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Das Grab von Hitlers Eltern

Von Helmut Atteneder, 30. März 2012, 00:04 Uhr

Ein Friedhof ist keine Pilgerstätte.

Vorgestern, Mittwoch, wurde am Leondinger Friedhof ein Grab aufgelassen. Weil es immer wieder heimgesucht worden ist. Von Menschen, die mit den beiden Verstorbenen keine verwandtschaftlichen Verhältnisse gepflegt haben. Es waren Sympathisanten, Ewiggestrige, Neugierige und Schaulustige. Es war auch ein besonderes Grab. Das Grab der Eltern von Adolf Hitler. Irgendwie war klar, dass die Eltern eines der – wenn nicht überhaupt des – größten Tyrannen in der Geschichte der Menschheit auch immer wieder an dessen Taten gemessen werden. Wiewohl sie wenig bis nichts dafürkonnten, war klar, dass sie niemals in Frieden ruhen würden.

Abgesehen von dieser Pietätlosigkeit den beiden Verstorbenen gegenüber ist es gut, dass dieses Grab aufgelassen worden ist. Ein Friedhof ist keine Pilgerstätte für Menschen mit den eingangs erwähnten Motivationen eines Grabbesuches.

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28  Kommentare
28  Kommentare
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luckyluke (1.091 Kommentare)
am 30.03.2012 21:19

Leonding erlangt so unfreiwillig weltweite Berühmtheit....

So berichtet auch z,B. die BBC darüber, mit Bild vom Grab und der Kirche, unter.::
http://www.bbc.co.uk/news/world-europe-17562615
und Andere .......

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oneo (19.368 Kommentare)
am 30.03.2012 20:31

.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 30.03.2012 18:56

WIR ÖSTERREICHER haben ein Problem damit, wenn „einschlägig Motivierte“ ein Grab besuchen.

Gleichzeitig haben WIR ÖSTERREICHER keinerlei Problem damit, dass ein „einschlägig Motivierter“ 2. Nationalrats-Präsident ist. zwinkern

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Christianus (979 Kommentare)
am 30.03.2012 18:43

ihnen das Grab weg nimmt? Andererseits wird es ständig von den Ewiggestrigen geschändet. bleibt zu hoffen, dass das leidige Kapitel erledigt ist.

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snooker (4.471 Kommentare)
am 30.03.2012 16:28

Überschrift: "Hitler-Grab"

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woppl (4.948 Kommentare)
am 30.03.2012 16:18

"Fans" werden trotzdem kommen.....schau da war einmal..... traurig

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( Kommentare)
am 30.03.2012 13:59

Anstatt von Geschichte zu lernen, wird halt lieber unter den Teppich gekehrt.

Sich anzumaßen, jemand das Recht auf sein Grab zu nehmen, ist auch pietätlos.

Ob Pilgerstätte erwünscht oder nicht, das soll doch nicht zum Generalthema gemacht werden.

Es kann nur ihre persönliche Meinung wiederspiegeln.

Wenn die Grabbesitzer und Zahler das nicht mehr wollen, ist das OK.

Es täte der Zeitung gut pietätlose politische Vorgangsweisen zu einer medialen Pilgerstätte zu verwandeln, damit das abgestellt wird.

Wer, wenn nicht Medien wie die OÖN waren doch Feuer und Flamme bei den Jubelmeldungen der ÖVP FPÖ Loveparade.
Ehrliche und Fleißige hieß es da.

Lumpenpack ist meine sehr persönliche Meinung von den Machenschaften dieser Porsche Fahrer Haider und Schüssel.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 30.03.2012 19:12

Ära schwarz-blau/orange auf Anspruch und Umsetzung zu analysieren. Besonders im jetzt darauf geworfenen Licht.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 30.03.2012 13:37

Warum nicht?...

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( Kommentare)
am 30.03.2012 13:38

zum runden 7000er.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 30.03.2012 16:28

Danke...

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gerald160110 (5.640 Kommentare)
am 30.03.2012 11:36

über das grab am leondinger stadtfriedhof berichtet - nun ist es "erfolgreich" aufgelöst, kommt nun als "aufwärmthema" wieder der wehrmachtskanister??? die geschichtliche vergangenheit wird sich auch dadurch nicht verändern lassen, ebenso wenig das es auch weiterhin und auch zukünftig anhänger dieser politischen ideologie geben wird.

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laechler (946 Kommentare)
am 30.03.2012 11:28

Schließlich hat man ja vor kurzem das Grab son Rudolf Hess geschleift und seine Gebeine unbekannten Ortes entsorgt. Das nennt man dan wohl korrekte Pietät. Am wiener Schwarzenbergplatz erinnert nicht nur ein Protzdenkmal an die Rote Armee und Stalin, für ihn selbst gibt es auch eine Erinnerungstafel nahe Schönbrunn. Und für einen weiteren Massenmörder, Che Guevara wurde kürzlich ein Denkmal in Wien - unter Beteiligung gutmenschlicher Prominenz - eingeweiht. Wenn zwei dasselbe tun, war das nicht immer vergleichbar.

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( Kommentare)
am 30.03.2012 13:24

Lieber Gastkommentator!
Wie kann man so argumentieren?
Was haben deine Vergleiche mit den im Artikel genannten Argumenten zur Auflösung des Grabes zu tun?
Es fehlt dir hier offensichtlich am Hirnschmalz, sonst würdest du begreifen, wozu ein Friedhof da ist!
Alles Gute

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 30.03.2012 13:31

DEa samma aber froh,ein dermassen hochintelligentes,neues Mitglied begrüssen zu dürfen.
Bitte bereichern sie uns weiterhin mit ihren"Ergüssen"...

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 30.03.2012 13:29

Ganz genau so ist es...

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( Kommentare)
am 30.03.2012 09:22

ausser nazikeulen schwingen nix zu stande bringt, ihnen die felle davonschwimmen, muss natürlich irgendwas erfunden werden um im gespreäch zu bleiben. wichtig ist, dass die stalingedenktafel in der schönbrunnerstrasse, die 3 kommunistendenkmäler und das omofuma-denkmal gehegt und gepflegt werden.
aber das dieser schuss, wie viele andere wieder nach hinten losgehen wird, den strache mit solchen aktionen die wähler zugetrieben werden, bedenken sie nicht.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 30.03.2012 13:33

Die können "Keule schwingen"was sie wollen-der Zahltag naht...

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Zaungast_17 (26.859 Kommentare)
am 30.03.2012 13:54

solche Kommentare, dann kapierens sogar die Dümmsten, das sie genau das nicht wollen! Nur weiter so!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 30.03.2012 16:30

Ist die Unverhältnismässigkeit der Mittel nicht auffallend?...

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 30.03.2012 09:00

ich finde es super, daß der Nationalsozialismus im 3. Jahrtausend so heftig bekämpft wird!

wir wissen ja, daß die bösen Eltern von Adolf, vor allem der Papa an allem Schuld sind;

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gerald160110 (5.640 Kommentare)
am 30.03.2012 11:41

zahlenmässig viele östtereich zeitlich begrenzt große anhänger jener politik, die nun verachtet und bekämpft wird ... ops, ich vergaß, 1945 bestand österreich nur aus widerstandskämper zwinkern

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 30.03.2012 16:31

Dafür war der"Stalin-Opa"-ein ganz ein lieber...

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 30.03.2012 08:50

In Braunau hat man vor Hitlers Geburtshaus einen Gedenkstein aus Granit von Mauthausen mit entsprechender Inschrift aufgestellt. Das ist meines Erachtens nach ein guter Weg gewesen, mit dem Thema umzugehen. Nicht so wie in Linz, wo man die Aphrodite ganz einfach aus dem Park-Pavillon abmontiert hat, als hätte es sie nicht gegeben. Das ist verlogen und feige.

Aber das alles löst das Problem nicht, dass die Nazi-Touristen kommen, es stellt nur einen korrekten Umgang der Öffentlichkeit mit diesen "Dokumenten" dar.

Am Wiener Zentralfriedhof gab es ja das Ehrengrab des österreichischen Jagdfliegers Walter Nowotny. Das war auch ein Nazi-Treffpunkt (mit Kranzniederlegung). Das Ehrengrab wurde aufgelöst, glaube ich, die Pilger werden weiter kommen.

Somit empfinde ich die Grab-Auflösung als zweifelhafte Fleissaufgabe, die das Problem der Pilger nur verlagert, nicht aber löst..

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( Kommentare)
am 30.03.2012 13:28

So wie jedes andere Grb am Friedhof wurde dieses auch deshalb aufgelöst, da es keinen gab der dafür zahlte!!
Bitte die Fakten klar sehen und erst dann die begleitmusik (im OÖN-Artikel und anderswo) beurteilen.
Alles Gute

PS: bei Beethoven wäre ich gerne ca 70 Jahre nach seinem Tod noch hingegangen; ganz anders verhält es sich mit dem Vater von Beethoven!!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 30.03.2012 08:45

wäre dann eine Pilgerstätte?

Ich stimme zu, dass es eher lästig war, dass Nazi-Sympathisanten in Ermangelung einer Hitler-Gedenkstätte das Grab von Hitlers Eltern als "Pilgerstätte" benutzt haben.

Ich finde aber nicht, dass es pietätlos sei, wenn Leute ein Grb besuchen, weil sie den Sohn der im Grabe liegenden so "klasse" fanden. Wenn das bei einem Komponisten so geschieht, so nennt das auch keiner pietätlos. Ein Grab zu besuchen, weil man sich den Verstorbenen verbunden fühlt, ist doch nicht pietätlos.

Also sind die Argumente von Redakteur Atteneder meiner Meinung nach nicht recht stichhaltig. Die Folge ist: Leonding ist das Problem mit den "Nostalgie-Besuchern" los, aber dann sammeln sich die "Nazi-Pilger" halt irgend wo anders. Ich bin z.B. in Braunau zur Schule gegangen. Regelmäßig kamen "Touristen", die Hitlers Geburtshaus sehen wollten. Vor allem aus Deutschland. Dieses wurde deshalb nicht abgerissen, Braunau lebt recht unaufgeregt mit diesen Neugierigen.

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( Kommentare)
am 30.03.2012 13:30

HALLO: bei Beethoven wäre ich gerne ca 70 Jahre nach seinem Tod noch hingegangen; ganz anders verhält es sich mit dem Vater von Beethoven!!
Alles Gute

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 30.03.2012 13:35

Ganz genau so ist es...

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