Garnelenzucht in Seekirchen ist Sanierungsfall
WIEN/SEEKIRCHEN. Der Salzburg Garnelen GmbH ging nach knapp sechs Monaten das Geld aus.
Für viele hiesige Esser mögen Garnelenzuchten in Österreich exotisch wirken, es gibt aber doch einige in mehreren Bundesländern. In Seekirchen ist nun die Salzburg Garnelen GmbH allerdings nach nur einem knappen Jahr der Geschäftstätigkeit zahlungsunfähig geworden. Eine Sanierung soll laut der Firma, die wie die anderen österreichischen Anbieter "eine gesunde, chemie- und antibiotikafreie Garnelenproduktion" verspricht, aber versucht werden, teilte der KSV1870 am Montag mit.
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Eröffnet wurde ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beim Landesgericht Salzburg über Eigenantrag. Die Passiva belaufen sich auf knapp 450.000 Euro. Die Garnelen wurden im Raum Salzburg verkauft. Heimische Garnelen, die beispielsweise als "Alpengarnelen" vermarktet werden, werden gerne auch in der Gastronomie angeboten.
Die Eigentümer wären sicherlich in der Lage, die Verbindlichkeiten auszugleichen. Eine 20%ige Quote abzudrücken ist halt viel verlockender, als 100% auf den Tisch zu legen.
https://www.firmenabc.at/salzburg-garnelen-gmbh_BAJqT
Man sollte Unternehmen im Insolvenzfall dem Höchstbieter zuschlagen, und dieses Gschäftsmodell somit für die Pleitiers zum Risiko machen.
Vermutlich ist die Aufzucht von Garnelen sehr energieintensiv und daher nicht kostengünstig zur Zeit.
Vielleicht aber auch sehr Arbeitsintensiv?
Wieviele Arbeitsplätze sind betroffen ?
Wissen Sie denn, woran‘s lag?
Sollte Antwort auf BTTR sein.
Schon nach 6 Monaten pleite.
Das ist ja ein ganz besonders tolles Geschäftsmodell.
Nicht alles was technisch möglich erscheint ist auch sinnvoll und wirtschavtlich.