Ehemaliger Barca-Star bricht sein Schweigen und spricht offen über Depressionen
BARCELONA/KOBE. Der frühere FC-Barcelona-Kapitän Andres Iniesta hat in einem spanischen Fernsehinterview von Depressionen während seiner Zeit bei dem Topclub berichtet.
Die Probleme hätten nach dem Triple der Katalanen mit den Titeln in der Liga, im Pokal und in der Champions League im Jahr 2009 begonnen, sagte der 34-Jährige dem Sender "La Sexta".
"Man fängt an, sich schlecht zu fühlen, irgendwie seltsam, und man kann es nicht erklären", sagte Iniesta, der seit dem Frühjahr beim japanischen Erstligisten Vissel Kobe spielt. Ein Gefühl der inneren Leere habe sich eingestellt. "Ich wünschte mir immer, dass es Nacht wird, um eine Tablette zu nehmen und mich auszuruhen."
Vor allem der Herzinfarkt-Tod von Daniel Jarque, dem damaligen Kapitän von Espanyol Barcelona, im Alter von nur 26 Jahren habe im August 2009 die psychischen Probleme ausgelöst, betonte Iniesta, der bei der WM in Russland nach zwölf Jahren zum letzten Mal mit der spanischen Seleccion angetreten war.
Er habe sich daraufhin in Behandlung begeben, so der Mittelfeldstar. "Ich sagte dem Arzt, dass ich Hilfe bräuchte, weil ich nicht mehr aus dieser Situation herauskam." Der Wunsch, Unterstützung zu bekommen, sei so groß gewesen, dass er immer 15 Minuten zu früh zu den Sitzungen gekommen sei.
Iniesta wurde auch gefragt, ob er an Selbstmord gedacht habe und sagte dazu: "Wer eine Depression hat, ist nicht er selbst. Wenn man derart verletzbar ist, dann ist es schwer, sein Leben zu kontrollieren."
leider hört man nichts über die dopingfälle von Ramos
Inieso hat Mir immer gefallen.
Ausserdem durfte Ich die EM 2006
in Spanien erleben.
Einer meiner schönste Urlaube in Barcelona.
Jeden Tag in einer anderen Fanmeile in einem Club oder Bistro.
Meine waren Rot - Spanien - Orange - Holland - Gelb - Schweden
England Fans mied Ich. Toll waren die Holländerinnen in Spanien.
Werde Ich nie vergessen.
Ich glaube der Leistungsdruck nach einem Triple ist schon sehr hoch. Siehe FC Bayern München
Und wenn Du selber den Tod eines jungen Mitspielers erlebst,
geht es noch mehr auf die Psyche.
Auch mein Liebling der Österreicher Bruno Pezzey starb ziemlich jung.
Gsd. hatte Ich nie Depressionen, sondern Burn Out.
Den Lohn denn Du zahlst,
wenn du glaubst Du kannst ewig in jungen Jahren
14 bis 18 Stunden pro Tag arbeiten.
Burn Out ist halt aber auch nichts anderes wie eine spezielle, besonders heftige Art der Depression.
Hört sich nur etwas schicker an.
Depressionen können jeden treffen, nicht nur schleichend, sondern von einer Minute zur anderen.
Das Wichtigste ist, nicht den Gang zum Arzt scheuen!
ist mir eigentlich wurscht, kommt nun ein Buch ?