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Thiem freut die Davis-Cup-Reform: "Der ganze Modus bisher war schlecht"

Von OÖN, 28. August 2018, 00:04 Uhr
Thiem freut die Davis-Cup-Reform: "Der ganze Modus bisher war schlecht"
Die Länderkampf-Stimmung sieht der 24-Jährige mit dem Umbruch nicht in Gefahr. Bild: GEPA pictures

NEW YORK. Österreichs Nummer eins im Tennis hat mit den großen Änderungen keine Probleme.

Viele Traditionalisten haben den 118 Jahre lang bestehenden Herren-Tennis-Mannschaftsbewerb nach der revolutionären Reform vom 16. August zu Grabe getragen. Österreichs Nummer eins, Dominic Thiem, sieht das anders. Der Weltranglisten-Neunte, der gestern Nacht (bei Druckbeginn noch im Gange) in der ersten Runde der US Open gegen Mirza Basic im Einsatz war, betrachtet die Reduzierung auf eine Qualifikation im Februar sowie ein Finalturnier im Herbst positiv.

"Ich muss ehrlich sagen, ich sehe kein Problem. Ich freue mich auf das neue Ding", erklärte Thiem. "Alle Leute reden von den ganz großen Davis-Cup-Partien, aber das waren vielleicht eine oder zwei. Von den 40 Partien in St. Anton vor 1000 Zuschauern redet keiner. Der Davis Cup hat mir in den letzten Jahren nicht getaugt", sagte Thiem, der von 14. bis 16. September noch einmal im "alten" Modus Österreichs Team im Weltgruppen-Play-off in Graz gegen Australien anführt.

"Der ganze Modus war schlecht, meiner Meinung nach." Konkret nennt Thiem das Beispiel Schweiz. Die Eidgenossen hatten 2014, angeführt von den Topstars Roger Federer und Stan Wawrinka, den Davis Cup erstmals gewonnen. "Und im nächsten Jahr sind sie mit Laaksonen und Lammer angetreten, die im Ranking auf 400 oder 500 gestanden sind, und waren eigentlich ein Freilos."

Nun wird – vorerst in Kalenderwoche 47 und damit nach dem ATP-World-Tour-Finale in London – ein Finalturnier mit 18 Nationen ausgetragen. An einem vorgegebenen Ort, mit fixem Belag und nur noch auf zwei Gewinnsätze.

Der doch intensiven Kritik auch vieler Ex-Weltklassespieler oder sogar von seinem Coach Günter Bresnik, der den Davis Cup für "tot" erklärt hatte, will sich Thiem jedenfalls gar nicht anschließen. "Wenn wir uns dort qualifizieren, wird es sicher eine richtig geile Sache, da bin ich mir ganz sicher. Deshalb sehe ich das überhaupt nicht so schlecht wie viele andere."

Novak will siegen, Halep schon ausgeschieden

„Vielleicht wackelt er“, sagt Dennis Novak und meint damit seinen heutigen Erstrunden-Gegner bei den US Open, den Franzosen Benoit Paire (vierte Partie nach 17 Uhr, live auf ORF Sport+). Der ist die Nummer 56 der Welt und damit klarer Favorit gegen den 140. der Rangliste. Doch Qualifikant Novak feiert heute seinen 25. Geburtstag und würde diesen natürlich gerne mit einem Erfolgserlebnis beschließen. Noch dazu, wo auf den Sieger des Duells in der nächsten Runde wohl Superstar Roger Federer wartet. Schon vorbei ist das letzte Grand-Slam-Turnier wieder für die Nummer eins der Welt bei den Damen. Simona Halep unterlag gestern sang- und klanglos Kaia Kanepi mit 2:6 und 4:6.

 

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