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BayWa-Krise verschärft sich: Aktienkurs eingebrochen

Von nachrichten.at, 15. Juli 2024, 18:30 Uhr
Die BayWa-Zentrale Bild: Peter Neusser

MÜNCHEN/WIEN. „Angespannte Finanzierungslage“ – deutscher Konzern ist Hälfte-Eigentümer der Raiffeisen Ware Austria

Die Turbulenzen beim deutschen Agrar-, Bau- und Energiekonzern BayWa weiten sich aus. Das hochverschuldete Unternehmen hat offenbar auf Druck der Gläubigerbanken ein Sanierungsgutachten in Auftrag gegeben. BayWa spricht von einer „angespannten Finanzierungslage“. Ziel des Gutachtens ist eine positive Fortführungsprognose, damit Kredite verlängert werden. BayWa hat auch einen Restrukturierungsberater engagiert. „Damit ist klar, dass die Situation deutlich kritischer ist als bisher angenommen“, teilte die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) mit.

BayWa-Vorstandschef Marcus Pöllinger versucht, den schuldenfinanzierten Expansionskurs zu korrigieren, den Vorgänger Klaus Maria Lutz gefahren hatte. Der Konzern hatte Ende 2023 5,5 Milliarden Euro Schulden. Die Zinslasten und Probleme im Solarhandel drückten BayWa im Vorjahr zum ersten Mal in die roten Zahlen. Aus dem Verkauf des Solarbereichs wurde bisher noch nichts. Als größte Gläubiger der BayWa gelten DZ Bank, Landesbank Baden-Württemberg und Unicredit.

Der Aktienkurs der BayWa, an der die österreichische Raiffeisen Agrar Invest 28,1 Prozent hält, stürzte am Montag um rund ein Drittel ab. BayWa ist 50-Prozent-Eigentümerin der RWA (Raiffeisen Ware Austria), die im Verbund mit den Lagerhäusern agiert. RWA-Chef Reinhard Wolf sagte vorige Woche zu den OÖN, die Entwicklung bei BayWa habe „keine Auswirkungen auf uns“.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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mandimandi1 (344 Kommentare)
vor 5 Stunden

Die Baywa glaubte auch im Solarbereich mitmischen zu können. Jetzt werden sie den Geschäftsbereich nicht mehr los. Das bedarf wohl einen Werberichtigung ......

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mandimandi1 (344 Kommentare)
vor 5 Stunden

Wertberichtigung

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