Geocaching: Schnitzeljagd für Groß und Klein
Seit einigen Jahren erfreut sich "Geocaching" großes Beliebtheit. Die OÖNachrichten Online-Redaktion haben sich mit Rettungssanitäter Gerald Wiesinger und IT Spezialist Bernd Angerhofer auf eine Schnitzeljagd der Besonderen Art gewagt.
Wem zu Hause langweilig ist und neue Plätze in der Umgebung kennen lernen will: los geht's. Bei "Geocaching" geht es darum, Behälter verschiedener Größen mit einem GPS-Gerät an einer bestimmten Koordinate zu finden.
Die "Caches" sind in der ganzen Welt versteckt, wer also auf Urlaub in einem fremden Land ist und die Gegend abenteuerlich erkunden will braucht sich nur die GPS-Koordinaten der einzelnen "Caches" in diesem Land herunterladen.
Bevor man sich in das Abenteuer stürzt, sollte man einen Kugelschreiber dabei haben, mit dem man die "Caches" loggen (=einschreiben) kann. Ein Navigationsgerät sollte auch dabei sein, denn nicht immer sind die Hinweiße bei der Cache-Beschreibung eindeutig, sondern ein zusätzliches Rätsel.
Abwechslung dank verschiedener Caches
Einfache Caches die direkt mit einem GPS-Gerät und den vorgegebenen Koordinaten gesucht werden können, sind "Traditional Cache". Bei einem "Multi Cache" ist die Herausforderung schon größer. Bei den Chaches müssen Rätsel gelösen werden um zum nächsten Cache zu kommen.
Will man einen "Mysterie Cache" machen, muss man schon zu Hause recherchieren um an die Koordinaten zu kommen, und kann dann erst die Reise angehen. Ein "Cache" bei dem sich alle treffen nennt man "Event Cache".
Wer selbst einen eigenen Cache verstecken will, soll vorher schon mehrere Caches gemacht haben, damit man weiß wo man sie hin gibt und in welchem Abstand (160 Meter) sie von einander platziert werden müssen.