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17-Jähriger griff Bruder (15) mit einem Messer an

Von OÖN, 10. November 2021, 07:26 Uhr
(Symbolbild) Bild: Weihbold

WELS. Streit um Handy der Mutter: Jüngerer auf Normalstation des Klinikums Wels

Zu einem brutalen Streit zwischen zwei jugendlichen Brüdern kam es Dienstagnachmittag in Wels. Der 17-Jährige griff zum Messer und ging auf den Jüngeren los.

Es war gegen 15 Uhr, die beiden Brüder mit kongolesischen Wurzeln waren daheim, als sie in Streit gerieten. Der Ältere wollte das Handy der Mutter benutzen, der 15-Jährige wollte ihm das Passwort, um dieses zu entsperren, nicht verraten. Es kam zu einem Streit, der rasch eskalierte.

Messer aus Küche geholt

Der 17-Jährige ging in die Küche und holte sich ein Messer. Damit ging er auf den 15-Jährigen los und stach seinem jüngeren Bruder in den Brustkorb.

Der Verletzte konnte aus der Wohnung flüchten und fand bei seiner 34-jährigen Nachbarin Hilfe. Sie war es auch, die um 15.20 Uhr die Polizei alarmierte. Die Beamten stießen im Stiegenhaus auf den 17-Jährigen, der Beschuldigte wurde daraufhin festgenommen. Ein Betretungs- und Annäherungsverbot wurde gegen ihn ausgesprochen und ein vorläufiges Waffenverbot verhängt.

Bei der Einvernahme zeigte sich der 17-Jährige geständig. Die Staatsanwaltschaft Linz ordnete die Überstellung in die Justizanstalt Linz an. Der 15-Jährige wird aktuell im Klinikum Wels stationär behandelt. Es gehe ihm den Umständen entsprechend gut. Wo die Mutter während dieser Auseinandersetzung war, ist unklar.

Blutig endete ein Streit auch in Puchenau. Auf einer Baustelle waren ein 27-jähriger afghanischer Staatsangehöriger aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung und ein 31-jähriger türkischer Staatsangehöriger aus Linz aneinandergeraten. Der Afghane griff zu einem nach wie vor unbekannten Gegenstand und schlug dem Türken damit ins Gesicht. Der 31-Jährige erlitt Schnittverletzungen. Der 27-Jährige flüchtete zu Fuß, konnte aber im Zuge der Fahndung festgenommen werden.

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