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Linz: 23 Organisationen marschieren gegen TTIP

08. Oktober 2014, 00:04 Uhr

LINZ. Die Handelsabkommen der Europäischen Union mit Kanada (CETA) und den USA (TTIP) "gefährden unsere Umwelt, unsere Demokratie, unsere Lebensmittel, unsere Arbeitsrechte und unsere sozialen Errungenschaften".

Mit dieser Feststellung ruft die Plattform "TTIP stoppen für Oberösterreich", der 23 Organisationen angehören, zum Protest gegen den globalen Freihandel auf. Am kommenden Samstag, 11. Oktober, trägt sie einen europaweiten Aktionstag mit, mit einer Demonstration in Linz (Start 9.30 Uhr, Musiktheater).

Dabei wird ein trojanisches Pferd durch die Landstraße gezogen werden, weil mit "falschen Versprechungen zur Zustimmung zu den Freihandelsabkommen verleitet werden soll", wie Plattform-Sprecher Gernot Almesberger gestern in Linz bei einer Pressekonferenz erklärte.

Der Ökonom und Uni-Professor Walter Ötsch stellte die Studien infrage, auf die sich die Befürworter des Freihandels berufen: "Für eine Studie wurden zu den Auswirkungen 100 Unternehmen befragt, die TTIP selbst wollen. Die sehen für sich Vorteile, wir müssen aber die gesamtwirtschaftlichen Folgen beachten." Die Wachstumseffekte für die Wirtschaft seien bescheiden.

"Solange wir den Verdacht haben, dass mit den Abkommen Schaden für die Arbeitnehmer entsteht, sind wir dagegen", sagte Walter Haberl, der Landessekretär des Gewerkschaftsbundes (ÖGB).

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3  Kommentare
3  Kommentare
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barzahler (7.595 Kommentare)
am 08.10.2014 11:12

Alle Rezepte, die stagnierende Wirtschaft in Schwung zu bringen, sind wohl verbraucht, inlusive der vielen Rohrkrepierer. Nun will man erneut den schlauen Alleswissern in Washington auf den Leim gehen.

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( Kommentare)
am 08.10.2014 11:10

und bei unserer parlamentarischen Bürgerinitiative "NEIN ZU CETA" bitte unterschreiben. http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/BI/BI_00054/index.shtml#tab-Zustimmungserklaerungen

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 08.10.2014 10:08

Er wird an Stress haben...
grinsen

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