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Politik will die heimischen Molkereien in einen Dachverband zwingen

Von Josef Lehner, 19. April 2019, 00:04 Uhr
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Bild: Reuters

LINZ/WIEN. Unter den gut 25.000 österreichischen Milchbauern herrscht Nervosität, weil der Lebensmittelhandel Druck auf die Preise von Molkereiprodukten ausübt. Die Politik will nun die Molkereien zur Zusammenarbeit zwingen, um wirtschaftlichen Spielraum zu schaffen.

Seit Jahren scheitern alle Versuche der bäuerlichen Standesvertreter, eine große österreichische Molkereilösung zustande zu bringen, also die Verarbeiter so zu fusionieren, dass sie den drei großen Lebensmittelhändlern (Rewe, Spar, Hofer) auf "Augenhöhe" begegnen können. Sprich: dass sie sich die Konditionen nicht mehr diktieren lassen müssen.

Doch Milchmarktführer Berglandmilch hat schon jetzt mehr als ein Drittel Marktanteil und hat sein Fusionspotenzial zuletzt mit Tirol Milch und Stainzer Milch ausgeschöpft. Das Kartellrecht würde nur den Zusammenschluss kleinerer Einheiten ermöglichen.

Molkereien halten dagegen

Deshalb greifen Landwirtschaftskammer und VP-Bauernbund eine alte Idee wieder auf: Die Milchverarbeiter sollen in einem Branchenverband auf Linie gebracht werden. Solche firmenübergreifende Kooperationen seien laut EU-Recht möglich. "Es wäre aber nichts anderes als der derzeitige Verband der österreichischen Milchverarbeiter (Anm.: VÖM), denn über Preise darf wegen des Wettbewerbsrechts dort und da nicht geredet werden", sagt Josef Braunshofer, der Generaldirektor der Berglandmilch-Genossenschaft.

Bauernbundpräsident Georg Strasser spürt offensichtlich die Alarmstimmung bei den Molkereimanagern und will beruhigen: "Genossenschaften sind freie Unternehmen. Das ist den Bauern wichtig und auch mein Grundprinzip", sagt er den OÖNachrichten: "Es wäre aber wünschenswert, dass die Betriebe ihre Strategien besser abstimmen und dass bei Qualitätsstandards besser zusammengearbeitet wird."

Derzeit steigern die Molkereien ihre Anforderungen an die Milchbauern, um sich im Wettbewerb zu unterscheiden, auch auf Verlangen von Lebensmittelketten und Umweltorganisationen, die höhere Umwelt- und Tierschutzstandards durchdrücken wollen.

Lesen Sie dazu auch den Leitartikel von Josef Lehner:

Preisschlacht eröffnet

In den Preisen erhalten das die Landwirte nicht oder nicht ausreichend vergütet. Mehr noch, die Kurve für die Bauernmilchpreise geht in Deutschland gerade nach unten. Die Handelsketten haben eine Preisschlacht eröffnet. Das beunruhigt die österreichischen Branchenvertreter, weil es sich großteils um dieselben Spieler handelt: Rewe, Hofer, Lidl.

Offensichtlich ist, dass einige heimische Molkereien im Vorjahr negativ bilanziert haben und deshalb die Preise senken müssten. Gmundner Milch hat etwa einen Verlust von mehr als drei Millionen Euro erzielt. "Wir haben den Bauern im Vorjahr eine Preisgarantie für drei Jahre gegeben", zerstreut Obmann Josef Fürtbauer Gerüchte. Das wäre rechnerisch ein Minus von bloß einem Cent, für einen Bauern aber ein schwerer Schlag, nämlich im Schnitt mehr als 1000 Euro Minus.

Josef Braunshofer sagt, Preissenkungen wären jetzt fatal, weil sie einen Abwärtsschwung auslösen könnten. Ebenso schlimm wäre ein Branchenverband, der Standards vorgibt: "Schärdinger soll für naturnahe Qualität stehen. In einem Branchenverband wären unsere Anforderungen an gentechnikfreies Futter und Tierwohl schwerer durchsetzbar."

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Autor
Josef Lehner
Redakteur Wirtschaft
Josef Lehner

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30  Kommentare
30  Kommentare
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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 20.04.2019 21:38

Die Konzerne SPAR, REWE etc. haben die Marktmacht, die Milchwirtschaft in die Knie zu zwingen und sie werden es auch künftig auch tun.
Die Bauern sitzen in den Aufsichtsräten der Molkereien, haben aber mehr als "Prost" bei den Generalversammlungen nichts zu sagen.

Und das wird sich auch in den nächsten Jahren nicht ändern, wenn sich die Milchbauern nicht zusammen schliessen und Gesicht zeigen.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 19.04.2019 21:39

Wenn die Gmundner Milch nicht erhalten bleibt, mit irgendwelchen minderqualitativen Milchkaspern zusammenarbeiten muss, weil die ausgefressenen ÖVP-Bauern durchdrehen, wird es wohl Würfelspiele geben!

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 19.04.2019 21:03

Meine Meinung ist:
ein großer Teil der Menschen wäre bereit, für österreichische, gute Produkte etwas mehr Geld auszugeben!
ABER wir werden so oft angelogen mit "österreichischem" Fleisch, das aus Polen u.s.w. kommt, dass wir nicht mehr glauben, dass in einem "österreichischen" Produkt Lebensmittel aus Ö sind.

Mein Vorschlag: Ehrlichkeit!!
Dann habe ich die Wahl: tschechische,... Lebensmittel zu supergünstigen Preisen oder österreichische Lebensmittel zu teureren Preisen!
Und dann soll der österr. Bauer auch mehr verdienen!

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observer (22.669 Kommentare)
am 19.04.2019 15:58

Es ist ein Gesetz des Marktes, dass nicht konkurrenzfähige Unternehmen ausscheiden müssen, es sei denn, es gibt Abnehmer, die ihnen eben mehr bezahlen oder man setzt den Wettbewerb ausser Kraft. Zweiters hatten wir vor der EU schon mal, durch die sogenannten Marktordnungsgesetze. Damals sind die Komsumenten geschröpft worden wie nur was und die Lebensmittel waren viel, viel teurer als im europäischen Ausland. Dass das manche gerne wieder so hätten, das liegt auf der Hand. Das wird es aber nichr spielen, wegen der EU. Und dass der Anteil an den Subventionen an den bäuerlichen Einkommen schon sehr hoch ist, dass wird schamhaft verschwiegen,und das obwohl die Lebensmittelpreise in Österreich noch immer höher als in Deutschland sind. Dass die Produktionsverhältnisse bei manchen Produkten schwieriger sind, das ist schon richtig, aber das ändert an den Marktmechanismen nichts.

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( Kommentare)
am 19.04.2019 18:14

Du magst schon recht haben. Aber an der Landwirtschaft hängt mehr, ich lass jetzt mal so Nebensächlichkeiten wie die Pflege des Landschaftsbildes durch unsere kleinen, familiären Betriebe weg, sondern ich konzentriere mich auf das wesentliche: selbst in Ländern mit riesigen Agrarfabriken wie Nordamerika, dem europäischen Ausland und Co. wird die Landwirtschaft subjentioniert. Warum? Weil eine autarke Lebensmittelversorgung eines der wichtigsten Standbeine eines Staates sind. Kein Mensch weiß was in ein paar Jahrzehnten sein wird, vielleicht wird eine autarke Produktion wieder einmal lebensnotwendig sein.

Und in Zeiten der Not sind die Bauern die wichtigsten Protagonisten. Denn die, die über die bäuerlichen Betriebe schimpfen sind die, die sich nicht selber versorgen können.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 19.04.2019 14:14

Wehe es kommt noch ein böses Wort über Putin! Oder erdreistet sich vielleicht jemand, ihm das in die Schuhe zu schieben?

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Gugelbua (33.202 Kommentare)
am 19.04.2019 10:37

alles schon dagewesen dann kassiert eben der Dachverband grinsen

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 19.04.2019 10:17

"brachenverband" ist in diesem zusammenhang als gefährliche drohung zu verstehen. so was hilft nur der politik und der industrie, die dann noch leichter und schneller druck ausüben kann.

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 19.04.2019 08:06

Die Bauern müssen selbst wieder mehr in die Veredelung ihrer Produkte einsteigen. Dann bleibt mehr Wertschöpfung bei ihnen.

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Biobauer (6.212 Kommentare)
am 19.04.2019 09:04

Mein lieber betterththret, das ist leicht gesagten und kurz gedacht.
es kann nicht jeder Landwirt einen Schlachthof und eine Milchverarbeitung aufbauen, das würde die Kosten extrem in die Höhe treiben.

Die Günstigen Lebensmittel sind nur möglich weil wir eine Arbeitsteilige Produktion haben.
Es gibt nur einen kleineTel von Konsumenten die bereit sind für Lebensmittel direkt vom Bauern etwas mehr zu zahlen

Darum passt Direktvermarktung nur für einen kleinen Teil der Landwirtschaftlichen Betrieb, und da auch nur für die wo die ganze Familie mithilft ohne die Stunden zu zählen.
Mit behalten Angestellten, würde sich das ni und nimmer rechnen.

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 19.04.2019 10:00

Mein lieber Freund Biobauer, ich habe nirgends behauptet, dass es einfach ist.

Tatsache ist aber, dass kein Weg daran vorbei führt.

Ein Mehrwert kann nur durch Verlängerung der eigenen Wertschöpfungskette generiert werden.

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 19.04.2019 10:11

Lieber Biobauer, ob sich das rechnet oder nicht:

Das liegt vielleicht zu oft daran, dass die wenigsten Bauern tatsächlich nach kaufmännischen Kriterien rechnen können. Sorry wenn ich das so sagen muss, aber das erlebe ich täglich.

Ich kenne sehr viele Beispiele von regional produzierter Ware die sehr wohl erfolgreich verkauft wird.

Eines der wesentlichsten Probleme ist, dass viel zu wenig untereinander zusammen gearbeitet wird.

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( Kommentare)
am 19.04.2019 18:16

Es kann nicht jeder das Know How haben um Lebensmittel zu produzieren. Bei mir würde es am Vertrieb scheitern, ich bin nicht so der Menschenfreund dass ich Verkäufer sein könnte.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 19.04.2019 09:47

leicht hingesagt, aber kaum durchführbar.

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Einheizer (5.404 Kommentare)
am 19.04.2019 07:46

Jaja, das leben auf der Scholle ist hart ......, vor allem nach 5 Monaten Winterschlaf !

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getroffener (552 Kommentare)
am 19.04.2019 07:56

im Gehirn wohl zu viel eingeheizt worden.

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wertz (1.013 Kommentare)
am 19.04.2019 12:53

@einheizer
Empfehlung, auch wenn sie heute offensichtlich ihren gesetzlichen Feiertag begehen, so ist doch Karfreitag, an dem auch sie dem Alkohol entsagen sollten.
Anders kann ich mir ihre Äusserung nicht erklären, da ihnen der Zusammenhang von Milchbauern, Milchvieh und täglicher Betreuung, auch in den besagten 5 Monaten, ja sogar an einem gesetzlichen Feiertag wie heute nicht geläufig ist.

Sollten sie, wider erwarten, den heutigen strengen Fasttag doch eingehalten haben, würde ich mir an ihrer Stelle ernsthafte Sorgen um den zur Schau gestellten IQ machen.

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demeter (960 Kommentare)
am 19.04.2019 15:04

Die ständige Widerholung einer Dummheit zeigt, dass es mit Ihren geistigen Fähigkeiten nicht weit her ist.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 19.04.2019 21:45

Und wenn die Bauern arbeiten müsste, lassen sie sich halt dann lieber ihren Grund vom ÖVP-Bürgermeister umwidmen bzw. veredeln. Wozu arbeiten, wenn es Grund in Hülle und Fülle und einen Bürgermeister der eigenen Partei gibt??

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Wolf73 (302 Kommentare)
am 19.04.2019 07:28

Was hier betrieben wird ist Erpressung in großem Stil und die Politik schaut zu!

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Roman_H (116 Kommentare)
am 19.04.2019 07:08

Der Milchpreis ist ein gutes Beispiel dafür, dass "der Markt" eben nicht alles (zum Guten) regelt.
Vorschlag: Eine Straßenmaut soll Kostenwahrheit bei (Waren)Transporten schaffen. Regionale Bauern - die gemessen an der Industrielandwirtschaft in Deutschland, Holland, ... - zu erschwerten Bedingungen produzieren müssen, sind dann konkurrenzfähig und müssen sich nicht von Großkonzeren "jeden Preis" diktiren lassen.
Win, win, win: Steuerzahler werden von Infrastrukturkosten entlastet, die Umwelt gewinnt durch (hoffentlich) weniger Transporte, die Bauern erhalten einen gerechten Preis für ihre Produkte.
Dass diese Vision mit der derzeitigen Regierung ein frommer Wunsch bleibt ist mir klar grinsen

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 19.04.2019 07:37

Roman, Sie sprechen Kostenwahrheit auf der Straße an.

Wie hoch sollen Ihrer Meinung nach die Kosten für einen Transport von Palettenware für eine Strecke von - sagen wir 500 km - sein?

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Biobauer (6.212 Kommentare)
am 19.04.2019 06:52

Während die Bauern in den letzten Jahrzehnten Massiv an der Strukturreform gearbeitet haben, es haben zwei Drittel aufgehört und die verbleibenden bewirtschaften mehr Fläche und versorgen mehr Tiere.
Da Ziel war effizienter zu werden und dem Konsumenten günstigere und hochwertige Lebensmittel zur Verfügung stellen zu können.

Die Handelsketten gehen den umgekehrten Weg und stellen einen Glaspalast nach dem anderen auf die grüne Wiese und dehnen ihre Struktur unnötig aus, auf Kosten der Konsumenten und Vorlieferanten.

Es ist Unfair von der Landwirtschaft immer mehr zu fordern und selbst die Struktur nicht im Griff zu haben.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 19.04.2019 14:24

Liegt es an meinem Alter, dass ich mich nicht mehr an einen Lebensmittelskandal um unsere Landwirtschaft erinnern kann? Schaut nach Deutschland und noch weiter. Als zynisch sehe ich, wenn die AK immer wieder die zu hohen Lebensmittelpreise aufzeigt. Für gute, ja beste Qalität bin ich bei Lebensnmitteln gern bereit einen fairen Preis zu bezahlen. Dafür verzichte ich liebend gern auf eine Luxusprotzkiste, wo sich dann hersaustellt, dass man rundherum betrogen wurde! Der Pöbel denkt wohl anders.

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getroffener (552 Kommentare)
am 19.04.2019 04:51

Politik, Aldi, Rewe,Spar und Lidl und die Molkerei"Genossenschaften" und die Konsumenten, sind eine durchstrukturierte eiserne Einheit. Die Bauern werden ökonomisch stranguliert. Um die Bauern schert sich niemand.

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Sensibelchen (956 Kommentare)
am 19.04.2019 08:50

Aber die Bauern haben ihre Schlächter selbst gewählt zwinkern

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oblio (25.231 Kommentare)
am 19.04.2019 09:04

Oder waren das die Kammern, die hier diktiert haben?!

Die Molkereiverbände wurden einst dazu gegründet, um
den Bauern die Vermarktung und damit auch die Versorgung
in den urbanen Bereich, also zu den meisten Konsumenten,
zu bündeln und erleichtern.

Dass daraus dann eine Diktaturstruktur der Verbände wurde,
von den Kammern unterstützt, dürfte den Ausstieg etlicher
Bauern begünstigt haben.

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oblio (25.231 Kommentare)
am 19.04.2019 09:10

Übrigens bin ich gegen die so genannten "Veredelungen"!

Wir machen unser Yoghurt selber, die Milch kommt, wenn
überhaupt, dann vom Milchautomaten eines bekannten Bauern!

Pudding kommt nicht aus dem Packerl oder dem Supermarkt,
der wird mit Maismehl und eigenen, frischen Zutaten gekocht!

Da die Kinder aus dem Haus sind, sind die Mengen eher klein,
schmecken dafür viel ursprünglicher als das fertig gekaufte Zeug!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 19.04.2019 09:48

aber eine Schwalbe macht noch keinen Sommer....

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restloch (2.553 Kommentare)
am 19.04.2019 21:50

Mit destruktiven Volksgenossen wie dir...

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