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Österreich meldet ein leichtes Budgetplus

24. Oktober 2018, 00:04 Uhr

WIEN. Österreich ist im zweiten Quartal dieses Jahres aus den roten Zahlen gekommen.

Laut neuesten Daten der EU-Statistikbehörde Eurostat konnte von April bis Juni 2018 ein Budgetüberschuss von 1,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) erreicht werden. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte es noch ein staatliches Defizit von 1,9 Prozent des BIP gegeben.

Für das Gesamtjahr 2017 hatte die Statistik Austria ein Defizit von 0,7 Prozent nach Brüssel gemeldet (Maastricht-Notifikation, März 2018).

Positive Haushaltszahlen im zweiten Quartal 2018 gab es in 13 EU-Staaten. Die höchsten Budgetüberschüsse gaben Malta (4,9 Prozent), Lettland (2,5 Prozent), Deutschland (2,4 Prozent) und Luxemburg (2,3 Prozent) an. Dann folgen die Niederlande (2,1 Prozent), Bulgarien und Tschechien (je 1,5 Prozent) und Schweden (1,3 Prozent). Österreich liegt mit 1,2 Prozent gemeinsam mit Litauen vor Slowenien (0,9 Prozent), Belgien (0,7 Prozent) und Estland (0,5 Prozent). Das größte Minus musste Portugal (–2,7 Prozent) hinnehmen, vor Frankreich (–2,5 Prozent).

Schuldenquote gesunken

Österreichs Schuldenquote ist im zweiten Quartal des Jahres auf 76,5 Prozent des BIP gesunken. Im Vergleichszeitraum 2017 waren es noch 81,0 Prozent. In der Eurozone ging der Schuldenstand im Jahresabstand von 89,2 auf 86,3 Prozent zurück.

Weiterhin den höchsten Schuldenberg schleppt Griechenland mit 179,7 Prozent mit sich. Das ist auch mehr als vor einem Jahr – von April bis Juni 2017 waren es "nur" 176,1 Prozent des BIP. Das am zweithöchsten verschuldete Land (133,1 Prozent) ist Italien.

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14  Kommentare
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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 24.10.2018 13:44

Und nicht vergessen. Der ganze im EU-Vergleich überproportionale Wirtschaftsaufschwung in Österreich fußt in den geschickten Wirtschaftsankurbelungsaktionen und Steuererleichterungen für die Unternehmen der Regierungen von Feymann, Mitterlehner und Kern. (Steuerreform, Beschäftigungsbonus, Start-ups).

Kurz und Strache haben wirklich keine Ahnung von Wirtschaft. Da sind die beiden einfach blank. Darum werden die Wirtschaftsdaten mit der aktuellen Konzerne- und Bonzenregierung bald wieder nach unten zeigen. Außer die Steuermilliarden-Geschenke für die Großspender von Kurz kann ich weit und breit keine Regierungsanreize für Unternehmen, die neue Jobs schaffen wollen, erkennen.

Vor lauter PR-Propaganda und herumjeten hat Kurz keine Zeit für Österreichs Unternehmer. Für die Bürger sowieso nicht, denn Bürgernähe schaut anders aus. Kurz bunkert sich ein im Kanzleramt und wenn‘s schwierig wird, dann jetet er ins Ausland.

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Gerd63 (7.789 Kommentare)
am 24.10.2018 05:50

Ein gewaltiges Lob kann man der Wirtschaft aussprechen.

Die Regierung erntet Lorbeeren, die ihr nicht zustehen.

Wenn nächstes Jahr, doch kein grosses Plus erwirtschaftet wird,

Bin ich auf die Ausreden gespannt.

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rmach (16.845 Kommentare)
am 24.10.2018 10:59

Ich habe mir durchgerechnet, dass die Sparer den Löwenanteil an dem Ergebnis beisteuern. Die Zinspolitik, die dem Sparbuch die geringsten Zinsen beschert, finanziert die Schuldner und damit die Reduktion der Zinslasten. Ich freue mich trotzdem, da es meiner Familie gut geht. Wir verlieren zwar langsam unsere Ersparnisse, aber es ist erfreulich zu jenen zu gehören, die in der glücklichen Lage sind, überhaupt Ersparnisse zu haben.
Dass die Wirtschaft boomt, ist darauf zurückzuführen, dass wir Unternehmer meistens deshalb gut arbeiten, um viel verdienen zu können. Die Aufwärtsspirale bringt mehr Beschäftigung, Steuern,
soziale Abgaben und Lebensfreude.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 24.10.2018 02:04

Sehr gut ! Danke an Türkis / Blau

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linz2050 (7.386 Kommentare)
am 24.10.2018 02:20

Bedanke dich bei Merkel ... auf der starke Deutsche Wirtschaft schwimmt Österreich mit. Sonst nichts!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 24.10.2018 03:22

Merkel ? WHO ?

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( Kommentare)
am 24.10.2018 17:08

???

WTF - Was wollen sie von der WHO (World Health Organization) ???

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 24.10.2018 07:01

Steht irgend etwas von den Ursachen im Budget. BlauSchwarz hat nur melden müssen.
Wenn du Fakten kennst, die auf diese Regierung zurückzuführen sind, kläre uns auf.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 24.10.2018 08:06

Schelling hat das gut gemacht der war noch ein Finanzminister mit Augenmaß.

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Analphabet (15.751 Kommentare)
am 24.10.2018 01:48

Der Frust der NACHRICHTENSCHREIBER muß gewaltig steigen, wenn Sie mitbekommen, daß diese blauschwarze Regierung immer noch derartigen Zuspruch hat.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 24.10.2018 07:05

Was hat das mit diesem Artikel zu tun.
Zuspruch weil so viele so naiv sind und meinen, es wäre ein Verdienst dieser Regierung?
Na dann gibt's ein trauriges Erwachen in ein paar Jahren, wenn die Konjunktur rückläufig ist und Auswirkungen der Regierungsarbeit spürbar werden.

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meierswivel (7.467 Kommentare)
am 24.10.2018 07:15

Wer hier naiv ist ist mehr als offensichtlich!

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soling (7.432 Kommentare)
am 24.10.2018 09:27

In welchen Jahren hat es unter Regierungsverantwortung der SPÖ ein Budgetplus gegeben?

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( Kommentare)
am 24.10.2018 17:10

In welchen Jahren hat es unter schwarzen Finanzministern einen Budgetüberschuss gegeben?

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