Vienna calling: Die JKU baut aus
WIEN / LINZ. In der Alten Postsparkasse entsteht neue "Wiener Homebase"
Rund 1000 Quadratmeter ist die Fläche groß, die die JKU künftig in der Alten Postsparkasse in Wien für sich beansprucht. Gemeinsam mit der Universität für angewandte Kunst Wien, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, dem Grazer Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung und dem Wissenschaftsfonds schaffe man auf insgesamt 40.000 Quadratmetern im neuen Haus für Wissenschaft und Kunst in der alten Otto-Wagner-Postsparkasse im ersten Gemeindebezirk einen eigenen "Wissenscampus". "Mit dem Einzug verstärkt die JKU ihre Sichtbarkeit in Wien", sagt JKU-Rektor Meinhard Lukas. Der neue Campus biete "eine räumliche und inhaltliche Verschränkung".
Die neue Wiener "Homebase der JKU" biete hervorragende Bedingungen für Forschung und Lehre, ist sich Wittgenstein-Preisträger Gerhard Widmer sicher. Für Pia Olisar ist der Umzug "ein wichtiger Meilenstein". Olisar ist die Leiterin des Kepler-Uni-Zentrums für Fernstudien. Dieses übersiedelt gemeinsam mit Forschungsgruppen aus den Bereichen Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen mit den Wissenschaftlern Widmer und Günter Klambauer nach Wien.