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Steiermark: Gratulationen zum blauen Wahlsieg aus Oberösterreich

Von nachrichten.at, 24. November 2024, 19:54 Uhr
Interview Manfred Haimbuchner
Unter den ersten Gratulanten: FP-Landeschef Haimbuchner Bild: Antonio Bayer

LINZ. Jubelstimmung bei den Freiheitlichen, Enttäuschung und Zweckoptimismus bei den anderen.

Die Landtagswahl in der Steiermark wurde auch in Oberösterreich genau mitverfolgt: Zu den ersten Gratulanten des FP-Wahlsiegers Mario Kunasek zählte am Wahlsonntag sein Parteikollege, der oberösterreichische Landesparteichef und Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner.
Das fulminante und großartige Wahlergebnis stehe für Vernunft und Hoffnung, ließ er via Presseaussendung wissen. Die Steiermark sei wie Oberösterreich ein echtes Industrieland und habe damit das politische Rüstzeug für Arbeit, Wohlstand und Sicherheit.

  • Hierlesen Sie einen Leitartikel zur steirischen Landtagswahl.

Haimbuchner begrüßte ausdrücklich, dass Wahlsieger Kunasek gemäß der steirischen Landesverfassung die Regierungsverhandlungen sofort anberaumen könne. Mit diesem eindeutigen Ergebnis könne niemand die Demokratie aushebeln und ein von vornherein zum Scheitern verurteiltes Experiment starten, teilte er einen Seitenhieb Richtung Wien und Bundespolitik aus.

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„Ein Stück weit ratlos“

„Das Wahlergebnis ist nicht erfreulich. Nicht für die Grünen, nicht für das Land“, hieß es heute  von der Landesgeschäftsführerin der Grünen, Ursula Roschger. Taktisches Wählen, um die FPÖ zu verhindern, habe fraglos zu den Stimmverlusten der Grünen beigetragen. Der zwischen FPÖ, ÖVP und SPÖ ausgerufene Dreikampf um Platz eins habe ihrer Partei geschadet.

Der Erdrutschsieg der FPÖ sei auf eine Schwäche der ÖVP zurückzuführen, argumentierte Roschger. Nachsatz: „Es ist aber auch ein Stimmenzuwachs, der in dieser Dimension ein Stück weit ratlos macht.“

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"Schmerzliches Ergebnis"

VP-Landesgeschäftsführer Florian Hiegelsberger sprach am  Wahlsonntag von einem „schmerzlichen Ergebnis“ für die steirische Volkspartei, diese hätte sich ein besseres Ergebnis verdient. Auch bei diesem Urnengang habe sich der weltweite Trend fortgesetzt, dass „es Regierende derzeit schwer haben“.

SP-Landesgeschäftsführer Florian Koppler übte sich indes in Zweckoptimismus. Die Sozialdemokraten in der Steiermark hätten unter für die SPÖ sehr schwierigen Rahmenbedingungen ein besseres Wahlergebnis eingefahren, als es vielfach in den Umfragen prognostiziert wurde.

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19  Kommentare
19  Kommentare
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laskpedro (4.006 Kommentare)
am 25.11.2024 13:06

wenn ich mir die politkommentare der grünen , roten udn schwarzen durchlese .. dann bin ich sprachlos.. die haben es in ihrer parteiblase immer noch nicht kapiert , dass ihre politik und das wegschaunen vor den problemen die ursache für en aufstieg der fpö sind .. ändert euch und ihr werdet gewählt ..so schwierig ist das doch nicht

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her (8.022 Kommentare)
am 25.11.2024 09:35

KicklFP grösseer NehammerVP

Der Vergleich macht sicher

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tim29tim (3.579 Kommentare)
am 25.11.2024 09:12

Auch wenn manche vom Ergebnis überrascht sind, ist es von den Umfragen eh so vorausgesagt worden.

Im Vergleich zur Nationalratswahl hat die ÖVP weniger verloren aber die FPÖ - wegen der Stimmenverluste der SPÖ - mehr dazugewonnen.

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Peter2012 (7.055 Kommentare)
am 25.11.2024 07:26

Das Ergebnis ist kein Wunder wenn meines Erachtens der Bundespräsident politische Befindlichkeiten hat und dieser eigentlich unparteiisch sein sollte.

Wenn Menschen nur zur Kassa kommen: CO2-Bepreisung, hohe Energieabgaben bzw. -kosten,....; da trägt auch der Förderungswahnsinn einen Teil bei!!!

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edith11 (250 Kommentare)
am 25.11.2024 06:39

Herrlich. Das wird teuer. Für das blaune Kärnten unter Haider zahlen wir heute noch.
Alte Sprichwörter gelten nicht mehr. "Aus Schaden wird der typische Österreicher nicht klug.".
Ab nach 1938.

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( Kommentare)
am 25.11.2024 06:59

Sie sind völlig ahnungslos. Die Hypo-Pleite in Kärnten ist vollkommen abgewickelt. Da wird nichts mehr bezahlt dafür. Und wegen 1938: reden Sie mal mit Ihren Eltern. Aus Gesprächen mit der Eltern/Großeltern-Generation weiß ich, dass damals fast alle Menschen begeistert waren von den Zukunftsaussichten. Und ich bin mir sicher, dass auch Ihre Eltern zu den Anhängern am Anfang gehört haben. Also, etwas ruhiger werden, wenn man in der Verwandtschaft auch solche Leute hatte.

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muehlviertlerbua (1.277 Kommentare)
am 25.11.2024 10:08

Ich hoffe ja sehr, dass wir in den nächsten Jahren nicht wieder genauso gegen die Wand krachen, wie unsere im Jahr 1938 so begeisterten Vorfahren. Die Vorzeichen rechtfertigen jedenfalls keinen all zu großen Optimismus.....

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( Kommentare)
am 24.11.2024 21:44

Die Grüne ist "ratlos" über den Stimmenzuwachs der Blauen. Nicht nur hier sind die Grünen ratlos, auch in Regierungen sind die immer wieder ratlos und wir haben das zu bezahlen.

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JuliusRom (331 Kommentare)
am 24.11.2024 21:15

Ich bin auch der Meinung, Van der Bellen trägt DIE HAUPTSCHULD an diesem Ergebnis - ALSO : SCHULDIG -SCHULDIG - SCHULDIG - SCHULDIG !!!! ZURÜCKTRETUNG ERFORDERLICH - SOFORT !

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nodemo (2.532 Kommentare)
am 24.11.2024 21:12

Mit dem blauen Steiermark Wahlergebnis rückt das blaue-Stelzer-Beiwagerl -Hainbuchner, in der FPÖ-Werteliste eine Stufe zurück.

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dachbodenhexe (6.053 Kommentare)
am 24.11.2024 21:10

Das Volk wacht langsam aber sicher auf und das ist gut so !

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Philantrop_1 (471 Kommentare)
am 24.11.2024 20:57

Bei einer Straßenumfrage wollte der ORF von den Menschen in der Stiermark wissen, wie sie über das Polit-Beben im eigenen Land denken – und besonders eine Stimme sorgte für Zündstoff. Und die kam ausgerechnet von einer älteren Dame, die kurzerhand das ausgesprochen hat, was viele Menschen in unserem Land denken: “Da ist unser Bundespräsident nicht ganz unbeteiligt. Der hätte den Freiheitlichen die Aufgabe der Regierungsbildung übergeben müssen”, erklärt sie mit ernster Miene.

Dass sie mit dieser Meinung nicht alleine ist, zeigt eine Petition, die deswegen sogar den sofortigen Rücktritt von Alexander Van der Bellen fordert. Sie verzeichnet mittlerweile mehr als 109.000 Unterschriften.

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Philantrop_1 (471 Kommentare)
am 24.11.2024 21:03

Steiermark...

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MannerW (3.746 Kommentare)
am 25.11.2024 13:13

Angenommen der HBP muss zurücktreten: und dann?
Wird Kickl mit der Regierungsbildung beauftragt und findet keine Mehrheit im Parlament?
Und dann?
Neuwahlen.
Dann wird Kickl vermutlich aber auch nicht die absolute Mehrheit bekommen.
Und dann?

Anders herum: wenn Nehammer zurücktreten würde (vielleicht eh gleich mit VdB gemeinsam), dann gibts Türkis-Blau unter.
Jaaaaaaaaa - und dann wird alles endlich besser! *freu*

Denkt ihr wirklich so?

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MannerW (3.746 Kommentare)
am 25.11.2024 13:14

----- Türkis-Blau unter Kickl als BK---- (sollte da noch stehen)

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.395 Kommentare)
am 24.11.2024 20:41

Erdrutschsieg... Also eine Katastrophe.

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Kopfnuss (11.224 Kommentare)
am 24.11.2024 20:25

Gratulation an den Herrn Bundespräsidenten, gut gemacht!

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Libertine (6.082 Kommentare)
am 24.11.2024 20:23

Was mich an diesem Wahlergebnis etwas verblüfft, ist die Deutlichkeit. Denn der Verlust von von der ÖVP kam ja nicht von einem All- Time- High, sondern von einem Gewinn bei der letzten Wahl die aus der Kurz- Aera kam. Um so abzuschmieren, bei einem Gegenkandidaten der selbst in Malversationen verstrickt ist, kann man nicht nur die leidliche Bundespolitik, in erster Linie VdB vorschieben. Nehammer hätte ja nicht gleich annehmen müssen und so die FP etwas entzaubern können. Aber es ist wie es ist, so werden die nächsten Wochen sicher nicht fade.

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spoe (16.024 Kommentare)
am 24.11.2024 21:24

"Nehammer hätte ja nicht gleich annehmen müssen"

Es sei denn, dieses Szenario war schon lange vereinbart. 😉
Aber egal, wahltaktisch eine Katastrophe für ÖVP und SPÖ.

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