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Frankreichs Skilegende Allais 100-jährig gestorben
SALLANCHES. Frankreich trauert um seine alpine Skilegende Emile Allais. Der vierfache Weltmeister der 1930er-Jahre, der 1936 in Garmisch-Partenkirchen mit Kombinationsbronze als erster Franzose eine alpine Ski-Olympiamedaille gewonnen hatte, starb am Mittwoch im Alter von 100 Jahren in einem Spital in Sallanches.
Der am 25. Februar 1912 in Megeve geborene Allais gewann 1937 bei der Heim-WM in Chamonix Gold im Slalom, in der Abfahrt und der Kombination. Den Kombi-Triumph wiederholte er ein Jahr später bei der WM in Engelberg. Außerdem wurde er noch viermal Vizeweltmeister (1935 in Mürren in Abfahrt und Kombination sowie 1938 in Abfahrt und Slalom).
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