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Kurz weist Vorwürfe zurück und will Kanzler bleiben

Von nachrichten.at/apa, 06. Oktober 2021, 23:56 Uhr
Die ÖVP-Parteizentrale in der Lichtenfelsgasse Bild: ROBERT JAEGER (APA/ROBERT JAEGER)

WIEN/LJUBLJANA. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) weist die von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurück. In der "ZiB2" betonte Kurz, dass er "selbstverständlich" Kanzler bleiben werde.

Auf die Frage, ob die Koalition mit den Grünen weiterarbeiten werde, sagte Kurz: "Ich kann mir beim besten Willen nichts anderes vorstellen."

Im Zusammenhang mit den Vorwürfen der WKStA, die gegen ihn und neun weitere Personen wegen des Verdachts der Untreue, Bestechung und Bestechlichkeit ermittelt, pochte Kurz auf die Unschuldsvermutung. Den Ermittlungen sehe er "gelassen entgegen". Nicht nachvollziehen kann Kurz, warum "immer ich schuld sein soll", wenn irgendwo Unrecht geschehe.

Dass er Scheinrechnungen für Umfragen gestellt oder erhalten oder sonstwie darin involviert sein könnte, könne "zu 1.000 Prozent ausschließen", sagte der Bundeskanzler. Man solle aufklären, ob es Scheinrechnungen überhaupt gegeben habe, er glaube das nicht. Und wieso er das wissen hätte sollen, könne er nicht nachvollziehen, meinte Kurz.

Die Frage, der Gegenleistungen für die Inserate "sollte man aufklären", so Kurz. Gleichzeitig betonte er aber auch, dass es keinen Hinweis darauf gebe, dass er in die Inseratenvergabe des Finanzministeriums im Jahr 2016 involviert gewesen sei. Er sei damals weder ÖVP-Obmann noch Bundeskanzler, sondern Außenminister gewesen.

"Überhaupt kein Indiz" kann Kurz auch für den Vorwurf erkennen, dass er im Jahr 2016 Umfragen gesteuert hätte. Es gebe keine SMS von ihm mit einem Auftrag oder einem Ersuchen, so etwas zu tun und trotzdem beschuldige ihn die Staatsanwaltschaft, beklagte sich der Bundeskanzler. Die Vorwürfe würden sich auch gegen Mitarbeiter des Finanzministeriums richten, er selbst sei dafür nicht verantwortlich.

Kurz stellte auch in Abrede, dass die Umfragen 2016 manipuliert gewesen seien. Einerseits hätten andere Umfragen ähnliche Ergebnisse geliefert und andererseits habe die ÖVP danach beide Wahlen gewonnen, wobei sich die Meinungsforschung dabei als ziemlich treffsicher erwiesen habe. Und dass er in Chats über Meinungsumfragen informiert wurde, sie "strafrechtlich nicht relevant".

Video: Bundeskanzler Kurz weist Vorwürfe zurück

Die WKStA bestätigte am Mittwoch Ermittlungen gegen insgesamt zehn Personen und drei nicht näher genannte Verbände, zu denen die Verlagsgruppe "Österreich" und die ÖVP zählen. Die Vorwürfe lauten auf Untreue, Bestechung und Bestechlichkeit.

Die Staatsanwaltschaft geht eigenen Angaben zu Folge dem sich insbesondere aus Ermittlungsergebnissen im Verfahren zur Vorstandsbestellung bei der Casinos Austria AG ergebenden weiteren Verdachtslagen nach, "dass zwischen den Jahren 2016 und zumindest 2018 budgetäre Mittel des Finanzministeriums zur Finanzierung von ausschließlich parteipolitisch motivierten, mitunter manipulierten Umfragen eines Meinungsforschungsunternehmens im Interesse einer politischen Partei und deren Spitzenfunktionär(en) verwendet wurden", heißt es in der Mitteilung.

Video: Justiz durchsucht ÖVP-Zentrale (ZIB 1)

Schon seit Tagen waren - von der ÖVP selbst medial befeuert - die Hausdurchsuchungen in der Luft gelegen. Am Mittwoch war es dann so weit. Betroffen von den Razzien im Kanzleramt waren der Sprecher des Kanzlers, Johannes Frischmann, der Medienbeauftragte am Ballhausplatz Gerald Fleischmann und Berater Stefan Steiner. Dem Vernehmen nach wurden auch deren Privatwohnungen "besucht". Ebenfalls betroffen war die ÖVP-Bundesparteizentrale. Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) bestätigte, dass auch in seinem Ressort eine Durchsuchung stattgefunden hat. Laut einem "Heute"-Bericht wurden zudem beim "Österreich"-Verlagshaus Dokumente sicher gestellt. Eine Bestätigung dafür gibt es nicht.

Die inkriminierten Handlungen liegen bereits einige Jahre zurück, der Großteil schon bevor Kurz die ÖVP übernommen und das Kanzleramt erobert hatte. Ermittelt wird gegen Kurz selbst, die Adressaten der heutigen Hausdurchsuchungen, gegen die "Österreich"-Chefs Helmuth und Wolfgang Fellner, den früheren Generalsekretär im Finanzministerium und späteren ÖBAG-Chef Thomas Schmid, einen Mitarbeiter des Finanzressorts sowie gegen zwei Meinungsforscherinnen, darunter Ex-Familienministerin Sophie Karmasin (ÖVP).

Basis für die Ermittlungen sind wieder einmal Chats aus Schmids Handy, die einschlägige Dialoge beinhalten. Zusammengefasst beziehen sich die Vorwürfe der WKStA auf Gefälligkeitsberichterstattung der "Österreich"-Gruppe im Austausch für Inserate des Finanzressorts sowie auf aus Steuergeld finanzierte Umfragen, die nur dem Fortkommen von Kurz gedient hätten. Schmid schreibt in einem der Chats frohlockend: "So weit wie wir bin ich echt noch nie gegangen." Die Fellner-Gruppe sprach in einer Reaktion von "schweren Missverständnissen" der Staatsanwaltschaft. Zu keinem Zeitpunkt habe es mit dem Finanzministerium eine Vereinbarung über eine Bezahlung von Umfragen durch Inserate gegeben.

Video: Hans Bürger (ORF) analysiert die Vorwürfe gegen Kanzler Kurz

Kurz weist Vorwürfe zurück

Kurz selbst bezeichnete am Mittwochabend die Vorwürfe als konstruiert. "Es werden SMS-Fetzen auseinandergerissen, in einen falschen Kontext gestellt, und drumherum strafrechtliche Vorwürfe konstruiert", sagte der Kanzler am Rande des Westbalkangipfels in Slowenien.

Die Hausdurchsuchung fand just vor dem Ministerrat statt, dem aber der Kanzler wegen seiner Slowenien-Reise zum Westbalkan-Gipfel nicht beiwohnte. Zu einem kurzen Medien-Statement ohne Fragemöglichkeit ausgesandt wurde daraufhin Klubchef August Wöginger (ÖVP). Es gebe immer die gleichen konstruierten Vorwürfe, die einzig als Ziel hätten, der Volkspartei und Kanzler Kurz zu schaden.

Video: Regierung nimmt zu Durchsuchungen Stellung

Van der Bellen kritisiert "Generalverdacht" gegen Justiz

Bundespräsident Alexander Van der Bellen missfallen die scharfen Stellungnahmen der ÖVP gegen die Justiz. Es sei Aufgabe der Staatsanwaltschaften, Verdachtsmomenten unabhängig vom Ansehen der Personen nachzugehen und sowohl Belastendes als auch Entlastendes zu suchen. Momentan wisse man nur, dass es "Erhebungen" gebe, meinte Van der Bellen.

Sachliche Kritik sei auch an der Justiz erlaubt, erklärte das Staatsoberhaupt. Der von einem Abgeordneten (Andreas Hanger, Anm.) geäußerte "Generalverdacht" einer Parteilichkeit der Staatsanwaltschaft hingegen "zeigt mangelnden Respekt vor den Institutionen der Bundesverfassung" und sei eine "unzulässige Grenzüberschreitung".

Dem Koalitionspartner passten die neuen Angriffe der ÖVP, die unter anderem auch von Showeffekten gesprochen hatte, ebenfalls nicht. Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) wandte sich nach dem Ministerrat gegen pauschalierende Attacken gegen die Justiz. Seine Partei werde dazu beitragen, dass unabhängig ermittelt werden könne, blieb man beim schon bekannten Stehsatz. Auswirkungen auf die Regierungszusammenarbeit sah der Grünen-Chef nicht. Der Maßstab sei die Handlungsfähigkeit der Regierung und die halte er für "voll gegeben".

Video: Bundespräsident Van der Bellen stellt sich schützend vor die Justiz

Weniger gnädig reagierte die Opposition, die geschlossen eine Sondersitzung beantragt und für die von den Freiheitlichen bereits ein Misstrauensantrag gegen den Kanzler in Aussicht gestellt wurde. Für FPÖ-Obmann Herbert Kickl ist der Rücktritt des Kanzlers "überfällig". "Das türkise Kartenhaus bricht krachend zusammen", findet SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch, und NEOS-Generalsekretär Douglas Hoyos verlangte von der ÖVP, ihr "unwürdiges Beschädigen des Rechtsstaates umgehend einzustellen und zur Aufklärung beitragen."

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793  Kommentare
793  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
walterneu (4.715 Kommentare)
am 07.10.2021 14:56

"Kurz weist Vorwürfe zurück"
Der KURZ ist ein schoener Kasperl,
Der glaubt ernsthaft, dass auch Vorwuerfe seinem Weisungsrecht unterliegen?
Das kommt davon, wenn man den Bildungsweg zu schnell verlaesst.

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geko01 (50 Kommentare)
am 07.10.2021 14:31

Ich bin zwar absolut kein Fan der der momentanen politischen Situation in Österreich (und damit meine ich jedes Couleur) - aber unabhängig davon, finde ich es erschreckend wie schnell Menschen (und ja, auch Politiker sind Menschen) in der Öffentlichkeit diffamiert, vorverurteilt, heruntergemacht und lächerlich gemacht werden.
Ich denke, jeder hat sich eine ordentliche Beweisaufnahme und (wenn gerechtfertigt) ein faires Verfahren verdient.
Es gibt genug Beispiele, in denen Menschen aus verschiedensten Gründen in die Öffentlichkeit gezerrt und von dieser vorverurteilt, fertig gemacht wurden und sich anschließend deren Unschuld herausgestellt hat. Das Leben war damit zwar ruiniert aber das hat dann keinen mehr interessiert.
Wir könnten die Behörden erst mal ihre Arbeit machen lassen, das Ergebnis abwarten und wenn es schon nicht anders geht - dann erst über unser "Opfer " herfallen.
Aber viel lieber zerreißen wir uns lieber gleich das Maul über andere - Unschuldsvermutung, was ist das??

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 07.10.2021 14:53

Politiker werden vom Volk beurteilt.
Sie verlangen das auch von uns. zb Wahlen
Somit ist es auch unsere Pflicht bei Verfehlungen sie oeffentlich zu verurteilen
unabhaengig eines Gerichtsurteiles.

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Betroffener127 (3.725 Kommentare)
am 08.10.2021 16:05

Ich glaube, das wichtige Wort „Unschuldsvermutung“ wird von Politikern dahingehend missbraucht, um Zeit zu gewinnen und damit Skandale auszusitzen.

Ein vom Volk angestellter Politiker, welcher dieses mit bestem Wissen und Gewissen zu vertreten hat, kann sich meines Erachtens dahinter nicht verschanzen, wenn verbriefte Indizien mittels Chatverläufe das Sittenbild glasklar aufzeigen.

Eigentlich hat er Glück. In früheren Jahren wäre er bereits am Pranger des Hauptplatzes gestanden. Völlig zu Recht.

Das größte Verbrechen eines Politiker ist das bewusste hintergehen seines Arbeitgebers. Und das ist das Volk.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 07.10.2021 13:44

"Überhaupt kein Indiz ??"
Kurz ist offenbar nicht klar, dass die Ergebnisse der Hausdurchuchung noch ausstehen.
Die liefern Fakten und nicht SMS Geschreibsl
Sollte er wie von Schwarz angekündigt Beweis mittel vernichtet haben lassen geht er ohnehin sitzen.

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2good4U (20.210 Kommentare)
am 07.10.2021 12:54

"In der "ZiB2" betonte Kurz, dass er "selbstverständlich" Kanzler bleiben werde."

Ja, nur dass das vermutlich nicht seine alleinige Entscheidung sein wird.
Da werden schon noch ein paar andere mitreden.

Schau ma mal was rauskommt...

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BamBam1987 (4.385 Kommentare)
am 07.10.2021 12:15

...weil er keinen Charakter hat, nur große Ohren und eine kuhgeschleckte Frisur...

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2good4U (20.210 Kommentare)
am 07.10.2021 12:56

Böse Zungen sagen ja dass Kurz deshalb so für die Maskenpflicht war weil er wollte dass unsere Ohren auch bald so aussehen wie seine.
Darum sind die Bänder der Masken auch so kurz.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 07.10.2021 11:53

"... kein Indiz ... "

Für wie dumm hält uns Bürger dieser verlogene Gaukler eigentlich ?

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( Kommentare)
am 07.10.2021 11:02

Irgenwie kommt er mir vor wie der berümte "Lord Helmchen"......(Spaceballs)

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CedricEroll (12.608 Kommentare)
am 07.10.2021 11:22

"Bin ich denn nur von Idioten umgeben?"

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( Kommentare)
am 07.10.2021 11:51

@cedrik und was bist du deiner meinung nach??

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ElimGarak (10.779 Kommentare)
am 07.10.2021 21:52

Wer Spaceballs ins Spiel bringt sollte Spaceballs Zitate kennen.

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honkey (14.136 Kommentare)
am 07.10.2021 10:33

Ob er sich wie He-Man fühlt....

"Ich habe die Maaaaacht" !!!!

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Meilo (33 Kommentare)
am 07.10.2021 10:25

" Immer bin ich der Schuldige, immer ich der Böse. Die ganze Zeit pecken alle auf mich hin". Schon herzzerreißend, wie er mit treuherzigen, fast weinerlichen Blick den Ahnungslosen mimt.

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DrWatts (1.079 Kommentare)
am 07.10.2021 10:19

So sind wir nicht. Einfach nur grausliche und zum Schämen.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 07.10.2021 10:12

Es kann doch nicht sein, dass Kurz an allem Schuld ist

und der Drahtzieher ist obwohl die Fäden bei ihm zusammenlaufen.

Oder?

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tim29tim (3.579 Kommentare)
am 07.10.2021 10:09

Eine wiener Allianz versucht den einzigen Garanten gegen eine unbeschränkte Migrantenzuwanderung mittels 5 Jahre alter Chats aus dem Amt zu mobben.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 07.10.2021 10:13

Haben Sie sich für Herrn Mitterlehner ebenso engagiert eingesetzt?

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 07.10.2021 10:29

"den einzigen Garanten gegen eine unbeschränkte Migrantenzuwanderung " - OIDA -für wie angrennt halten die schwürkisen Kampfposter eigentlich das Publikum?

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CedricEroll (12.608 Kommentare)
am 07.10.2021 11:24

"Wiener Allianz". Beim LASK wars die "Wiener Mafia". Wien muss ja ein saugefährliches Pflaster für Schwarze und Schwarzweiße sein.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 07.10.2021 13:51

Geh wartens noch 2 Wochen dann sind die Auswertungen der Hausdurchsuchungen öffentlich.
Dann sind die paar Migranten unser kleinstes Problem. ´

Gehens übrigens davon aus, dass die Migrationszahlen genauso manipuliert und gelogen waren, wie sonst alles andere vom Gaukler Kurz. Er hat die dumpen Reflexe in den damit verrückt gemachten Bürgern angesprochen. Aufgehetzte Fanatiker wie Sie sind brav darauf hereingfallen. Er hat Euch betrogen und ihr habt es nicht einmal gemerkt .

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( Kommentare)
am 07.10.2021 10:02

Die Welt wird von 2 Arten von Politikern regiert. Die einen, die Geld, die anderen, die Macht wollen!

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 07.10.2021 10:14

Sie sehen die Vielfalt der Welt nicht.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 07.10.2021 11:35

aber die politiker, besonders dieser kuaz, wollen macht u. noch mehr das geld, da sind sie sich weltweit alle gleic.h.

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tomtom73 (1.916 Kommentare)
am 07.10.2021 09:58

beim AMS gibt es Umschulungen zur Schlüsselsrbeitskraft

dann kann er mal im altersheim windeln wechseln auf der coronastation in voller Montur arbeiten und 10 stunden beim diskonta waren einräumen und alle 10 minuten zur kassa rennen weil einer schreit " a zweite kasser bitte "

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 07.10.2021 09:38

Es soll sogar vorgekommen sein, dass sich Parteien eigene Umfrageunternehmen halten und diese über öffentliche Aufträge finanzieren. Eine jahrzehntelange Praxis.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 07.10.2021 10:21

"Es soll sogar vorgekommen sein," - so wie die gudenus´schen "stichhaltigen Gerüchte"?

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 07.10.2021 09:21

der beste Bundeskanzler aller Zeiten und der wird so verleumdet, OH Graus

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honkey (14.136 Kommentare)
am 07.10.2021 09:08

Mit aller Macht, will er an der Macht bleiben.

Ist doch logisch.

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StefanieSuper (5.515 Kommentare)
am 07.10.2021 09:06

Natürlich will er Kanzler bleiben -- er hat ja auch nichts anderes gelernt.

- er kann brav einen "Diener" machen
- er hat das "Packeln" gut gelernt
- vielleicht hat er Chancen beim Theater - die Rolle des armen Verfolgten spielt er
sehr gut
- er kann aber kein Beamter, der Stufe A werden, denn sein Studium hat er nicht
geschafft, da war im wohl das Geilmobil im Wege.
- In der Privatwirtschaft zählt das Sein als der Schein. Jeder leitende Angestellte hätte bei solchen Machenschaften schon lange den Hut nehmen müssen.
- Er weiß alles besser, kritisiert jeden auch im ORF, der nicht seiner Meinung ist. Denken wir nun seine Opfer, die er als Verantwortliche für seine falschen Entscheidungen präsentieren wollte. Nach dem Fall von Pilnacek war natürlich die Ministerin schuld, dass es in diesem Ministerium nicht so rund für die Türkisen mehr lief. Alle sind schuld und er "wäre gerne der Held". Nur das glauben wir schon lange nicht mehr.

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Peter2012 (7.106 Kommentare)
am 07.10.2021 08:52

Gedanken sind frei: Man mache seinen eigenen Chef schlecht um dessen Posten zu bekommen. Das ist aber weder loyal noch respektvoll. Das wäre eigentlich Betrug!!!

https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/vp-ermittlungen-wie-es-zu-den-hausdurchsuchungen-kam;art385,3470785

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 07.10.2021 08:40

Hochmut kommt vor dem Fall.

PLUMPS!
.. gleich dem HC hinterher......

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 07.10.2021 13:55

Fehler
strache hat im Suff darüber scheadroniert
Kurz hat es durchgezogen
strache musste gehen
Kurz pickt immer noch am Kanzlersessel

Bitte nicht falsch verstehen , ich finde Strache mindestens genauso widerlich machtgeil wie Kurz.

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hanix (684 Kommentare)
am 07.10.2021 08:01

Die Optik für die türkis-grüne Regierung ist verheerend. Offenkundig sind Steuergelder an die Zeitung "Österreich" geflossen. In welchem Zusammenhang wird noch aufzuklären sein. Der dabei entstandene Verdacht ist für die Staatsanwaltschaft vorgelegen. Die Frage ist wie weit die sogenannte Freunderlwirtschaft in diesen politischen Parteien gehen darf? Die Grenze dafür ist im Strafrecht gelegen! Das ist bereits der zweite strafrechtliche Verdacht im Bereich der Türkisen. Es steht uns ein weiterer parlamentarischer Untersuchungsausschuss bevor. Die Grünen werden auf die Dauer ohne massiv an Glaubwürdigkeit zu verlieren diese Koalition nicht aufrecht erhalten können. Befürchtender Weise werden aber auch Neuwahlen eine politisch problematische Situation ergeben.

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Peter2012 (7.106 Kommentare)
am 07.10.2021 08:21

ÖVP - SPÖ; ÖVP - FPÖ, ÖVP - GRÜNE:

Ich befürchte das wieder eine Regierung gesprengt wird!!!

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tomtom73 (1.916 Kommentare)
am 07.10.2021 08:33

hoffendlich

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.556 Kommentare)
am 07.10.2021 10:05

... und dann?

Der Ösel wählt wieder Kurz.

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camouflage (1.517 Kommentare)
am 07.10.2021 13:46

Und die Grünen sind endlich Geschichte. Perfekt. Gewessler, Maurer und alle anderen Hysteriker.

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Juni2013 (11.522 Kommentare)
am 07.10.2021 12:23

Meiner Meinung nach wäre es ein schwerer taktischer Fehler der Grünen die Koalition jetzt aufzukündigen. Bricht die Regierung jetzt auseinander, wird wahrscheinlich nichts weiter aufgeklärt werden.
Man stelle sich vor das Justizministerium wäre jetzt in der Hand der Türkisen und Herr Pilnacek noch als „verlängerter Arm“ des türkisen Justizministers aktiv.
Ich bin froh, dass es die Grünen jetzt in der Regierung gibt. Sie stellen sicher, dass die Justiz ohne Einflussnahme durch die Türkisen die Untersuchungen durchziehen kann. Dafür wird die grüne Justizministerin Zadic sorgen ohne zur Sache politische Statements abzugeben was ich für sehr sinnvoll halte. Schließlich gilt die Unschuldsvermutung und bei Presseanfragen über das weitere Vorgehen der Grünen, kann ja auf diese hingewiesen werden. Ich denke, dass es in der jetzigen Situation elementar ist sich nicht von Emotionen zu voreiligen Aussagen und Handlungen hinreißen zu lassen. Die Ratio muss bei den Grünen die Oberhand behalten.

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tim29tim (3.579 Kommentare)
am 07.10.2021 07:56

Hausdurchsuchungen im Bundeskanzleramt auf Grund derart spekulativer Vorwürfe sind auch nur im Roten Wien möglich. Daß Pilz gleichzeitig den internen Durchsuchungsbefehl zugespielt bekommt, zeigt welche Seilschaften hier am Werk sind.

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Gerd63 (7.789 Kommentare)
am 07.10.2021 08:16

Du bist also auch der Befürworter, dass die Machenschaften von Kurz unter den Teppich gekehrt werden?

Wie lange sollen wir diesem Treiben noch zusehen?
Ein Misstrauensantrag würde genügen.

Das System Kurz ist auch ein Sargnagel für die alte ÖVP.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 07.10.2021 08:39

*LOL*

.. netter Versuch schönzureden, was nicht schönzureden ist.

Aber Immerhin haben Sie sich ja sehr bemüht.....

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DrWatts (1.079 Kommentare)
am 07.10.2021 10:20

Schämts Euch gar nicht?

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rm66554433 (776 Kommentare)
am 07.10.2021 07:56

Beim Versuch von Kurz, das Thema auf die Stadt Wien zu lenken, oder auf Faymann, habe ich fast einen Lachkrampf bekommen. Dem Stadthallengesalbten mit den Osterhasenohren war die Verzweiflung direkt anzumerken. Auf die Frage, ob er von den Sauereien gewusst hat, hätte er nur JA oder NEIN sagen müssen, aber hat sich gewunden wie eine Schlange. Er soll zurücktreten. Das Land schämt sich für ihn.

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Commendatore2-0 (2.414 Kommentare)
am 07.10.2021 07:52

Das Geilomobil hat einen Totalschaden und muss in die Schrottpresse.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 07.10.2021 08:40

hoffentlich bezahlt die ÖVP diesmal die Schredder-rechnung (auf falschen Namen...).....

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DrWatts (1.079 Kommentare)
am 07.10.2021 07:43

So sind wir nicht????????

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Flori2708 (605 Kommentare)
am 07.10.2021 07:11

Lügen haben große Ohren

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Peter2012 (7.106 Kommentare)
am 07.10.2021 06:00

Gedanken sind frei: Man mache seinen eigenen Chef schlecht um dessen Posten zu bekommen. Das ist aber weder loyal noch respektvoll. Das wäre eigentlich Betrug!!!

https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/vp-ermittlungen-wie-es-zu-den-hausdurchsuchungen-kam;art385,3470785

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