Ina Regen: "Helene fiel mir sofort um den Hals und hat sich bedankt"
Am 25. Dezember ist Ina Regen Stargast in der "Helene Fischer Show" in ORF und ZDF.
Was hinter der Trennung von Florian Silbereisen wirklich steckt, hat Helene Fischer der Gallspacher Senkrechtstarterin Ina Regen zwar nicht verraten. Trotzdem, der Auftritt in der am 25. Dezember in ORF 2 und ZDF laufenden "Helene Fischer Show" geriet für die 34-Jährige zum unvergesslichen Erlebnis. Wie es war, mit dem deutschen Superstar "Heast as net" im Duett zu singen, erzählt Ina Regen im OÖN-Interview.
OÖN: Ein Gaststar der "Helene Fischer Show" zu sein – wie fühlte sich das für Sie an?
Ina Regen: Den Moment, als die erste Demo-Version, auf der Helene Fischer bei "Heast as net" mitsingt, reinkam, werde ich nie vergessen. Ich bin beim Frühstück gesessen – und wusste echt kurz nicht, wie mir geschieht (lacht). Im deutschsprachigen Raum ist Helene schließlich die Entertainerin. Die "Helene Fischer Show" erinnert mich an die guten, alten Zeiten von Peter Alexander. Dort dabei zu sein und hinter die Kulissen zu blicken – unbeschreiblich!
Versuchen Sie’s trotzdem...
Der Ruf in der Branche, dass sie sehr nett und sehr professionell sein soll, hat sich bestätigt. Überrascht hat mich aber, wie herzlich sie doch als Person ist. Wir haben uns am 5. Dezember in Düsseldorf bei der ersten Probe kennengelernt, direkt auf der Bühne. Sie fiel mir sofort um den Hals, hat sich bedankt, dass ich da bin, und mir gesagt, wie sehr sie sich doch darauf freut, mit mir dieses Lied zu singen. Wenn dir so eine Persönlichkeit sagt, dass sie ein Fan ist, dann macht das irrsinnig stolz.
Auch wenn Ihre eigene Musik und jene von Helene Fischer kaum weiter voneinander entfernt sein könnten?
Unabhängig, ob ich die Musik von jemandem gerne höre, kann und will ich anerkennen, wie viel Aufwand, Leistung und Qualitätsanspruch dahintersteckt. Es hat eine Berechtigung, dass Helene derart erfolgreich ist. Die Leidenschaft und der Einsatz für ihre Musik und ihre Fans verdienen Anerkennung. Sie hat ein riesengroßes Herz, die enge Verbindung zum Publikum ist sehr wichtig für sie. Ob es jetzt Schnittmengen mit meiner privaten Playlist gibt, ist da ziemlich wurscht. Und: Erfolg polarisiert immer! Wenn man ein Haar in der Suppe finden will, kann man das immer tun. Ich suche es nicht.
Ist Helene Fischer – als weiblicher Superstar, der sich im harten Musikbusiness durchgesetzt hat – eine Art Vorbild für Sie?
Abschauen direkt will ich mir nichts, ich muss meinen eigenen Weg finden. Ihre Geradlinigkeit bewundere ich aber. Sie ist total am Boden geblieben. Gegessen hat sie gemeinsam mit den Bühnenarbeitern, da gab’s keine Allüren. Sie ist sehr präzise, ohne aber verbissen zu sein. Sie weiß, was sie will, und gibt dafür auch alles. Das ist ein Persönlichkeitszug, den ich teile.
Wie werden Sie die Weihnachtstage verbringen?
Traditionell und in Ruhe mit der Familie. Am 25. wird dann natürlich der Fernseher eingeschaltet!
Ihre Pläne für 2019?
Deutschland ist ein Traum, insbesondere nach diesem TV-Auftritt. Aber ich will nichts überstürzen und dann in halbleeren Hallen spielen. Ich gehe das bewusst entspannt und solide an. "Nur net hudeln" – das ist ein gutes Motto.
Die Helene Fischer Show
Seit 2011 wird die „Helene Fischer Show“ jährlich am ersten Weihnachtsfeiertag ausgestrahlt. Zuerst in der ARD, seit 2013 läuft die 180-minütige Sendung in ZDF, SRF und im ORF. Heuer stehen neben Hollywood-Star Kiefer Sutherland, Eros Ramazzotti und Luis Fonsi auch Maite Kelly und Ina Regen mit Fischer auf der Bühne. 2017 erreichte die Show 6,12 Millionen Zuschauer allein in Deutschland, hinzu kamen 521.000 Seher im ORF.
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Auch wenn die Musik von beiden Damen nicht "meine" ist, muss man ganz objektiv sagen, dass beide wirklich etwas können! Bei Helene Fischer beeindruck noch die Wahninns-Akrobatik enorm! Sie ist mit Sicherheit ein extrem disziplinierter Mensch und könnte auch in anderen Musikrichtungen etwas erreichen, aber auch der Schlager hat sein Publikum.
wieso stehen diese volksverblödungsschreier unter Kultur?
So ist es nicht! Beide Damen haben Singen gelernt bzw. studiert und sind umfassend ausgebildet, d.h. sie könnten auch - wenn gewünscht - Klassik singen.
studieren und können, da gibts einen Unterschied
ich mag die Fischer, ein zwei Lieder reichen, mehr muß ich nicht sehen
war soeben in Linz : Regen
Alles Gute, Ina Regen!
Vielleicht könnten Sie die nächsten 10 Jahre Florian Silbereisen zwecks gemeinsamer PR “übernehmen“?
*Ironie
Schönes Interview.
Diese Ina Regen wird ihren Weg machen - sie muss sich nur in Acht nehmen, dass sie nicht so verheizt wird die die Maite Kelly, ohne die anscheinend keine Sendung mehr läuft. Deren Ruhm wird schnell verblassen.
Ja sicher, der Ruhm von Maite Kelly wird schnell verblassen ….
Wie lange war sie noch im Geschäft? Seit 1994?! Oder im Grunde schon seit Kindesbeinen.
Der "Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen" wird ja auch jedem mal eben so vergeben.