkischen Prediger Gülen in USA

Trump bezeichnet Europäische Union als "Mini-China"

5 Tote in Ankara: PKK reklamiert Anschlag für sich

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

Aktuelle Meldungen