Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Operette Bad Hall erfindet sich neu

04. November 2016, 00:04 Uhr
Operette Bad Hall erfindet sich neu
Ernst Molden gastiert am 19. Mai 2017 in Bad Hall. Bild: APA

Neuer Intendant, neuer Name, neue Programmschiene, renoviertes Haus.

Nach dem überraschenden Tod des langjährigen Intendanten Wilhelm Schupp Ende des Vorjahres waren die traditionellen Operettenfestspiele von Bad Hall in eine Art Schockstarre verfallen. Die Operettensaison, die jährlich rund 6000 Menschen in das schmucke Theaterhaus lockt, entfiel.

Jetzt stehen die Zeichen auf Neubeginn. Der in Sierning geborene Dirigent Ernst Theis übernimmt die Intendanz, ihm zur Seite stehen als Regieteam Wolfgang Gratschmeier (Volksoper Wien) und die Mezzosopranistin Rita-Lucia Schneider. Mit diesem erfahrenen Triumvirat wird vom 9. Juni bis zum 9. Juli kommenden Jahres Jacques Offenbachs "Orpheus in der Unterwelt" gegeben. Dann aber nicht mehr unter dem bekannten Titel "Operettenfestspiele", sondern als "Klang Bad Hall".

"Der neue Name soll Bad Hall mehr Festival-Charakter verleihen", sagt Bürgermeister Bernhard Ruf. Die Stadtgemeinde wird 2018 die dringend notwendigen Sanierungsarbeiten am Haus beendet haben. Investitionsvolumen: fünf Millionen Euro. Intendant Theis will das Haus auch der Popularmusik und anderen Genres zugänglich machen. So werden mit der Programmschiene "NachHall" Konzerte von nunmehr etablierten Künstlern geboten, die einen persönlichen Bezug zu Bad Hall haben. Etwa "ALMA" und Ernst Molden. Und Wilfried wird am 15. Juni seine neue CD in Bad Hall präsentieren.

Das treue Operettenpublikum darf sich auf eine traditionelle Umsetzung der Stoffe freuen, denn, so Regisseur Gratschmeier: "Wenn man dem Stück das Rückgrat bricht, ist es kaputt."

mehr aus Kultur

Oliver Wnuk: TV-Ein Kommissar, der keine Krimis mag

Robbie Williams Biopic "Better Man": Süchtig danach, sich zum Affen zu machen

Die Alpensyphonie im Brucknerhaus: Auf gemütlichen Touristenpfaden in die Alpen

Bad Hall lockt mit „Im weißen Rössl“ und „Jesus Christ Superstar“

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
fritzicat (2.724 Kommentare)
am 04.11.2016 20:39

Die Sitzsituation war bisher im "Theater" katastrophal, man durfte das Gardemass 1,52 nicht überragen.

Vielleicht wird bei der Renovierung darauf Rücksicht genommen, denn sonst sind die "Spiele" weiterhin uninteressant.

lädt ...
melden
antworten
KARO11 (178 Kommentare)
am 04.11.2016 14:47

Wenn die Qualität wie unter Prof. Schupp erhalten bleibt, werden die neuen Vorstellungen genau so überlaufen sein, wie früher.
Dem "Klang Bad Hall" die besten Wünsche für eine erfolgreiche Zukunft!

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen