McDonalds distanziert sich von Trump-Auftritt: "Wir sind nicht rot oder blau"
WASHINGTON. Nach dem Wahlkampfauftritt des republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump in einer McDonald's-Filiale in Pennsylvania hat nun Medienberichten zufolge der Schnellrestaurant-Riese reagiert.
In einer Mitteilung an seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter distanzierte sich McDonald's, mit dem Besuch eine Wahlempfehlung für Trump abgegeben zu haben, wie die Nachrichtenagentur AP am Montag online meldete. McDonald's unterstütze keine Kandidaten für gewählte Ämter.
"Als wir von der Anfrage des ehemaligen Präsidenten erfuhren, haben wir uns der Sache im Sinne eines unserer Grundwerte genähert: Wir öffnen unsere Türen für jeden", erklärte das Unternehmen laut AP. "McDonald's unterstützt keine Kandidaten für gewählte Ämter, und das gilt auch in diesem Rennen um den nächsten Präsidenten. Wir sind nicht rot oder blau - wir sind golden."
Der Chicagoer Burger-Riese teilte dem Bericht zufolge zudem mit, dass die Franchisenehmer auch die Vizepräsidentin Kamala Harris, die demokratische Kandidatin, und ihren Vize-Kandidaten, Gouverneur Tim Walz, in ihre Restaurants eingeladen haben. Eine Reaktion seitens Harris lag vorerst nicht vor.
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Peinlich
in einem geschlossenen Schachtelwirt macht Donald ein paar PR-Fotos, und behauptet dann auf Twitter, er sei der einzige Präsidentschaftskandidat, der je in einem McDonald's gearbeitet hätte.
Wohl als groteske Lüge, um Kamelas Zeit bei McDonalds zu bestreiten
Lieber Herr Trump, unser Karli Nehammer hat aber schon das Urheberrecht auf McDonalds.