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Soldat sah einen Wolf in der Kaserne Hörsching

Von nachrichten.at, 22. Jänner 2025, 08:24 Uhr
Wolf
(Symbolbild) Bild: VOLKER WEIHBOLD

HÖRSCHING. Ein Soldat entdeckte am Montag gegen 20 Uhr einen Wolf auf dem Kasernengelände in Hörsching. Am Dienstag wurden Kot und Haarbüschel sichergestellt, nun wird die DNA untersucht.

Montagabend soll ein Wolf am Kasernengelände unterwegs gewesen sein. Gegen 20 Uhr sah ein Soldat das Tier nahe eines Waldstücks. 

Das Monitoring des Landes war gestern Vormittag vor Ort: "Man hat Kot und Haarbüschel am Zaun gefunden", sagt Gerhard Oberreiter, Pressesprecher des Militärkommandos Oberösterreich. Die DNA werde nun untersucht. "In zwei Wochen wissen wir dann, ob es ein Wolf, ein Schakal oder ein Hund war." Der Soldat habe schon einmal einen Wolf im Süden Oberösterreichs gesehen. Die Vermutung liegt auch in diesem Fall nahe. Ein Experte vom Land Oberösterreich habe bestätigt, dass es nicht ungewöhnlich wäre, da im Kürnberger Wald ebenfalls Wölfe unterwegs sind.

Der Wolf: Bedrohung oder bedroht?

Die Rückkehr des Wolfs ruft unterschiedliche Emotionen hervor. Während Tierschützer für den Artenschutz plädieren, haben Bewohner im Böhmerwald gerade ein "mulmiges" Gefühl beim Waldspaziergang. Wie geht Oberösterreich mit dem Wolf um? Ein Blick auf die Gesetzeslage.

Fotos oder Videos der Sichtung gibt es nicht. Das Tier dürfte über eine landwirtschaftlich genutzte Fläche auf das Gelände gekommen sein. Gesichtet wurde er nur etwa 100 bis 200 Meter von den Kasernengebäuden entfernt. "Wenn ich aus dem Fenster schaue, könnte ich ihn wahrscheinlich sogar sehen", sagt Oberreiter. In der Nähe befindet sich auch eine Wohnsiedlung. 

Über richtige Verhaltensweisen informiert

Die Wachen informierten am Dienstag die Bediensteten, als sie in die Kaserne kamen. Sie wurden über die richtigen Verhaltensweisen aufgeklärt, wenn sie einem Wolf begegnen sollten - "nicht nähern, sich groß machen und Lärm machen - die üblichen Verhaltensregeln, die man auch als Wanderer kennt". 

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14  Kommentare
14  Kommentare
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Ybbstaler (1.385 Kommentare)
gerade eben

Eine glaubhafte Schilderung. Gerade militärische Flächen - siehe Truppenübungsplatz Allentsteig - sind oft Rückzugsbereiche für seltene Tierarten. Keine landwirtschaftliche Nutzung, weniger "Betrieb" und Menschen als in öffentlichen Räumen, wohl auch weniger/keine Bejagung.

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soistes (3.997 Kommentare)
vor 24 Minuten

Zwei Wochen für eine DNA Untersuchung?

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reibungslos (15.413 Kommentare)
vor 11 Minuten

Das Labor ist wahrscheinlich überlastet bei den vielen Sichtungen von Wölfen, Bären und sonstigem gefährlichen Getier.

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schubbi (5.385 Kommentare)
vor 36 Minuten

Hoffentlich wars nicht der arme alte Waldi vom Huberbauern, der ein paar Streicheleinheiten gesucht hätte

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Augustin65 (2.987 Kommentare)
vor 17 Minuten

Schmerzt es sehr?

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Peter2012 (7.313 Kommentare)
vor 40 Minuten

Leben und leben lassen!!!
Ein friedliches nebeneinander!!!

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reibungslos (15.413 Kommentare)
vor 9 Minuten

Bis einer am Linzer Hauptplatz auftaucht.

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Gabriel_ (4.559 Kommentare)
vor einer Stunde

Gibt eh immer wieder Sichtungen nah Linz, vor allem unteres Mühlviertel.
Auch nahe Pleschingersee an der B3 wurde vor ein paar Jahren einer gesichtet.

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Philantrop_1 (662 Kommentare)
vor einer Stunde

In Amerika hätte ein Soldat einfach das einzig Vernünftige getan - ein Knall hätte wohl genügt

Im Vorbildland USA hätte ein Knall das Problem gelöst...

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santabag (7.679 Kommentare)
vor einer Stunde

Vorbildland für wen?

Ihres?

Was hätte Ihr Vorbildslandsoldat in Wladiwostok gemacht? Ein Knall?

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Augustin65 (2.987 Kommentare)
vor 16 Minuten

Der hätte ihn gegessen.....

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Erwin1959 (360 Kommentare)
vor einer Stunde

oje da dürfen die Jäger net rein auf das Kasernengelände

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kaiser_franz_I (259 Kommentare)
vor einer Stunde

bin gespannt ob die landesrätin nun auch wieder zum großen rundumschlag gegen den wolf ausholt.

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Zaungast_17 (27.178 Kommentare)
vor 2 Stunden

Aufpassen, damit die Soldaten nicht vom bösen Wolf gefressen werden …

Willkommen in der Realität! 🙃

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