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So bleibt Ihr Fernseher trotz Ende des analogen Kabelfernsehens nicht schwarz

Von Peter Grubmüller und Lukas Luger, 06. Februar 2016, 00:04 Uhr
So bleibt Ihr Fernseher trotz Ende des analogen Kabelfernsehens nicht schwarz
„Aus“ heißt es spätestens ab September für analoges Kabelfernsehen – rechtzeitiger Umstieg ist ratsam. Bild: colourbox.de

Bis September 2016 drehen die Kabelbetreiber das analoge Fernsehsignal komplett ab.

Das analoge Kabelfernsehen steht vor dem Aus. Bis September 2016 werden alle Kabelnetzbetreiber in Österreich die letzten analogen TV-Sender abschalten und nur noch digital senden. Was heißt das genau? Die wichtigsten Fragen und die dazugehörigen Antworten haben wir für Sie zusammengetragen, damit Ihr Bildschirm nicht plötzlich schwarz bleibt:

1. Wer ist von dieser Umstellung jetzt wirklich betroffen?

Grundsätzlich alle TV-Konsumenten im Kabelnetz, die noch analog fernsehen und nicht auf digitales Fernsehen umgestellt haben. Aufgepasst: Die Umstellung betrifft aber auch Seher, die schon ein TV-Gerät auf Digitalempfang umgestellt haben, aber noch weitere Fernseher nutzen, auf denen analog geschaut wird. Darunter fallen etwa Zweit- und Drittgeräte in Hobbykellern oder Gartenlauben. "Wir haben in Oberösterreich circa noch 8000 reine Analogkunden", sagt Liwest-Unternehmenssprecher Helmut Schmidt.

2. Welches TV-Gerät benötige ich für digitales Fernsehen? Reicht mein alter Röhrenfernseher?

Prinzipiell ja. Je nach Art des Fernsehgerätes braucht man eine HD-Digitalempfangsbox oder ein CI-Modul (= kreditkartengroße Steckkarte, siehe Bild), um die digitalen Sender empfangen zu können. Wer noch einen alten Röhrenfernseher oder einen älteren Flachbildschirm ohne DVB-C (Richtwert: älter als fünf, sechs Jahre) zu Hause hat, benötigt für den Empfang der digitalen Programme eine HD-Digitalempfangsbox. In diese Box wird dann die Smartcard – eine Chipkarte – eingesetzt. Das Problem: Beim Röhrenfernseher ist technisch keine HD-Darstellung möglich. Man kann die Vorteile des digitalen Fernsehens auf einem solchen Gerät nicht erleben, da Bild und Klang nicht optimal umgesetzt werden können.

3. Ich habe mir erst kürzlich einen neuen Fernseher gekauft, der technisch "alle Stückl’n spielt". Was muss ich beachten?

Wer einen neuen DVB-C-fähigen Fernseher besitzt, spart sich die Digitalempfangsbox, und benötigt lediglich ein CI-Modul, das mit der Smartcard in das TV-Gerät geschoben wird.

4. Bis September werden Region für Region die analogen Sender abgedreht. Wann ist welche Region dran?

Das verrät die Liwest nicht. "Wir wollen unsere Mitbewerber nicht vorab informieren", sagt ihr Sprecher Schmidt. Betroffene Kunden würden aber einen Monat vorab per Brief und Anruf über die Abschaltungen informiert werden.

5. Ist das Radio von der Digital-Umstellung betroffen?

Ja, auch der Radioempfang über Kabel wird auf digital umgestellt. Für Hörer, die wie bisher über den Fernseher Radio hören wollen, gibt es Radioempfangboxen.

6. Und was wird Sie der ganze Spaß kosten?

Die HD-Empfangsbox kommt bei Liwest auf 79 Euro, die CI-Module gibt’s ab 29,90 Euro und Radioempfangboxen ab 63 Euro.

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1  Kommentar
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oblio (24.925 Kommentare)
am 06.02.2016 09:22

Qualitätszeiträuber Fernseher!
Wer braucht das wirklich?
Und dann noch bezahlen dafür,
dass einem tagtäglich seichter
Unsinn geboten wird? traurig
Die paar sehenswerten Programme
lassen sich an einer Hand abzählen
und man kann auch ohne sie überleben!

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