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SVR-Präsident: "Ich wüsste nicht, warum wir Fabian Wohlmuth billig verkaufen sollten"

Von Thomas Streif, 15. Juli 2024, 21:35 Uhr
Fabian Wohlmuth im Visier des WAC?
Wohlmuth überzeugte in der Saison 2023/2024 mit starken Leistungen. (GEPA) Bild: GEPA pictures

RIED/WOLFSBERG. Interesse des WAC an Rieds Spieler Fabian Wohlmuth. SVR-Präsident Thomas Gahleitner sagt im OÖN-Gespräch: Wir haben Fabian Wohlmuth geholt, weil wir der Meinung sind, dass er uns beim Aufstieg wesentlich helfen kann. Sollte uns eine gewisse  Transfersumme in Aussicht gestellt werden, dann würden wir über einen Verkauf nachdenken."

Schön langsam, aber sicher wird es ernst für die Fußballer der SV Guntamatic Ried, die sich aktuell in der fünften Woche der Vorbereitung für die Saison 2024/2025 befindet. Mit dem Cupspiel beim Vorarlberger Regionalligaverein Röthis am Sonntag, 28. Juli, geht es für die RIeder los. In der Zweiten Liga ist das Ziel durch einen selber ausgerufenen "Zwei-Jahres-Plan" klar: die Rückkehr in die Bundesliga. Personell könnte sich aber noch etwas tun. Fabian Wohlmuth, der vor einem Jahr ablösefrei von Lafnitz ins Innviertel wechselte, dürfte heiß begehrt sein. Der Wolfsberger AC soll an einer Verpflichtung großes Interesse haben, die OÖN haben bereits berichtet. Der Spieler, der bei der SV Ried laut Wolfgang Fiala, Geschäftsführer Sport, noch Vertrag bis 2026 hat, dürfte ein Wunschspieler von WAC-Trainer Dietmar Kühbauer sein. Wohlmuth, der in der vergangenen Saison mit konstant guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hat und auch Teil des U-21-Nationalteams war, würde gerne in die Bundesliga wechseln - das ist ein offenes Geheimnis. Die OÖN haben dem Spielerberater des 22-Jährigen eine Mail mit der Bitte um eine Stellungnahme geschickt. Allerdings blieb diese bisher unbeantwortet.

Ob der WAC oder vielleicht doch ein anderer Club: wer Wohlmuth haben will, muss für einen Zweitligaspieler tief in die Tasche greifen. Detaillierte Summen werden zwar nicht genannt, aber die geforderte Ablösesumme dürfte bei ungefähr 750.000 Euro liegen. So teuer haben die Innviertler in ihrer Vereinsgeschichte noch nie einen Spieler verkauft. Die Personalie Wohlmuth beschäftigt nicht nur Fiala, sondern auch den Vorstand mit Präsident Thomas Gahleitner. "Die Marschroute ist klar: Wir haben Fabian Wohlmuth geholt, weil wir der Meinung sind, dass er uns beim Aufstieg wesentlich helfen kann. Sollte uns eine gewisse  Transfersumme in Aussicht gestellt werden, dann würden wir über einen Verkauf nachdenken. Ich wüsste nicht, warum wir Fabian Wohlmuth billig verkaufen sollen", sagt Gahleitner.  Das habe er auch dem WAC-Präsidenten in einem Gespräch gesagt. Wir sind kein Sparverein, sondern ein Sportverein und wollen zurück in die Bundesliga", sagt Gahleitner, der Wohlmuth im OÖN-Gespräch lobt: "Wohlmuth hat vergangene Saison super Leistungen gezeigt und er ist bei seinen Kollegen sehr anerkannt." Man habe keinen "Verkaufsdruck" betont Sportchef Fiala, der mit Sicherheit einen Ersatz für Wohlmuth in der Hinterhand hätte. Geld für eine Verpflichtung wäre dann jedenfalls genug in der Vereinskasse.

Thomas Gahleitner zum neuen Präsidenten der SV Ried gewählt
Ried-Präsident Gahleitner Bild: APA/EXPA/REINHARD EISENBAUER

Beganovic im Visier anderer Clubs? 

Nicht nur Wohlmuth hat das Interesse anderer Verein geweckt. Auch Belmin Beganovic dürfte bei einigen Clubs im In- und Ausland auf dem Zettel stehen. Der 19-Jährige hat bei der SV Ried einen Vertrag bis 2026. Beganovic kam, vor allem aufgrund von Verletzungen, in der vergangenen Saison nur zu fünf Einsätze über die vollen 90 Minuten. Aufgrund seiner enormen Schnelligkeit - Beganovic ist möglicherweise der schnellste Spieler im österreichischen Profifußball - ist der 19-Jährige begehrt. Laut OÖN-Informationen besitzt Beganovic eine Ausstiegsklausel. Damit könnte er, wie auch Arjan Malic (wechselte für rund eine halbe Million Euro zu Sturm Graz, Anm. d. Red.) für eine fixe Ablösesumme den Verein verlassen. Konkret dürfte aber noch nichts sein. Das Transferfenster schließt Ende August.

SOCCER - 2. Liga, Ried vs Vienna
Schnell, schneller Beganovic Bild: GEPA pictures/ Christian Moser

 

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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif

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