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Schwere Verletzung befürchtet: ÖSV-Hoffnung in Kitzbühel mit Helikopter abtransportiert

Von nachrichten.at, 22. Jänner 2025, 13:20 Uhr
Felix Hacker (AUT) musste mit dem Hubschrauber abtransportiert werden.  Bild: EXPA/JOHANN GRODER (APA/EXPA/JOHANN GRODER)

KITZBÜHEL. Im zweiten Abfahrtstraining auf der legendären Streif musste das ÖSV-Team einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Felix Hacker dürfte sich eine schwere Verletzung zugezogen haben.

Felix Hacker erlitt ohne Sturz eine Knieverletzung und wurde aus dem Steilhang per Rettungshubschrauber geborgen.

Der Kärntner zeigte zuletzt herausragende Leistungen und dominierte den Europacup. Erst am Montag konnte er einen Super-G für sich entscheiden und führt aktuell sowohl in der Gesamtwertung als auch in den Disziplinenwertungen für Abfahrt und Super-G. 

Der Steirer Stefan Eichberger hat im zweiten Training für die Hahnenkammabfahrt auf der Streif in Kitzbühel die zweitbeste Zeit erzielt. Schneller war am Mittwoch bei Sonnenschein nur der Italiener Mattia Casse, auf Platz drei fuhr der Norweger Adrian Smiseth Sejersted. Auf Casse hatte Eichberger 0,54 Sekunden Rückstand, Daniel Hemetsberger war mit +0,64 vorerst Vierter. Die berühmteste Abfahrt im alpinen Ski-Weltcup findet am Samstag statt, am Freitag der Super-G.

Eichberger, in Gröden in dieser Saison Sechster der Abfahrt, war mit seinem Lauf zufrieden. "Ich habe mir vorgenommen, dass ich die Passagen, die gestern im Training noch nicht so funktioniert haben, ein bisschen besser fahre. Und das waren die Passagen, die mir einfach besser gelungen sind", sagte der 24-Jährige. Vor allem Steilhang, Gschöss-Ausfahrt und die Hausbergkante bis zur Traverse habe er sich im Video genauer angeschaut. "Heute hat es eh gut funktioniert."

"Ich habe heute eine Vollgasfahrt gemacht und viele andere nicht"

Hemetsberger erklärte, dass er schon im Rennmodus unterwegs gewesen sei. "Ich habe heute eine Vollgasfahrt gemacht und viele andere nicht", sagte der Routinier. "Also man muss alles relativieren, aber für mich war es wichtig, dass ich das getan habe, weil ich wieder ein bissl in mein Skifahren reingekommen bin." Einige Athleten absolvierten ihre Läufe mit Torfehler, so auch Stefan Babinsky (+1,33) oder der Schweizer Topstar Marco Odermatt (+2,02). Babinsky war danach optimistisch gestimmt: "Mir taugt es extrem, ich habe ein gutes Gefühl und ich bin auf alle Fälle ready für das Wochenende."

Otmar Striedinger landete mit +1,52 knapp hinter den Top zehn. "Es waren gute Passagen schon dabei. Ich war bis zum Oberhausberg ganz vorne dabei, das stimmt mich positiv für das Wochenende", sagte er.

Der Schweizer Franjo von Allmen, Gewinner des Super-G in Wengen, hatte bei seiner Fahrt eine Schrecksekunde zu überstehen. In der Kompression vor der Traverse überkreuzte er nach einem weiten Sprung die Ski, konnte aber einen Sturz vermeiden

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Juni2013 (11.838 Kommentare)
vor 40 Minuten

Hörts endlich auf mit diesem gesundheitsgefährdenden Wahnsinn! Es gibt schon genug Invalide, verursacht durch Unfäll bei Skirennen.

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aloisiawies (18 Kommentare)
vor einer Stunde

Ich schaue mir das Ganze nicht mehr an, zu viele Verletzte....

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vinzenz2015 (49.939 Kommentare)
vor einer Stunde

Ein nationales Unglück!
Grenzen zu für ausländischen Konkurrrenten!

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