Berlinale 2020: ORF/Netflix-Serie „Freud“ als Weltpremiere
Marvin Krens von ORF, Netflix, Satel Film und Bavaria Fiction koproduzierte achtteilige Serie „Freud" wird bei der kommenden Berlinale (20. Februar bis 1. März) mit ihrer Weltpremiere die Reihe "Berlinale Series" im Zoopalast eröffnen.
Schon im Frühjahr wird „Freud" in ORF 1 zu sehen sein. „Mit 'Freud' verrücken wird das Bild
österreichischen Psychoanalytikers und lassen ihn als jungen 'Anti'-Helden auf Mörderjagd gehen", sagt ORF-Programmdirektorin Kathrin Zechner. Regisseur Marvin Kren habe "ein detailreiches Sittenbild Wiens zum 'Fin de Siècle' erschaffen" und zeige "einen jungen, widersprüchlichen und ebenso menschlichen 'Freud'". Bereits bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin 2017 wurde das Projekt „Freud" im Rahmen der "Drama Series Days" vorgestellt.In der in Prag und Wien entstandenen internationalen Koproduktion schlüpft Robert Finster in die Rolle des jungen Sigmund Freud. Ihm zur Seite stehen in dieser ersten Zusammenarbeit zwischen ORF und Netflix Ella Rumpf als das Medium Fleur Salomé und Georg Friedrich in der Rolle des Kriegsveteranen Alfred Kiss. In weiteren Rollen spielen u. a. Christoph Krutzler, Brigitte Kren, Rainer Bock, Anja Kling, Mercedes Müller, Philipp Hochmair, Stefan Konarske, Noah Saavedra, Heinz Trixner, Lukas Miko, Aaron Friesz, Martin Zauner, Johannes Krisch und Matthias Franz Stein. Erzählt wird ein fiktiver Kriminalfall, der zum Auftakt eines großen Komplotts wird.
Zugleich gab das Festival eine Reihe weiterer Höhepunkte bekannt, darunter mit "Minamata" ein Film mit Johnny Depp und eine Dokuserie über die US-Politikerin Hillary Clinton. Berlin/Wien. Beide Produktionen sollen in der Reihe Berlinale Special Gala laufen, so die Berlinale. In „Minamata" spielt Depp (“Fluch der Karibik") den legendären US-Fotografen W. Eugene Smith (1918-1978).
Die dokumentarische Serie „Hillary" stammt von Regisseurin Nanette Burstein.
In der Reihe sollen auch Agnieszka Hollands neuer Film „Charlatan", „Last and First Men" erzählt von Tilda Swinton und der neue Film des chinesischen Regisseurs Jia Zhang-ke „Swimming Out Till The Sea Turns Blue" ihre Weltpremiere feiern. Welche Filme im Wettbewerb laufen, will die neue Festivalleitung erst Ende Jänner bekanntgeben.
Komponist Wolfgang Rihm (72) gestorben
"Tristan und Isolde": Zähe Düsternis in Bayreuth
"One Minute Sculptures" und "Essiggurkerl": Erwin Wurm ist 70
Mit den Fantastischen Vier ist jeder weniger allein
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
immer und immer wieder den aufgewärmten fiktiven Käse, gibts nichts anderes? trotz raffiniertester Technik sind die Filme alle Schrott, finster daß man nichts sieht, viel zu laute Musik und Darsteller die man nicht versteht👎