Spotify trennt sich vorzeitig von Ex-Royals
Der Streaming-Riese Spotify sowie Herzogin Meghan (41) und Prinz Harry (38) beenden ihre millionenschwere Zusammenarbeit nach nur einer Produktion.
"Spotify und Archewell Audio haben sich einvernehmlich auf eine Trennung geeinigt und sind stolz auf die Serie, die wir gemeinsam gemacht haben", zitierten britische Medien am Freitag aus einer gemeinsamen Mitteilung von Spotify und Archewell Audio, dem Label des Paares.
Damit bleibt es bei der Ausstrahlung von zwölf Folgen des Podcasts "Archetypes", in dem Meghan mit Prominenten wie Sängerin Mariah Carey, It-Girl Paris Hilton oder Tennis-Star Serena Williams über Vorurteile gegen Frauen geredet hatte. Beim People’s Choice Award in Los Angeles im Dezember 2022 war die Serie als bester Podcast ausgezeichnet worden.
Zu wenig produktiv
US-Medien zufolge erfüllte das Projekt aber nicht die von Spotify geforderten Produktivitätsvorgaben. Daher werde das Paar nicht den vollen Wert des angeblich knapp 23 Millionen Euro schweren Vertrags erhalten.
Seitdem sie ihre royalen Pflichten vor gut drei Jahren niedergelegt haben, versuchen Harry und Meghan, finanziell auf eigenen Füßen zu stehen, und haben dafür mehrere Verträge im Millionenwert abgeschlossen. Darunter sind ein Deal mit dem Streamingdienst Netflix sowie ein Vertrag mit dem Verlag Penguin Books, bei dem im Jänner Harrys Autobiografie "Reserve" erschien.
Oliver Wnuk: TV-Ein Kommissar, der keine Krimis mag
Die Alpensyphonie im Brucknerhaus: Auf gemütlichen Touristenpfaden in die Alpen
Anna Schudt über ihre Rolle als Grantlerin in "Nelly und das Weihnachtswunder"
ADHS, Magersucht oder Handy: Der "Struwwelpeter" wird 180 Jahre alt
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.