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Ski Cross: Rohrweck startet vorsichtig, aber mit guten Erinnerungen

Von OÖN, 05. Dezember 2023, 02:50 Uhr
Rohrweck startet vorsichtig, aber mit guten Erinnerungen
Rohrweck gewann letzten Winter dort das erste Saisonrennen. Bild: GEPA pictures

VAL THORENS. Die Ski-Crosser beginnen heute in Val Thorens mit der Weltcup-Saison, drei Oberösterreicher sind mit von der Partie.

Länger als die meisten anderen Sparten mussten sie sich gedulden, nun werden auch die Ski-Crosser im Weltcup von der Leine gelassen. Den Auftakt macht diese Woche der Klassiker in Val Thorens, wo heute und Mittwoch die Qualifikation und am Donnerstag und Freitag die Finalläufe anstehen. Nach dem Rücktritt von Ex-Weltmeisterin Andrea Limbacher hält ein starkes Trio aus Oberösterreich die Fahnen hoch.

Vor allem der Großraminger Johannes Rohrweck weiß, wie es dort geht. Letzte Saison gewann er gleich das erste Rennen des Winters. Doch danach ging nicht mehr viel: Der Routinier wurde von einem schweren Sturz in Innichen zurückgeworfen. Rohrweck kämpfte danach lange mit einer Gehirnerschütterung sowie Problemen im Becken- und Adduktorenbereich.

"Deshalb habe ich das Training im Sommer und Herbst auch anpassen müssen, aber ich gehe trotzdem gut vorbereitet in die Saison. Nachdem ich einen Großteil des vergangenen Winters verpasst habe, muss ich jetzt wieder in einen Rennmodus hineinkommen. Ich werde mich von Fahrt zu Fahrt herantasten und nicht gleich alles riskieren. Ich mag die Strecke in Val Thorens, das Wetter schaut auch gut aus", sagt Rohrweck.

Mit Verletzungen hat auch Daniel Traxler in seiner Karriere schon umgehen gelernt. Der 30-Jährige aus Spital am Pyhrn ist das Stehaufmännchen im ÖSV-Team. Und heiß auf den Saisonstart: "Endlich geht es los, wir haben gut trainiert", sagt Traxler vor dem Start des elf Stationen umfassenden Weltcups 2023/24, der im Februar auch auf der Reiteralm gastiert.

Die Utzenaicherin Christina Födermayr bildet mit Vizeweltmeisterin Katrin Ofner im französischen Skiresort die Damen-Abordnung. "Schön wäre in dieser Saison ein großes Finale, also unter die Top Acht zu kommen", sagt die Junioren-WM-Bronzene von 2022. Die 22-Jährige arbeitete im Sommer vor allem im Kraftbereich, um noch konkurrenzfähiger zu sein.

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