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Hommage an vergangene Zeiten: MeisterSingers Edition Emaille 1Z

Von Sonderthemen - Redaktion, 08. Juni 2024, 00:04 Uhr
Hommage an vergangene Zeiten: MeisterSingers Edition Emaille 1Z
Bild: MeisterSinger

Die auf 24 Stück limitierte Edition mit Taschenuhrkaliber Unitas 6498 und Emaille-Zifferblatt ist gemacht für echte Sammler und Liebhaber.

Die Edition 1Z war im Jahr 2004 MeisterSingers erste Editionsuhr mit echtem Emaille-Zifferblatt. Das auf 222 Exemplare limitierte Modell stach, neben dem raffiniert hergestellten Zifferblatt, durch einen gebläuten Stahlzeiger sowie durch die besondere Ausstattung des Taschenuhrkalibers Unitas 6497 hervor. Mit Genfer Streifen, gebläuten Schrauben, Glucydur-Schraubenunruh und Schwanenhals-Feinregulierung zog die Sonderedition auch von hinten alle Blicke auf sich.

Die Edition Emaille 1Z aus 2024 eifert ihrer Vorgängerin invielem nach. Wie damals kommt auch hier ein delikates Material zum Einsatz, das seit einem Jahrhundert nur noch von wenigen Spezialisten beherrscht wird, nämlich Emaille. Auch ihr Antrieb ist nicht minder beeindruckend. Durch den Glassichtboden lässt sich das modifizierte Taschenuhrwerk Unitas 6498 bei seiner Präzisionsarbeit zusehen. Die aufwendige Dekoration fasziniert zudem jeden Freund mechanischer Uhrwerke.

Bei der Zifferblattoptik geht die Edition im Vergleich zu vor 20 Jahren eigene Wege. Passend zum Innenleben wählt MeisterSinger hier einen historisch anmutenden Stil früher Taschenuhren. Der aufwendig durch Hitze gebläute Zeiger mit extralangem Überhang zieht in aller MeisterSinger-Manier seine Runden. 1Z steht übrigens – damals wie heute – für "Ein Zeiger".

Die Herstellung eines Emaille-Zifferblatts ist eine echte Wissenschaft. Es verstehen sich heute nur noch sehr wenige Experten auf das hochkomplexe und zeitaufwendige Verfahren. Jedes Zifferblatt ist ein Einzelstück und fasziniert durch seinen handwerklichen Charakter.

Verschiedene Arbeitsgänge müssen bei der Herstellung über mehrere Tage wiederholt werden. Das Ausgangsmaterial wird in einem Mörser zu einem feinen Puder zerrieben. Mit einem Sieb wird der Emaillestaub auf das vorbereitete Kupferzifferblatt verteilt. Bei rund 800 Grad erfolgt ein erster Brennvorgang in einem Spe- zialofen. Anschließend muss das Zifferblatt langsam abkühlen. Danach wird es getrocknet und gereinigt und der Vorgang wiederholt sich ein zweites und drittes Mal.

Auch die Rückseite muss ähnlich bearbeitet und mehrmals gebrannt werden, damit sich das Emaille nicht auf der Zifferblattseite wegen zu hoher Spannung verzieht und springt. Während der gesamten Prozedur sind äußerste Sauberkeit und Staubfreiheit entscheidend, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen.

Bis zur endgültigen Fertigstellung vergehen mehrere Tage. Das alles verursacht sehr viel Arbeit und fast noch mehr Ausschuss. Nur ein Teil der mühevoll angefertigten Zifferblätter kommt für die Endfertigung der Uhr infrage.

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