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Kindergarten: Strache will Kopftuchverbot

09. Juli 2018, 00:04 Uhr
(Symbolbild) Bild: colourbox.de

WIEN. Im Sommer will er sich mit den Ländern einigen.

Die Bundesregierung versucht, das schon länger angekündigte Kopftuchverbot in Volksschulen und Kindergärten nun zumindest in einem ersten Schritt in den Kindergärten umzusetzen. Da diese Ländersache sind, braucht es dazu eine so genannte 15a-Vereinbarung mit den Bundesländern. Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FP) hat am Wochenende angekündigt, dass er darüber noch im Sommer eine Einigung erzielen wolle.

Man wolle Kinder vor Symbolen und Kleidungsstücken schützen, die einen negativen Einfluss auf ihre Entwicklung im Kindesalter hätten, heißt es aus Straches Büro. Das Kopftuchverbot in Kindergärten werde Mädchen ein selbstbestimmtes und gleichberechtigtes Leben in Österreich ermöglichen. "Das Kopftuch ist eindeutig ein Ausdruck des politischen Islam, dessen Einfluss wir in Österreich wieder zurückdrängen wollen und müssen", so Strache.

Aus Oberösterreich kommen positive Signale: "Jeder Schritt, der eine Diskriminierung bereits im Kindesalter beseitigt und junge Mädchen stärker in das gesellschaftliche Leben und in die Bildungseinrichtungen integriert, ist zu begrüßen", sagt Landesrätin Christine Haberlander (VP).

Die SPÖ bezeichnet Straches Plan hingegen als Ablenkungsmanöver, um der Debatte über den 12-Stunden-Tag auszuweichen. Niemand wolle, dass kleine Mädchen Kopftuch tragen müssen, so SPÖ-Bundesgeschäftsführer Max Lercher. Dieses Problem betreffe aber vielleicht 50 Mädchen in Österreich.

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15  Kommentare
15  Kommentare
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1949wien (4.260 Kommentare)
am 11.07.2018 11:36

....." BURKAPFLICHT" für Strache u. Co. , ich will deren Gesichter nicht mehr sehen!

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Nonaned (855 Kommentare)
am 09.07.2018 21:14

Dürfen dann jüdische Burschen auch keine Kippa mehr tragen bzw die Mädchen Kopftücher oder gilt das nur für Muslime?

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 09.07.2018 23:32

Das ist eben gar nicht klar und wie wird das exekutiert,

darf eine Muslima es aus modischen Gründen tragen?

Eine Österreicherin aus gesundheitlichen?

Oder andersherum oder alles zusammen,

eine österreichische Konvertitin, die es tragen will und sicher nicht islamistisch denkt,

so viele Fragen und für alle keine Antworten

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hasch1 (1.740 Kommentare)
am 09.07.2018 18:30

Es gibt bei jeder in Österreich anerkannten Glaubensgemeinschaft Personen, welche ihre Religion strenger ausleben oder eben nur Mitglied einer Gemeinschaft sind. Dass das Kopftuch auf einen politischen Islam hinweist, ist reine Auslegungssache. Aber Herr Vizekanzler, wenn das stimmt was Sie sagen, wäre es doch besser kein Verbot auszusprechen, denn dann würde man sofort wissen, wo der politische Islam gelebt wird.

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linz2050 (7.245 Kommentare)
am 09.07.2018 10:01

Kinder vor Symbolen schützen!
Dann schafft bitte den (türkischen) Nikolaus, den Coca Cola Weihnachtsmann auch ab! Und nicht vergessen jedes Kreuz von öffentlichen Einrichtungen entfernen!

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.07.2018 10:55

Der Nikolaus ist seit vielen Generationen "HEIMISCH" und macht nur den paar Atheisten ein Gezappel.

Den Weihnachtsmann haben zwar die Cola-Werbefritzen hier ziemlich schnell "eingebürgert" aber auch über die ganze Bevölkerung verbreitet, nicht nur über eine kleine Minderheit wie das muslimische Kopftuch, das sich vom bäuerlichen Tuch und von der Klosterfrauentracht erheblich unterscheidet.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 09.07.2018 23:33

das apple Zeichen, die Welt ist überhaupt voller Symbole

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 09.07.2018 09:13

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Kaum-Maedchen-mit-Kopftuechern-an-Volksschulen-Eine-virtuelle-Diskussion;art4,2861236

was sagt uns der satz : "Ab der Pubertät schreibt der Koran das Tragen des Kopftuches vor ?" Allso nix ist es mit Straches "Radikalmuslimischen Fundis" ! die sind eine Lüge wie alles von ihm.

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( Kommentare)
am 09.07.2018 07:25

es stimmt aber daß die Frauen von den radikalen Moslem Kopftuch tragen müssen.wieso tragen dann andere moslemische Frauen kein Kopftuch?und wieso wird die frau zara lamadani von den Moslem verfolgt,weil sie die Wahrheit in einen buch schrieb.

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hasch1 (1.740 Kommentare)
am 09.07.2018 18:38

Wenn Sie es mir auch nicht glauben. Viele tragen es freiwillig, weil diese Frauen zeigen wollen, dass sie eine Muslima sind.

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schutzengel75 (280 Kommentare)
am 10.07.2018 07:47

Und anständig. Nicht so wie die Schlampen, die kein Kopftuch tragen. Die zeigen ihr Geschlechtsteil (Haare) ganz unverschämt und tragen es am Ende gar noch offen und wallend. Pfui deibel!

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926493 (3.101 Kommentare)
am 09.07.2018 01:03

Herr Strache, das ist eine glatte Lüge.

Das Kopftuch ist nicht Ausdruck des politischen Islams.
Die Hetze gegen den Islam ist demonstriert die Hilflosigkeit der FPÖ und die Planlosigkeit der ÖVP, sie regieren nicht, sie hetzen gegen Minderheiten.

Das ist so unglaublich unterirdisch schlechte Politik,
die brennenden Probleme gehen sie nicht an. Aber blinden Hass säen.

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926493 (3.101 Kommentare)
am 09.07.2018 01:08

"Es ist das Recht der Frau sich zu kleiden wie auch immer sie möchte, das ist meine Meinung dazu. Im übrigen nicht nur die muslimische Frau, jede Frau kann ein Kopftuch tragen"

Das sagte Van der Bellen - er sagte nicht, dass jede Frau ein Kopftuch tragen muss, wie die Einfachdenker missinterpretierten, weil sie nicht genug deutsch können, um den an sich klaren Satz zu verstehen.

Was Frau mit ihrem Kopf tut, kann doch jedem egal sein, wenn es ihr gefällt, soll sie es tun. Wieso machen schon wieder Männer Vorschriften für Frauen?
Lasst die Frauen das sich selbst ausmachen!

Ministerinnen vor!

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Analphabet (15.726 Kommentare)
am 09.07.2018 01:56

Nur Kinderlose und Dumme können und dürfen so viel Unsinn von sich geben.

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.07.2018 11:08

Der Herr Bundespräsident darf sowas zwar in die Mikrophone der Medien sagen aber ein Gesetz ist das deswegen nicht zwinkern

"Seit altersher" hsben die verheirateten Frauen hier in (Nord)Europa ihre langen Haare außerhalb des Schlafzimmers geknotet-hoch getragen. Die Mädchen vor der Ehe in geflochtenen Zöpfen. Ich kann mich noch dran erinnern, was für eine (erotisch-)private Sache das für meinen Vater gewesen ist, der Mutter im Schlafzimmer den langen Zopf zu flechten, den sie in der Öffentlichkeit eingeringelt hat.

Erst mit einer ungeheuren Revolution in den 20er Jahren protestierten die Stadtfrauen mit dem Bubikopf dagegen und gleichzeitig mit langen Haaren in der Öffentlichkeit als Beweis ihrer Emanzipation.

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