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Nationalratswahl: Diese neun Listen stehen österreichweit am Stimmzettel

Von nachrichten.at, 02. August 2024, 20:28 Uhr
NR-WAHL: PK NEUGR†NDUNG LISTE PETROVIC : PETROVIC
Auch Ex-Grünen-Chefin Madeleine Petrovic hat es bundesweit geschafft. Bild: FLORIAN WIESER (APA)

WIEN. Neben den Regierungsparteien haben es KPÖ, Bierpartei, die Liste Petrovic und der Wandel geschafft.

Bis Freitag, 17 Uhr, lief die Frist zur Einreichung der Wahlvorschläge bei den Landeswahlbehörden. Damit ist klar, welche Parteien auf den Stimmzetteln der Nationalratswahl am 29. September vertreten sind.

Wandel-Parteichef Fayad Mulla Bild: Der Wandel

Neben den fünf Parlamentsparteien – ÖVP, SPÖ, FPÖ, Grüne und Neos – haben es bundesweit mit Bierpartei, KPÖ, der Liste von Ex-Grünen-Chefin Madeleine Petrovic und der Partei „Wandel“ vier weitere Listen geschafft. „Wandel“ wird dieses Mal als „KEINE“ (bzw. „Keine von denen“) antreten.
Demnach ist es vier Kleinparteien gelungen, die nötigen 2600 Unterschriften zu sammeln. Die Bestätigung aus dem Innenministerium, dass es alle diese Parteien geschafft haben, kam am frühen Abend. 

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KPÖ-Spitzenkandidat Tobias Schweiger will den Einzug schaffen. Bild: KPÖ

Zwei mehr in Oberösterreich

Etliche sind an dieser Hürde gescheitert, sie sind bereits vorab ausgestiegen („Bestes Österreich“) oder treten nur in einem beziehungsweise mehreren Bundesländern an. Die im oberösterreichischen Landtag vertretene coronakritische MFG wird in sieben Bundesländern zur Wahl stehen. Spitzenkandidat ist Bundesparteiobmann und Landtagsabgeordneter Joachim Aigner. Der freut sich, in allen großen Bundesländern die nötigen Unterstützungserklärungen geschafft zu haben. Im Burgenland und Kärnten sei die junge Partei noch nicht „strukturell verankert“, dort gab es nicht genug Unterstützungserklärungen.

MFG-Chef Joachim Aigner wäre gerne österreichweit angetreten. Bild: VOLKER WEIHBOLD


„Die Gelben“ haben es nur im Burgenland geschafft. Die „Liste Gaza“ hat in sieben Bundesländern genügend Unterschriften gesammelt, nämlich im Burgenland, in Tirol, der Steiermark, Vorarlberg, Wien, Oberösterreich und Niederösterreich.

Marco Pogo (Bierpartei) ist zuversichtlich. Bild: VOLKER WEIHBOLD


Die „Servus Partei“ ist nicht auf der Liste des Innenministeriums zu finden, das Bündnis hat zwar laut eigenen Angaben in mehreren Bundesländern genug Unterschriften gesammelt, schließlich aber gänzlich auf den Antritt verzichtet.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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gscheidle (4.120 Kommentare)
vor einer Stunde

Was soll besser werden mit so einem bunten Haufen? Noch mehr Streitereien und keine tragfähigen Mehrheiten bei besonders wichtigen Abstimmungen sind zu befürchten!

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maierei (1.264 Kommentare)
vor einer Stunde

Ein ❌für die Soziale Heimatpartei 💙🤍Für Herz statt Hetze

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StevieRayVaughan (3.702 Kommentare)
vor einer Stunde

Weils passt, dazu wieder einmal die Abwandlung des berühmten Bronner´schen Ausspruchs vom "verblichenen" Posterkollegen "Hochofen":

“Es gibt drei Dinge, die sich nicht vereinen lassen: Intelligenz, Anständigkeit und FPÖ.
Man kann intelligent sein und FPÖ wählen. Dann ist man nicht anständig.
Man kann anständig sein und FPÖ wählen.Dann ist man nicht intelligent.
Und man kann anständig und intelligent sein. Dann wählt man nicht die FPÖ.”

Es wird für "Protestwähler" am Wahlzettel ausreichend andere Möglichkeiten geben, andere Parteien als wie jene zu wählen, die derzeit die Regierung bilden. "Einfache Lösungen" bieten nur Populisten und Demagogen an, die suggerieren, nur sie würden "das Volk" vertreten... ("alle anderen sind nur einheitslinkslinke Hereinklatscher- und Systemparteien auf der Liste Volksverrat")

"Die FPÖ zu wählen, weil man denkt, sie sei eine soziale Heimatpartei, ist ungefähr so, wie wenn man sich im Winter in die Hosen brunzt, weil es dann so schön warm ist."

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gscheidle (4.120 Kommentare)
vor einer Stunde

Soziale Heimatpartei......!? Herz statt Hetze!? Wer SO hetzt kann doch kein Herz haben!

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