Eine neue Ära: Lagarde rückt an die Spitze der EZB
FRANKFURT. Die Französin Christine Lagarde hat gestern, Freitag, ihr Amt als neue Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB) angetreten.
Die Juristin und frühere Präsidentin des Internationalen Währungsfonds hat den Italiener Mario Draghi abgelöst: Seine achtjährige Amtszeit endete am 31. Oktober.
Die ehemalige französische Finanzministerin Lagarde hat bereits Sympathien für eine Fortsetzung der ultralockeren Geldpolitik der EZB erkennen lassen. Sie kündigte aber an, mögliche negative Folgen und Nebeneffekte des EZB-Kurses genauer unter die Lupe zu nehmen. Zudem müssten die Sorgen der Menschen ernst genommen werden.
Am Freitag formierte sich am EZB-Sitz in Frankfurt Protest gegen Lagarde: Die globalisierungskritische Bewegung Attac forderte, bei künftigen Anleihenkäufen soziale Kriterien zu berücksichtigen. Die Klimabewegungen Fridays for Future und Extinction Rebellion riefen ebenfalls zu Protesten vor dem EZB-Gebäude auf.
schlimm für Europa ! korrupter gehts gar nicht mehr, ein Postenschacher von Macron der war vor seiner politischen Karriere übrigens Investmentbanker bei „Rothschild & Co“.