Bewerber-Ansturm bei Wiener Polizei
WIEN. Die Wiener Polizei erlebt dank einer seit März laufenden Kampagne einen regelrechten Bewerber-Ansturm: Die Zahl der Bewerber hat sich verdoppelt.
Hat es Anfang des Jahres durchschnittlich pro Woche 45 bis 50 Interessenten gegeben, waren es in der ersten Kampagne-Woche 102. Derzeit sind es rund 85. Die meisten Bewerber (41 Prozent) scheitern am Deutschtest, genauer gesagt an der Rechtschreibung.
Mit Hilfe der Aufnahmeoffensive (http://www.wien-polizei.at) mit Videospots, Großplakaten und Inseraten will die Polizei möglichst viele Anwärter anlocken, um möglichst große Qualität zu bekommen. Von 2009 bis 2013 werden 2.250 Polizisten aufgenommen, 450 pro Jahr. Das sei die größte Aufnahmeoffensive, die es je gegeben habe. Dafür braucht die Polizei möglichst viele Bewerber. Bei 450 Aufnahmen seien mindestens 3.000 Interessenten notwendig, denn es werde im Schnitt nur einer von sieben genommen. 35 Prozent der Bewerber sind Frauen, sieben Prozent haben Migrationshintergrund. Letztere seien besonders interessant, denn die Polizei solle ein Spiegelbild der Gesellschaft sein und gerade in Wien leben viele Menschen mit Migrationshintergrund.
Voraussetzungen für eine Bewerbung sind unter anderem die österreichische Staatsbürgerschaft, eine Mindestgröße von 1,63 Metern bei Frauen und 1,68 bei Männern, Unbescholtenheit, der Führerschein sowie ein Bodymassindex von 18 bis 25. Außerdem darf man nicht älter als 30 Jahre sein und muss als Mann den Grundwehrdienst abgeleistet haben. Das Aufnahmeverfahren besteht aus vier Stufen und beginnt mit dem schriftlichen Aufnahmetest. Danach folgen ein Fitnesstest, eine medizinische Untersuchung und ein Aufnahmegespräch. Beim Sporttest gibt es zwischen Männern und Frauen Unterschiede, so müssen weibliche Bewerber mindestens 12 Liegestütze schaffen, die männlichen mindestens 21.
Wenn man das geschafft hat, beginnt eine zweijährige Ausbildung, während der man im ersten Jahr rund 1.300 Euro und im zweiten 1.470 Euro verdient. Als fertiger Polizist verdient man dann ab 2.000 Euro plus Zulagen. Die Werbekampagne läuft bis Ende des Jahres in mehreren Wellen.
und das pragmatisiert: Unsere Herrscher lassen sich ihre Schergen und Häscher schon was kosten auf unsere Kosten.
So sichert man sich nebenbei noch eine ins rechtsextreme tendierende, gewaltbereite Wählergruppe.
Es bleibt nur ein Trost: Es wird keiner mewhr dereen Pensionen zahlen, mauch sie werden sich als Schuhputzer durchschlagen müssen.
Falls die Chinesen Schuhputzern dann noch Trinkgeld geben.
sei mir nicht böse aber schalte beim schreiben dein Hirn ein! Du schreibst nur schwachsinn pur!Bist ein verkappter Sozi?
Bekennender Neoliberaler mit marxistischer Grundausbildung, leicht anarchosyndikalistischen Tendenzen und Symphatie für die ökosoziale Marktwirtschaft nach Busek und Hofinger.
Außerdem Nachfahre von aufständischen Bauern und niederkartätschten Steyrer Schutzbündlern.
Und '68 hab' ich ab '74 nachgeholt, Ausbeuter bin ich seit 93.
Noch Fragen?