41.000 Euro für elf oö. Kunstprojekte im digitalen Raum
Erstmals haben Bund und Länder 2021 mit "Kunst und Kultur im digitalen Raum – Call 2021" eine gemeinsame Förderinitiative in der Höhe von insgesamt 2,5 Millionen Euro für innovative digitale Formate entwickelt.
Aus Oberösterreich wurden von einer Jury nun elf Projekte ausgewählt, die mit 410.000 Euro unterstützt wurden, wobei Land und Bund sich jeweils zur Hälfte an der Förderung beteiligen. In Oberösterreich wird die Finanzspritze folgenden Projekten zuteil: Anna Sophia Rußmanns künstlerisches Research-Projekt "Komm in meine Arme", "The Choir & The Sound System" der Anton Bruckner Privatuniversität Linz, das Aura-Automated Radio des Freien Radios Freistadt und der Freier Rundfunk OÖ GmbH, Hannah Wimmers digitalisierte Tanzperformance "being both", "Let’s go concert" der Hublz GmbH, der Ausbau Kupf Ticket der Kulturplattform KUPF Services GmbH, "Travel Thru Time" der Museen der Stadt Linz, die OÖ Volkskultur App OÖ Forum Volkskultur, der Hybrid Space der Kultur- und Tanzinitiative RedSapata und das Next Cloud Atelierhaus von Servus.at.
Neue Wege für Kunst und Kultur
"Der Call 2021 ist ein neuer Weg, Kunst und Kultur weiter zu entwickeln, gerade was die Nutzung digitaler Möglichkeiten in Zeiten der Corona-Krise betrifft", erklärt Landeshauptmann Thomas Stelzer: "Die Vielfalt der geförderten Projekte gibt einen Einblick in die Breite des kulturellen und künstlerischen Lebens im Land, das über diese Förderschiene neue Impulse bekommt." Das Land Oberösterreich werde "den Kulturbereich weiterhin bestmöglich unterstützen und begleiten".
"Ich freue mich besonders über die Bandbreite der in Oberösterreich empfohlenen Projekte vom Museumsbereich über das Radio bis zur Kunstproduktion, die wir gemeinsam mit dem Land fördern," betont Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer.