Spektakuläre Hochhäuser: Doka erhält Großauftrag in Dubai
AMSTETTEN. Das Amstettner Unternehmen liefert Schalungen für vier Immobilienprojekte.
Das Amstettner Bauunternehmen Doka liefert Schalungen und Gerüstlösungen für vier spektakuläre Bauten, die nach ihrer Fertigstellung die Skyline von Dubai bereichern werden. Der Immobilienentwickler Binghatti mit Sitz in Dubai plant, mehrere Projekte dort umzusetzen: Wie diese Woche bekannt wurde, ist Doka als Partner an Bord.
Zu den neuen Projekten gehören die "Burj Binghatti Jacob & Co Residences", die das Flaggschiff der Luxusuhrenmarke Jacob & Co werden sollen und deren Design von der Kunst des Uhrmachers inspiriert ist. Bei "One by Binghatti" handelt es sich um einen Premium-Apartmentkomplex direkt am Wasser mit Zugang zu Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und Unterhaltungsangeboten.
In Zusammenarbeit mit dem deutschen Autobauer Mercedes werden exklusive Apartments mit eigenem Pool entstehen ("Mercedes-Benz by Binghatti").
Prominenter Wohnungskäufer
Außerdem entsteht "Bugatti Residences by Binghatti" mit einer detailreich gestalteten, geschwungenen Fassade: In dem Wohnturm, der 182 Wohnungen umfassen soll, soll sich Fußballstar Neymar eine Wohnung für 51 Millionen Euro gekauft haben: Er spielt für den saudischen Club Al-Hilal.
Doka ist in den Vereinigten Arabischen Emiraten schon länger präsent. Unter anderem war man bei der Umsetzung des weltweit höchsten Gebäudes, des Burj Khalifa im Herzen von Dubai, engagiert: Dieses ist 828 Meter hoch.
"Mit unserer lokalen Präsenz können wir auf der Baustelle beraten und flexibel auf Änderungen reagieren", sagt Michael Arnold, Geschäftsführer von Doka in den Vereinigten Arabischen Emiraten und im Oman. Das Team sei darauf ausgerichtet, Schalungen vorzumontieren und termingerecht zu liefern, was den Fortschritt auf der Baustelle erheblich beschleunige. Dabei profitiere man auch von einem 50.000 Quadratmeter großen Logistikzentrum in Dubai. Man sei seit mehr als 45 Jahren Partner in der Bauindustrie im Nahen Osten, sagte Doka-Vorstandschef Robert Hauser.
Sicherheit im Fokus
Zum Einsatz kommen unter anderem die kranunabhängige Selbstkletterschalung, Schutzschilde mit integrierten Ausfahrbühnen für eine sichere Arbeitsumgebung sowie ein leicht aufzubauendes Deckenschalungssystem. Über die Höhe der Auftragssumme wurde nichts bekannt. Doka beschäftigt weltweit 9000 Mitarbeiter.
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