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Für viele Vereine sind Registrierkassen weiter tabu

Von Stefan Minichberger und Florian Meingast, 18. Februar 2016, 00:04 Uhr
Seit 1. Jänner Registrierkassenpflicht bei „großen“ Vereinsfesten   Bild: Kurt Daucher

LINZ. Funktionäre überlegen, große Feste abzusagen. Dachverbände handeln Angebote aus.

Die Registrierkassenpflicht erhitzt weiter die Gemüter. Nicht nur Gewerbebetriebe, sondern auch Vereine, deren Kantinen jährlich mehr als 15.000 Euro umsetzen und deren Barumsätze 7500 Euro überschreiten, müssen seit 1. Jänner Registrierkassen führen. Auch für so genannte „große Vereinsfeste“, die länger als zwei Tage dauern, sind seit Jahreswechsel Kassen vorgeschrieben.

Eine Konsequenz: Viele Vereine überlegen, Feste abzusagen, weil der organisatorische Aufwand nicht mehr zu stemmen sein soll. „Wir werden künftig sicher kleinere Brötchen backen“, sagt Günther Vollenhofer, Obmann des ASV Bewegung Steyr. Man werde versuchen, mit kleineren Veranstaltungen Einnahmen zu erzielen, um den Verein zu finanzieren. Um den Erwerb einer Registrierkassa werde der ASV Bewegung dennoch nicht herumkommen. Umsatzsteuerpflichtig sei der Verein jedoch nicht, da der Nettoumsatz niedriger als 30.000 Euro ist.

Anders sieht das Karl Ebenhofer, ehemaliger Obmann des Askö Perg: „Wir überlegen zwar noch, wie wir die Vorgaben umsetzen. Unser Zeltfest findet aber sicher statt.“ Mit einer Registrierkassa im Vereinsbuffet hat Ebenhofer kein Problem. „Wir werden das sicher hinkriegen.“

Weder die Steyrer noch die Perger haben sich aber bisher Kassen zugelegt. Die Dachverbände verhandeln mit Anbietern, um Spezialpreise für ihre Vereine auszuhandeln. „Wir haben unseren Vereinen gesagt, dass sie noch etwas zuwarten sollen. Wir prüfen auch noch die Funktionalität einzelner Systeme“, sagt Christoph Spiesberger, Landesgeschäftsführer der Sportunion Oberösterreich.

Bis Ende März haben die Vereine ohnehin noch Schonfrist. Aufgrund der späten Klarheit über die Neuregelungen hat die Bundesregierung angekündigt, dass in den ersten drei Monaten 2016 keine Strafverfahren eingeleitet werden. Wenn ein Verein glaubhaft begründen kann, weshalb noch keine Kassa angeschafft wurde, gilt die Regel bis Ende Juni.

Der Askö Oberösterreich hat seine Vereine in Seminaren über die neuen steuerlichen Vorschriften aufgeklärt. Der Dachverband fordert vom Finanzministerium gleichzeitig Erleichterungen für die Vereine. Deshalb unterstützt der Askö die im Burgenland gegründete Initiative „Rettet die Vereinsfeste“.

Auch Politiker wie der Eferdinger Bürgermeister Severin Mair (VP) und Bundesrat Michael Raml (FP) machen mit: „In Oberösterreich herrscht eine starke Vereinskultur. Die momentanen Regelungen erschweren den zahlreichen Vereinen ihre Arbeit“, sagt Raml.

 

Rettet die Vereinsfeste

Die Petition „Rettet die Vereinsfeste“ wurde vom Burgenländer Sascha Krikler im August 2015 gestartet. Ziel ist es, vereinsfreundliche Regelungen zu schaffen und die Rechte der ehrenamtlichen Mitarbeiter zu stärken.

In jüngerer Vergangenheit seien viele Veranstalter von Vereinsfesten angezeigt worden, berichtet Krikler. Vor allem Betreiber von Abendlokalen würden Konkurrenz befürchten. „Manche Veranstalter von Vereinsfesten wurden wegen vermeintlicher Steuerhinterziehung oder Schwarzarbeit angezeigt. Dadurch sinkt die Motivation der Leute, sich auch in Zukunft ehrenamtlich in der Gemeinde zu beteiligen“, sagt Krikler. In Oberösterreich unterstützten unter anderem der Askö Oberösterreich und der Oberösterreichische Fußballverband (OÖFV) die Petition.

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60  Kommentare
60  Kommentare
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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 18.02.2016 21:21

Müssen dann die PROSTITUIERTEN / STRASSENSTRICHauch eine REGISTRIERKASSE mit sich schleppen?

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Prinz2506 (829 Kommentare)
am 18.02.2016 21:35

Sicha ggg

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Prinz2506 (829 Kommentare)
am 18.02.2016 21:36

Die machen das dann mit dem Strichcode..

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 18.02.2016 21:47

Abend grinsen

Danke , für die Aufklärung zwinkern

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Prinz2506 (829 Kommentare)
am 18.02.2016 21:51

Ich kläre jederzeit gerne... auf grinsen

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Prinzessin2506 (3.454 Kommentare)
am 18.02.2016 22:28

War es Red Bull, das Dir heute Flügel verliehen hat?

Oder doch eher... zwinkern

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Prinz2506 (829 Kommentare)
am 18.02.2016 22:32

Red Bull?? Nein eher das Göttrrgetränk in Verbindung mit einer Göttin...

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 18.02.2016 22:35

Matthäus 21, 31-32: „Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Die Zöllner und Huren kommen eher ins Reich Gottes als ihr (Jesus meint die Hohenpriester und die Älteste des Volkes Israels). Denn Johannes kam zu euch und lehrte euch den rechten Weg, und ihr glaubtet ihm nicht; aber die Zöllner und Huren glaubten ihm.“

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Prinz2506 (829 Kommentare)
am 18.02.2016 22:37

Huren waren noch nie blöd...

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 18.02.2016 22:56

drum ist es auch das "ÄLTESTE GEWERBE der Welt"

Ganz interessant war " Auf den Spuren der Josefine Mutzenbacher" die FÜHRUNG zwinkern

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 18.02.2016 20:04

In der Türkei würden die Registrierkassen - Aufständischen den Kurden gleichgesetzt: Vernichten!

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hepra66 (3.913 Kommentare)
am 18.02.2016 18:22

Zweischneidiges Schwert: auf der einen Seite finanzieren Sportvereine z.B. die Jugendarbeit über die Kantienen (was in der heutigen Zeit extrem wichtig ist), auf der anderen Seite sehe ich auch, was in den Kantienen schwarz läuft.
Wie gesagt: schwieriges Thema.

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 18.02.2016 21:31

BESCHEI...EN kann man auch mit und ohne Registrierkasse!! Wo ein wille da ein Weg!

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austroschweizer (125 Kommentare)
am 18.02.2016 17:51

Muss es in Österreich eigentlich immer die teure Registrierkasse sein? In den USA und in der Schweiz wird das meist über das iPad/Galaxy Tab eingebucht und verrechnet. Kostet nur einen Bruchteil und ist genau so wirksam...

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Gugelbua (33.205 Kommentare)
am 18.02.2016 17:50

Bargeld abschaffen, Registrierkassen anschaffen, einen höchst Betrag für Bargeldgeschäfte der kleinen Leute festlegen.
was treibt eigentlich unsere Verantwortlichen dazu sowas zu veranlassen, den kleinen Mann von der Straße nur sekkieren unter dem Vorwand der Geldwäsche/Steuerhinterziehung !
Jene die Geld waschen und Steuern hinterziehen bedienen sich doch anderer (pseudo legalen) Methoden wie, Stiftungen, Banken, Finanz/Vermögensberater, Steuerkanzleien diverse Inseln u.u.u.

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Augustiner (40 Kommentare)
am 18.02.2016 14:54

wieso sollen zb musikvereine für die stattfindenden musikfeste, bei denen umsätze im 6 stelligen bereich erzielt werden - 1. keine registrierkasse anschaffen müssen, und 2. keine steuern (vor allem umsatzsteuer und körperschaftsteuer) zahlen müssen - egal wie lange das fest dauert. entscheidend muss der umsatz sein. Vielfach zahlt man hier als gast für essen und getränke mehr als beim örtlichen wirt. und das in einem heissen,unhygienischen, lauten zelt bei schmierigen tischen.

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( Kommentare)
am 18.02.2016 15:52

Warum sie nicht sollen?

Die Grenzen liegen nicht unbedeutend darunter. Zur Diskussion stehen Grenzfälle.

Wer Geld verdienen will, muss etwas anderes als einen Verein gründen. Steht so ziemlich jedem frei.

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 18.02.2016 16:51

Die wenigsten Vereine verdienen grossartig Geld. Was bei Festen hereinkommt, wird dafür verwendet, den Vereinsbetrieb das restliche Jahr aufrecht zu erhalten.

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Superheld (13.408 Kommentare)
am 18.02.2016 17:38

Das ist aber kein Grund für eine generelle Steuerbefreiung.

Die "kleinen" Vereinsfeste (laut Definition vorwiegend intern organisiert und ausgeführt) sind ja großteils von den Abgaben befreit, obwohl man damit ordentlich Umsatz und Gewinn machen kann.

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Superheld (13.408 Kommentare)
am 18.02.2016 16:11

Bei den "großen" Vereinsfesten sind doch alle Abgaben bis hin zum Gewinn (Körperschaftssteuer) zu berappen.

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( Kommentare)
am 18.02.2016 14:46

Registrierkassen sind „ tabu“?


Das heißt, sie WOLLEN sie nicht anschaffen…

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Superheld (13.408 Kommentare)
am 18.02.2016 17:39

Da riskiert so mancher Obmann eine große Lippe oder auch viel Kohle (weil er selbst haftet).

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brandmelder (294 Kommentare)
am 18.02.2016 14:40

Betrifft Feuerwehrfeste:
Ich finde dass das Feuerwehrwesen in Österreich eine Eigendynamik entwickelt hat. 5 Häuser- ein Feuerwehrdepot, meistens ein Architektenbau. Finanziert durch Subventionen und Feuewehrfeste= SCHWARZGELD.
Die Wirte daneben müssen ihre Steuern genau abrechnen was auch richtig ist, aber sie können da nicht mithalten. Feuerwehren brauchen wir aber bitte nicht im Umkreis von 5 Km 4 Depots. Das war richtig als Feuewehren noch mit Pferdefuhrwerken fuhren! Heute hat man den Eindruck dass das das liebste Hobby der "Wichtigen" in jedem Weiler ist! Das traurige ist, dass daneben die Schulen total verkommen- sind ja nur Kinder die keine Bierfeste veranstalten können.

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Superheld (13.408 Kommentare)
am 18.02.2016 14:41

Es ist ja ohnehin eine Schande, dass sich unsere FFs durch Einnahmen aus Alkoholgelagen finanzieren müssen.

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affibaffi (867 Kommentare)
am 18.02.2016 15:30

wieso? sie trinkens eh selber 😜

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tradiwaberl (16.054 Kommentare)
am 18.02.2016 15:35

Sie halten diese Vorurteile wohl auch noch für witzig.

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Superheld (13.408 Kommentare)
am 18.02.2016 16:16

Ganz so unbegründet ist der Witz aber wirklich nicht, wobei man den Spaß niemandem neidig sein sollte (und wahrscheinlich auch kaum jemand ist), weil das ganze Jahr über viel und gute Arbeit geleistet wird. Und auch die Feste sind nicht gerade wenig Arbeit.

Fakt ist aber, dass sich ein Großteil der Gewinne aus dem Verkauf von alkoholischen Getränken ergibt. Das ist kein Vorwurf, aber doch irgendwie absurd, dass sich jene, die ständig Alkolenker aus dem PKW schneiden müssen, auf diese Art auch noch finanzieren müssen.

--> Ein Armutszeugnis für den Staat

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 18.02.2016 15:15

@brandmelder
Da du dich scheinbar so perfekt auskennt: Wo genau in Oberösterreich gibt es im Umkreis von 5 km 4 Depots?

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chrimaju (243 Kommentare)
am 18.02.2016 19:11

zb in meinem heimatort - umkreis 5 km luftlinie gibts 5 depots, die zwar zu verschiedenen feuerwehren gehören, aber trotzdem!

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tradiwaberl (16.054 Kommentare)
am 18.02.2016 15:32

auch wenn ich es dir schon öfter erklärt habe:
Bei Feuerwehreinsätzen kommt es nicht nur drauf an, wie weit ein Einsatzort vom Feuerwehrhaus weg ist, sondern auch, wie das Einzugsgebiet der Feuerwehrmitglieder ist.
Kein Feuerwehrmann fährt erst 10km zum Feuerwehrhaus, wenn er alarmiert wird.
Daher sollen Feuerwehrhäuser auch dort sein, wo die Leute sind, sonst funktioniert das System nicht. Dann müssten die wenigen Leute der verbleibenden Standort die doppelte oder dreifache Last der Einsätze schleppen und DAS geht dann nicht lange gut.
Viele Standort = viele Schultern, die die Last tragen.
Nur so geht's. Sonst bleibt nur ein Berufssystem. Und dann wird garantiert nichts billiger.

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ImI (374 Kommentare)
am 18.02.2016 13:12

Vereine gehören genauso besteuert und mit den gleichen Auflagen belegt wie Unternehmer. Warum dürfen Vereine alles machen wofür Unternehmer bestraft werden. Da passt das System einfach nicht mehr.
Wenn die Feuerwehr mehr Umsätze macht als der Wirt im Ort, der ein größeres Fest aufgrund der Auflagen gar nicht ausrichten könnte, dann stinkt das System ganz schön zum Himmel.

Bei allen Respekt vor jenen, die sich ehrenamtlich betätigen!

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( Kommentare)
am 18.02.2016 13:07

sportvereine "müssten" meiner meinung nach gezwungen werden eine geeignete registrierkasse anzuschaffen !!!
in meinem kaff gibt es 2 sportvereine/union/askö. die einen haben eine sektion fussball-stock-tennis und die anderen haben teilweise auch die selben sektionen und alle haben auch eine eigene kantine/ausschank. dazu kommt dann noch die feuerwehren/musikverein etc.etc.
was mich an der ganzen situation derart ärgert ist das, das dann die verschiedenen sektionen all das geld - das eben schwarz erwirtschaftet wird - in ausländische spieler (speziell fussball/tischtennis) investiert wird.
gleiche rechte/pflichten für alle !!
nun haben fertig !!

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Superheld (13.408 Kommentare)
am 18.02.2016 13:11

Für die Kantine bzw. das Buffet gilt die Pflicht, soferne die Umsatzgrenzen überschritten werden.

Da gibt es natürlich "weiche" Grenzen, denn kaum jemand wird die echten Umsätze abgeben, viele werden dannn knapp unterhalb der 15.000 EUR liegen, auch wenn es 30.000 in echt wären.

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rips (615 Kommentare)
am 18.02.2016 13:03

Lauter Suderanten! Wenn ich bei mind. 7.500€ jährlich an Barumsätzen nicht 500€ einmalig für eine Kasse über habe, dann zeugt das nur von unternehmerischer Unfähigkeit. Das Bonieren von mehreren Getränken und Speisen klappt via Kassa viel flotter, denn die gängigsten Waren hinterlegt man auf Schnelltasten. So kommt es auch nicht zu Rechenfehlern.

Bzgl Ausschank bei Fussballspielen: Ich hab mich oft genug an Buffets angestellt. Es lag nie an der Kassa, ob etwas weiterging oder nicht. Es war in der Regel immer das System (zu wenig vorbeireitet, mehrere Inkassopersonen) oder das Personal (kann nicht rechnen, langsam) schuld, wenn man mehr als 2-3 min anstellen musste.

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 18.02.2016 16:58

Umsatz ist nicht dasselbe wie Gewinn. Bei 7500€ Umsatz hast du maximal 2000€ Gewinn gemacht. Denn auch die Waren (meist Getränke), die du verkaufen kannst, musst du vorher einkaufen.

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NedDeppat (15.384 Kommentare)
am 18.02.2016 12:35

Verstehts des doch wir brauchen die Kohle, jeden einzelnen Eurocent, also ..., und weiter buckeln. Woher soll denn sonst das viele Geld,... kommen?

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beisser (10.438 Kommentare)
am 18.02.2016 11:59

Sportsfreunde, ihr überseht dabei die "Kalte Hände Regelung" !

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Superheld (13.408 Kommentare)
am 18.02.2016 12:17

Das ist Absicht, offensichtliches Ziel ist doch Panikmache...

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user_0815 (1.849 Kommentare)
am 18.02.2016 12:41

bei großen Vereinsfesten kommen aber schnell mal wesentlich mehr als 30.000€ an Umsatz zusammen

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Superheld (13.408 Kommentare)
am 18.02.2016 13:06

Ob so ein Vereinsfest als "groß" oder "klein" gewertet wird, hängt weniger vom Umsatz als mehr von den Teilnehmern ab:

Organisation der Veranstaltung und die Verpflegung durch die Vereinsmitglieder und/oder deren nahe Angehörige durchgeführt bzw. bereitgestellt werden und die Musik- oder Künstlergruppen verrechnen nicht mehr als 1.000 € pro Stunde, max. 48 Std/Jahr

--> "kleines" Vereinsfest

--> Umsätze (Tageslosungen) dürfen mittels Kassasturz ermittelt werden = keine Registrierkassa benötigt. Ein Zählen der Tageslosung genügt.

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trude (1.265 Kommentare)
am 18.02.2016 09:36

Freue mich schon auf den Kassabon für ein Bier, dass ich mir bei einer der 2 Verkaufsstellen unseres Fussballvereins (2. Klasse) das ich mir am Samstag nachmittag kaufe. So wie ungefähr 100 Leute die alle gleichzeitig in der 15minütigen Pause auch ein Getränk und ein Leberkässemmerl wollen. Bin schon gespannt, wie das der Verein abwickelt. Ein Vorschlag wäre noch, die Pause auf 1/2 Stunde zu verlängern, denn so lange wird es dauern, bis der letzte Zuschauer etwas bekommen hat.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 18.02.2016 09:47

Sag bloß du trinkst nur in der Pause EIN Bier!
Ach so, du bist ein Spieler... zwinkern

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( Kommentare)
am 18.02.2016 09:54

informieren

dein das schreibt sich mit einem s
gewisse Veranstaltungen sind von der registrierkannpflicht ausgenommen.

also ist deine Freude uU vergebens.

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Superheld (13.408 Kommentare)
am 18.02.2016 10:59

100 Leute gleichzeitig? --> alles eine Angelegenheit der Intelligenz!

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mitdabei (1.702 Kommentare)
am 18.02.2016 09:35

Wirte brauchen sie, obwohl sie immer die Steuern abgeliefert haben. Aber es ist in Ordnung, weil sich Österreich an die Gepflogenheiten, die in anderen Ländern längst gelten, halten sollte. Vereine haben nur bei großen Veranstaltungen und in Kantinen die Pflicht Registrierkassen zu haben. Für einzelne große Feste können diese Kassen um einen Spottpreis entlehnt werden. Dazu gibt es Firmen, die dafür wieder Steuern zahlen, was uns allen zugute kommt.

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christ13 (817 Kommentare)
am 18.02.2016 09:31

wie treffsicher
die Registrierkssenpflicht ist, beweist allein die Aufregung schon!

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Superheld (13.408 Kommentare)
am 18.02.2016 07:59

Vereinskantinen, ein gutes Vorzeigebeispiel für die Registrierkassenpflicht.

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derhackler (519 Kommentare)
am 18.02.2016 06:48

ja ja, die 900 millionen zusatzeinanahmen durch registrierkassa.
war wohl wieder ein hirngespenst der spö politiker.
manche politiker wissen es schon weshlab sie die zahl auf 400 millionen einnahmen reduzierten und das ist auch noch falsch denn es werden 400 millionen ausgaben dank der neuenarbeitslosen.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 18.02.2016 06:54

Es wird insgesamt schwieriger das Kopfgeld schwarz zu erwirtschaften. Auch die Handgelder sind dann nur mehr schwer aufzubringen, gell @derhackler.
Der Schritt in Richtung Registrierkasse ist ja nur einer von vielen bis zur bargeldlosen Gesellschaft.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 18.02.2016 07:15

Der schwarze XXX Finanzminister also.
Bist du schon wach oder kam der erste Kaffee noch nicht aus der Maschine?

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