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ÖFB-Kapitän Sabitzer: "Wir waren nicht auf unserem Maximum"

Von nachrichten.at, 17. Juni 2024, 23:58 Uhr
"Wir waren nicht auf unserem Maximum"
Danso, Baumgartner, Mbappé Bild: APA/AFP/KENZO TRIBOUILLARD

DÜSSELDORF. Die Reaktionen auf Österreichs 0:1-Niederlage gegen Frankreich

Das ist bitter. Österreichs Fußball-Nationalteam stand nach dem EURO-Auftaktmatch gegen Vize-Weltmeister Frankreich in Düsseldorf mit leeren Händen da, die mehr 15.000 rot-weiß-roten Schlachtenbummler applaudierten trotzdem nach einer soliden Vorstellung. Letztlich besiegelte ein Eigentor von Maximilian Wöber (38.) die 0:1-Niederlage.

Die Highlights der Partie:

"Am Ende ist es egal, wie das Tor passiert. Wir haben in Ansätzen gezeigt, wie gut wir spielen können", sagte FC-Bayern-Legionär Konrad Laimer: "Wir hatten unsere Momente. Jetzt gilt es zu regenerieren und am Freitag das Spiel (gegen Polen, Anm.) zu gewinnen."

Bildergalerie: 0:1 gegen Frankreich: Österreich startet mit Niederlage in EM

Österreich startet mit Niederlage in EM
Österreich startet mit Niederlage in EM (Foto: PATRICIA DE MELO MOREIRA (AFP)) Bild 1/23
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Es war ein intensiver Schlagabtausch mit insgesamt sieben Gelben Karten. Fünf davon zückte der spanische Referee Jesus Gil Manzano für ÖFB-Akteure. Eine kassierte der französische Superstar Kylian Mbappe, der sich nach einer Behandlungspause unerlaubt zurück auf das Spielfeld begeben hatte, um seine Auswechslung voranzutreiben (90.). Der 25-Jährige zog sich eine Nasenblessur zu, nachdem er im heftigen Luftzweikampf an Kevin Dansos Schulter geprallt war. Mbappe bereitete zwar Frankreichs "goldenes Tor" mit einer Flanke vor, ansonsten ließ er ungewohnt viele Chancen liegen.

"Wir waren okay heute, aber sicher nicht auf unserem Maximum. Wir hatten eine Hundertprozentige durch Baumi (Christoph Baumgartner, Anm.), da hätte es Eckball geben müssen – und eine Minute später kassieren wir das Gegentor", analysierte ÖFB-Kapitän Marcel Sabitzer: "Wir sind enttäuscht, weil wir unbedingt etwas mitnehmen wollten." Unmittelbar nach dem Abpfiff trommelte ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick seine Schützlinge in der Kabine zusammen und versuchte sie aufzubauen. "Er hat uns gesagt, dass er mit der kämpferischen Leistung und unserer Mentalität zufrieden war", berichtete Sabitzer.

OÖNplus Kommentare

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Christoph Zöpfl

Erklärungen für den Fehlstart in die EM bieten sich für das ÖFB-Team mehrere an.

von Christoph Zöpfl

"Es ist brutal unglücklich", sagte Leipzig-Stürmer Christoph Baumgartner: "Ich glaube, dass wir über weite Strecken des Spiels nicht die schlechtere Mannschaft waren. Was uns gefehlt hat, war die Durchschlagskraft, die Abschlüsse", erläuterte der 24-Jährige: "Viel können wir uns nicht vorwerfen. Wir haben noch alle Chancen. Polen wird ein wichtiges Spiel, das sollten wir gewinnen. Wir geben nicht auf, das ist nicht unsere DNA."

Frankreichs Teamchef Didier Deschamps schmeckte das 1:0 gut: "Ich bin erleichtert und zufrieden. Österreich war ein schwieriger Gegner, der sehr gut gepresst hat und auch gut gestanden ist."

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(Foto: (APA/GEORG HOCHMUTH)) Bild 1/17
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9  Kommentare
9  Kommentare
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tmg (54 Kommentare)
am 18.06.2024 11:50

Leider war vor allem Sabitzer weit von seinem Leistungszenit entfernt. Aber trotzdem: Die Nationalmannschaft hat gut gespielt, gekämpft und war zeitweise auf Augenhöhe mit Frankreich.
Von den Chancen her, hätten die Bleus auch höher gewinnen können.
jetzt gilt es, den Fokus auf das Spiel gegen Polen auszurichten. Ein Sieg und der dritte Platz wäre erreichbar.

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Libertine (5.594 Kommentare)
am 18.06.2024 11:42

Auf Grund des Chancenverhältnis, ein akzeptabler Sieg der Franzosen, der etwas kurios, um nicht zu sagen regelwidrig zu Stande kam. Österreich ist sicher nicht von Fortuna in den Arm genommen worden, dazu hätte es einen anderen Schiedsrichter gebraucht und auch Spielglück. Mit dem gleichen Engagement, wie gestern sehe ich uns aber gegen Polen im Vorteil.

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LIEWA (138 Kommentare)
am 18.06.2024 11:30

Nicht am Maximum? Warum denn nicht?

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soistes (633 Kommentare)
am 18.06.2024 08:58

erinnert an Gerhard Berger : Hätti wari.....

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Peter1983 (2.345 Kommentare)
am 18.06.2024 08:29

Das Eigentor war ein Riesenpech - fraglich, ob die Franzosen sonst überhaupt ein Tor erzielt hätten (Chancen gab es einige, die aber katastrophal vergeben wurden).

In jedem Fall fehlt an manchen Stellen noch die Präzision - daran muss gearbeitet werden, sonst kann die EM für uns sehr schnell vorbei sein. Von Arnautovic hatte ich mir mehr erhofft, sein Einsatz blieb mir scheinbar verborgen.

Die Entscheidungen des Schiedsrichters waren teils absolut nicht nachvollziehbar und wirkten etwas einseitig.

Wie ich meine, hat sich unsere Mannschaft jedoch tapfer geschlagen, verstecken müssen wir uns sicher nicht.

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Pho103 (203 Kommentare)
am 18.06.2024 08:16

Guten Morgen! Und wieder einmal bei einem Turnier nicht alle 11 Spieler am Punkt am höchsten Level. Schon gar nicht mental (Wöber, Gregoritsch, Grillitsch, Posch, Sabitzer, der noch trauert nach Wembley). Das geht gegen Gegner wie Frankreich nicht. Wir reden daher wieder über "Pech", "Unglück", "Schiedsrichter" usw. Was wurde denn erwartet gegen abgezockte Franzosen (siehe Mätzchen von Mbappe usw) und einem verhaltensauffälligen Schiedsrichter aus Spanien? Jeder Profi wusste das vorher. Und die "Ruhe am Ball" eines Grillitsch hemmt oder verhindert rasches Umschalten. Siehe 1. Großchance von Mbappe, vereitelt von Pentz, die Grillitsch mit einem kapitalen Fehlpass in der Vorwärtsbewegung einleitete. Geht nicht gegen ein Weltklasseteam.

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robertma (119 Kommentare)
am 18.06.2024 06:12

Hahaha - waren nicht am maximum.
Dann wäre es 3 : 0 ausgegangen!!!!

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Coolrunnings (2.212 Kommentare)
am 18.06.2024 06:38

Haha...wie immer im österreichischen Fußball..."wari, hätti, täti..."

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santabag (6.341 Kommentare)
am 18.06.2024 07:28

Zu welcher Mannschaft haben Sie eigentlich ein besseres Verhältnis, wenn Ihnen schon die eigene Mannschaft nicht gefällt? Deutschland? Aber halt, da gefällt Ihnen bei einigen Spielern die Hautfarbe nicht ... na dann wird's wahrscheinlich Island sein. Prost, blauer Recke!

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